Michelle vom Amt Teil 3: Immer tiefer im Sumpf

Michelle wusste nicht mehr genau, wann das Spiel aufgehört hatte, eines zu sein.

Es begann mit Kleinigkeiten – ein Ausdruck hier, ein Formular dort. Dinge, die sie vorher für Kollegen besorgt hatte, unauffällig, harmlos. Doch mit jedem Tag, mit jedem Anruf von Yasser, wurde klarer: Das war kein Spiel. Es war ein Netz, und sie hing längst darin.

Heute hatte er ihr wieder geschrieben. Kein „Hallo“, kein „Wie geht’s“. Nur ein kurzer Satz:
Du weißt, was ich brauche. Heute. In deiner Tasche.
Dazu ein Bild von ihr, aufgenommen durch die Spiegelwand. Ihr Gesicht verzogen vor Lust, ihre Haut glänzend vom Schweiß, die Augen halb geschlossen. Es war kein Drohen – es war ein Beweis, dass er die Kontrolle hatte.

In ihrer Tasche: zwei Blanko-Meldescheine. Unterschriftsbereit. Und der alte Dienststempel, den sie eigentlich hätte abgeben müssen, nachdem sie versetzt wurde. Niemand hatte es gemerkt. Noch nicht.

Michelle saß an ihrem Schreibtisch, das Büro wirkte wie ein anderes Leben. Akten, Klappern von Tastaturen, das Piepen der Wartenummern. Alles wirkte seltsam fern.
Sie spürte das Gewicht der Dokumente in ihrer Tasche – und das Gewicht der Angst in ihrem Bauch.

Und dennoch… da war auch etwas anderes.

Ein Knistern. Eine Hitze, die sie nicht losließ. Jedes Mal, wenn Yassers Name auf dem Display erschien, zuckte sie zusammen – vor Furcht, ja. Aber auch vor diesem dunklen Kribbeln, das tief in ihr saß.
Er will mich. So, wie ich wirklich bin. Nackt. Schwach. Offen.

Manchmal stellte sie sich vor, wie es wäre, wenn es auffliegen würde. Der Direktor, die Disziplinarkommission, Schlagzeilen. Eine Beamtin mit einem arabischen Clan verstrickt. Dokumentenmissbrauch. Bestechung.

Und dann stellte sie sich Yasser vor – wie er sie packt, wie er sie an die Wand drückt, sie seinen Freunden zeigt, sie hält, zwingt, formt.
Und sie spürte, wie ihre Schenkel warm wurden.

Sie hasste sich dafür. Und doch wartete sie jede Nacht auf seine Nachrichten.

Er bestimmte, wann sie kam. Wie sie sich kleidete. Was sie trug – oder nicht. Und nun auch, was sie aus dem Amt mitnahm.

Michelle hatte ihr Leben unter Kontrolle gehabt.
Jetzt hatte er es.

Kapitel 2: Alle Kontrolle verloren

Der Morgen begann wie ein schlechter Traum. Michelle hatte kaum geschlafen. Der Gedanke an die Formulare lastete schwer auf ihr – und dann kam die Nachricht.

„Heute: Aufenthaltstitel. Vier Stück. Keine Namen. Gib sie Sami. 19 Uhr wie besprochen.“

Sami. Sein Bruder. Der Jüngere mit den stechenden Augen und dem Grinsen, das mehr wusste, als es zeigen durfte. Michelle war schlecht, als sie die Nachricht las. Und doch tippte sie mechanisch die Antwort: Okay.

Später, gegen Mittag, kam der Anruf. Yassers Stimme war kurz angebunden, wie immer:
„Heute Abend. 20:30. Ecke Rehmerstraße – Hinterhof. Kleid. Schminke. Hohe Stiefel. Du weißt wie. Und sei pünktlich.“
Click.

Keine Erklärung. Keine Fragen erlaubt.

Michelle starrte eine Weile auf ihr Display, das Gespräch hallte nach.
Rehmerstraße. Ein Stadtteil, über den die Medien regelmäßig als „No-Go-Area“ berichteten. Drogenhandel, Gewalt, Clankonflikte. In ihrer Welt – der Welt der Verwaltung, der Regeln, der Protokolle – war das ein Ort, den man nur aus Akten kannte. Und jetzt fuhr sie dorthin. Wieder.

Als sie vor dem Spiegel stand, war ihre Bewegung routiniert. Schminke. Lippenstift. Ein tief ausgeschnittenes, schwarzes Kleid. Hohe Stiefel, die bis knapp unter die Knie reichten. Ihre Haare offen. Ihre Wangen gerötet – aus Nervosität.

So will er mich sehen. So will ich mich ihm zeigen, sagte eine Stimme in ihr. Und gleichzeitig fragte eine andere: Wie weit geht das noch?

Sie bestellte ein Taxi.

Der Fahrer – Mitte 50, schweigsam – warf ihr nur einen kurzen Blick zu, als sie einstieg. Doch als sie die Adresse nannte, drehte er sich langsam zu ihr um.
„Rehmerstraße? Durchgang hinten?“ Seine Stimme war knapp. Skeptisch.

Michelle nickte.
„Ja… genau dorthin.“

Er sah sie einen Moment zu lange an.
„Sind Sie sicher?“

Sie nickte erneut. Spürte den Kloß im Hals, das Zittern in ihren Händen.
„Ja. Ich… kenne jemanden dort.“

Der Fahrer sagte nichts mehr. Doch seine Blicke im Rückspiegel sprachen Bände.

Der Wagen war längst verschwunden, doch Michelle stand noch immer reglos vor dem Eingang. Die Rehmerstraße lag hinter ihr, laut, dreckig, voller Stimmen und dumpfer Musik. Vor ihr: ein dunkler Durchgang, der zu einem Hinterhof führte. Die Adresse stimmte. Das Licht flackerte. Der Hof war vermüllt – alte Möbel, weggeworfene Matratzen, ein zersprungener Fernseher.

Ihr schwarzes Kleid glänzte im schwachen Licht. Die hohen Stiefel klackten auf dem unebenen Beton. Jeder Schritt fühlte sich fehl am Platz an. Sie war ein Fremdkörper – zu gepflegt, zu sichtbar, zu verletzlich.

Dann bewegte sich etwas in der Dunkelheit.

Ein stämmiger Mann trat aus dem Schatten, breit gebaut, mit einem Gesicht, das kaum etwas verriet. Seine Augen fixierten sie. Ehe sie reagieren konnte, packte er ihren Arm. Hart. Wie ein Zugriff, kein Gruß.

Michelle keuchte auf, wollte sich instinktiv losreißen. Doch sein Griff war zu stark.

„Warte“, knurrte er. „Michelle? Von Yasser?“

Die Worte kamen gebrochen, aber deutlich genug. Ihr Herz hämmerte. Sie nickte langsam, obwohl jeder Instinkt in ihr schrie, zu rennen. Seine Hand ließ nicht los – aber