Einleitung
Zwischen uns gab es viele Spiele, viele Rollen, viele Stimmungen. Doch eine Regel stand über allem – unumstößlich, immer gültig:
Niemand kommt ohne die Erlaubnis des anderen.
Nicht aus Kontrolle. Sondern aus Hingabe. Aus gegenseitigem Vertrauen und dem tiefen Reiz, einander an den Rand zu führen – und dort warten zu lassen.
Diese Regel war der Kern unserer Dynamik. Sie machte jede Berührung bedeutsamer, jedes Stöhnen gefährlich, jedes Flüstern zu einem Bekenntnis. Und egal, wer gerade führte – die Frage blieb dieselbe:
„Darf ich kommen?“
Und die Antwort konnte alles verändern.
Teil I Die Regel
Ich hatte sie unter mir. Ihr Blick war wild, fordernd, doch darunter lag etwas Weiches, etwas, das nur ich kannte. Sie war bereit, aber nicht gebrochen. Nie. Und genau das liebte ich an ihr.
Meine Hand lag sanft an ihrem Hals, nicht fest, nur so, dass sie wusste: Ich halte dich. Ihre Lippen umspielten mich, ihre Zunge neckte mich mit kleinen Kreisen, als wollte sie testen, wie lange ich die Kontrolle behalten konnte.
Ich ließ sie gewähren – kurz. Dann schob ich mich tiefer in ihren Mund, langsam zuerst, dann fester, bestimmter. Sie öffnete sich für mich, nahm mich auf, und ich spürte, wie ihr Körper sich spannte.
Gleichzeitig ließ ich meine Finger zwischen ihre Beine gleiten, führte das kleine Toy dorthin, wo sie es am meisten spürte. Ich spielte mit ihr – sanft, präzise, rhythmisch. Immer wieder brachte ich sie bis kurz davor. Jedes Mal spürte ich das Zittern, das kaum hörbare Keuchen, den unvollständigen Atemzug – und zog mich zurück. Sie keuchte, stöhnte leise gegen mich.
Ich zog mich aus ihrem Mund zurück und beugte mich über sie.
Ohne ein Wort schob ich mich in sie. Tief. Langsam. Ich bewegte mich nicht. Ich wollte sie nur spüren – von innen.
„Jetzt“, sagte ich leise.
Ihr Körper gehorchte sofort. Sie krampfte unter mir, presste sich gegen mich, und ich fühlte jede einzelne Welle ihres Höhepunkts. Ihre Vagina zog sich in rhythmischen, kraftvollen Kontraktionen um meinen Schwanz zusammen, pulsierend, vibrierend, warm und eng.
Ich stöhnte auf, leise, mehr ein angespannter Laut als ein echtes Geräusch. Es war zu viel. Ich war kurz davor, mich gehen zu lassen – so sehr spürte ich sie, ihre Lust, ihre Wärme, ihr Zittern.
Aber ich hielt mich zurück. Ich war noch nicht fertig mit ihr. Noch nicht.
Als sie langsam ruhiger wurde, küsste ich sie sanft auf die Stirn, strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Alles gut?“ fragte ich.
Sie nickte, ein erschöpftes, glückliches Lächeln auf den Lippen. Ihr Make-up war verschmiert, schwarze Ränder unter ihren Augen, ihre Lippen noch feucht und gerötet. Und trotzdem – oder gerade deshalb – war sie schöner denn je.
„Ja“, flüsterte sie.
Ich nahm sie wieder in den Mund. Diesmal war sie ruhiger, weicher, aber das Spiel blieb dasselbe. Ich trieb mich selbst voran, schneller, tiefer. Ich spürte, wie sich in mir alles zusammenzog, wie der Druck stieg.
„Darf ich kommen?“ keuchte ich.
Sie sah mich an – und spuckte mich ohne Vorwarnung aus.
Ein nasser Laut, ein Blick, der keine Widerrede duldete. Dann drückte sie mich mit einer einzigen, fließenden Bewegung auf den Rücken und schwang sich auf mich.
Sie wusste, wie sie mich kurz vor den Orgasmus bringen konnte. Und sie hatte keine Eile.
Sie ritt mich langsam zuerst, dann fordernder, kontrollierend. Ihre Hände lagen auf meiner Brust, ihre Hüften bewegten sich im Rhythmus ihrer Lust – nicht meiner. Ich war wieder an der Grenze. Aber diesmal war sie es, die bestimmte, wann ich sie überschreiten durfte.
Teil II Sie ist dran
Sie ritt mich mit einem Blick, der mir sofort sagte, dass sie die Zügel nun vollständig übernommen hatte. Ihre Bewegungen waren zuerst fordernd, direkt, zielgerichtet – sie wusste genau, was sie tat. Es dauerte nicht lang, bis sich alles in mir spannte, die Hitze sich sammelte, mein Atem flacher wurde. Ich war nah.
Dann wurde sie langsamer. Quälend langsam. Ihre Hüften kreisten, ihre Bewegungen wurden kleiner, kontrollierter. Sie hielt mich genau an der Grenze – so nah, dass ich nicht mal mehr atmen wollte, aus Angst, mich zu verlieren.
Ein Hauch. Ein Muskelzucken. Es hätte gereicht.
Doch sie hielt mich dort. Mit sanftem, präzisem Rhythmus hielt sie mich gefangen. Ich stöhnte leise, spannte mich an, ließ den Kopf in das Kissen sinken.
Dann griff sie nach dem Toy. Ohne ein Wort, ohne zu hetzen, legte sie es gegen sich, traf den Punkt, an dem ihre Reaktion sofort einsetzte – ein Zucken, ein Keuchen, das mir durch Mark und Bein ging.
Und während sie sich selbst stimulierte, hielt sie mich mit winzigen Bewegungen weiter auf genau diesem brennenden Punkt. Ich war in ihr, zu tief, zu heiß, zu nah.
„Darf ich kommen?“ hauchte sie plötzlich. Ihre Stimme war belegt, brüchig, voller Spannung.
Ich schluckte schwer. „Wenn du es tust… kann ich mich nicht halten. Dann komme ich mit dir. Ich kann’s dir nur erlauben, wenn ich auch… darf.“
Sie ließ mich aus sich herausgleiten – vorsichtig, aber zielgerichtet. Die plötzliche Reibungslosigkeit ließ mich zittern, fast wäre ich gekommen.
„Bitte“, sagte sie nochmal, leise, aber eindringlich.
„Ja… du darfst.“
Sie kam. Ein kurzer, zitternder Höhepunkt, kaum mehr als ein Wellenbruch – aber spürbar. Ihre Atmung ging flach, ihre Muskeln spannten sich an, ließen dann nach.
Dann griff sie nach mir, führte mich wieder ein – und alles war sofort wieder da. Sie ritt mich nur ein paar Sekunden, dann blieb sie auf mir sitzen, sah mir in die Augen.
„Jetzt“, sagte sie.
Und ließ mich wieder aus ihr herausgleiten.
Ich kam. Der Orgasmus brach aus mir heraus, unvollständig, unterbrochen, tropfend auf ihre Vulva, ihre Schenkel. Ich keuchte, schüttelte mich, mein Körper zuckte, während ich versuchte, mich zu fangen.
Sie lachte – kurz, tief, spöttisch, aber nicht ohne Wärme.
Dann schob sie mich auf die Seite, legte sich auf den Rücken, zog mich an sich heran. Ihre Vulva unter meinem Gesicht, mein Schwanz über ihrem.
„Sauberlecken“, flüsterte sie.
Und wir taten es. Ohne Eile. Ohne Druck. Wir schmeckten uns gegenseitig, nahmen auf, was wir einander gegeben hatten.
Aber etwas regte sich in mir. Ich wollte mehr. Tiefer. Roh.
Ich griff ihre Hüften, drehte sie auf den Bauch, zog sie hoch. Ohne ein Wort. Ich drang in sie ein, tief, fest, die Hände auf ihrem Rücken, ihre Haare in meiner Faust.
Jetzt war ich dran.
Ich fickte sie, kontrolliert, aber mit Kraft. Jeder Stoß war ein Statement. Ihre Hände klammerten sich an das Kissen, ihre Stimme zitterte.
„Darf ich kommen?“ fragte ich.
„Noch nicht…“ hauchte sie. Dann: „Darf ich?“
„Ja“, sagte ich.
Sie drehte den Kopf, sah mich über die Schulter an. „Zusammen.“
Und dann kam es über uns beide. Gleichzeitig. Sie zuckte unter mir, ihr ganzer Körper bebte, riss sich in Wellen zusammen, fast explosionsartig. Ich vergrub mich in ihr, stöhnte, hielt sie fest, ließ alles los.
Wir blieben so, regungslos, bis unser Atem sich langsam beruhigte. Und dann küsste ich ihren Rücken. Still. Dankbar.
Teil III Intime Erschöpfung
Wir verließen das Schlafzimmer langsam, erschöpft, nackt, aber zufrieden. Ihre Hand in meiner, ein stilles Lächeln auf den Lippen. In der Küche öffnete sie eine Flasche Wein, nahm zwei Gläser, ich trug eine Decke mit ins Wohnzimmer.
Wir setzten uns auf das Sofa, sie auf mir, langsam, mit Bedacht. Ich glitt in sie hinein, weich, noch nicht wirklich bereit, aber willkommen.
Wir bewegten uns nicht. Es ging nicht mehr um Reibung oder Rhythmus – nur um Nähe. Ihr Körper an meinem, ihr Blick so ruhig wie ihre Atmung.
Wir tranken den Wein, langsam, in kleinen Schlucken. Redeten über Belangloses. Über den Film, den wir irgendwann mal sehen wollten. Über die seltsame Nachbarin im dritten Stock. Über nichts – und über alles.
Die Flasche wurde leerer. Unsere Körper blieben verbunden, aber nicht erregt. Nur warm. Nur nah.
Als die letzten Tropfen aus der Flasche verschwanden, lehnte sie sich mit einem Grinsen zurück, und ich sah das Funkeln in ihren Augen.
„Mir ist langweilig“, sagte sie, ihre Hüften begannen, sich kaum merklich zu bewegen.
„Hey…“, murmelte ich, „nicht jetzt.“
Doch ich spürte, wie mein Körper reagierte – schneller als gedacht. Eine plötzliche Erektion, hart und wach, machte deutlich, dass ich längst nicht so fertig war, wie ich dachte.
Sie grinste nur, rieb sich sanft gegen mich, und ich sah, wie sie sich veränderte. Ihre Atmung wurde flacher, ihr Blick tiefer. Sie wurde feucht, bereit, ihre Bewegungen bewusster.
„Darf ich?“ fragte sie.
„Ja“, sagte ich leise.
Sie kam schnell, weich, mit einem langen, bebenden Ausatmen. Ihre Arme umschlangen mich, ihr Körper drückte sich fest an meinen.
Ich spürte mich selbst an der Grenze.
„Darf ich?“
Sie sah mich an, nickte. „Jetzt.“
Ich kam. Tief in ihr, ganz ruhig, ganz nah.
Wir blieben noch einen Moment so sitzen, dann standen wir auf, gingen zusammen ins Bad.
Unter der Dusche wuschen wir uns gegenseitig. Ihre Hände glitten spielerisch über meinen Körper, fanden meinen Penis, spielten mit ihm.
„Schon wieder müde?“, neckte sie.
Ich lächelte nur und küsste sie.
Wir gingen zurück ins Bett. Die Decke war kühl, aber ihr Körper warm.
„Magst du mich noch einmal?“ fragte sie leise und griff nach dem Toy.
„Natürlich.“
Ich nahm mir Zeit. Führte es langsam über sie, beobachtete, wie ihre Beine sich öffneten, wie sie unter meinen Berührungen weicher wurde.
„Darf ich?“ hauchte sie.
„Ja. Komm für mich.“
Teil IV: Gefüllt. Leer. Vollkommen.
Sie lag noch auf mir, weich, entspannt, der Nachhall ihres Orgasmus vibrierte noch spürbar in ihrem Körper. Ihre Stirn an meinem Hals, ihr Atem warm auf meiner Haut.
Dann spürte ich ihre Hand wandern. Langsam, zielsicher. Sie griff meine Hoden, drehte leicht den Kopf und sah mich an.
„Glaubst du, da ist noch was drin?“
Ich schnaubte leise. „Viel kann’s nicht mehr sein… ein paar letzte Reserven vielleicht.“
Ihr Grinsen war unmissverständlich. „Die will ich.“
Ohne weiter zu reden, nahm sie mich in den Mund. Diesmal spielte sie nicht. Keine Spiralen, kein Necken – nur Wärme, Entschlossenheit und ihre weichen Lippen.
Ich zuckte leicht zusammen, so empfindlich war ich inzwischen. Doch ich hielt durch. Ich ließ sie machen.
„Darf ich?“ flüsterte ich, kaum hörbar.
Sie antwortete nicht mit Worten, nur mit einem kurzen Blick nach oben. Und ich verstand.
Ich kam. Tief, langsam, mit einem letzten Stoß. Sie saugte den Rest heraus, leckte mich sauber, schluckte.
Dann richtete sie sich auf, beugte sich über mich und küsste mich sanft.
„Jetzt bist du wirklich leer“, murmelte sie.
Ohne ein weiteres Wort setzte sie sich wieder auf mich, führte mich, erschlafft, in sich ein.
Ich war weich, müde, völlig erschöpft. Aber sie wollte mich in sich – nicht wegen der Lust, sondern wegen der Nähe.
Sie legte sich auf meine Brust, ihr Körper schwer und warm.
So blieben wir liegen. Eng, verwoben, vollkommen ruhig.
Und genau so schliefen wir ein.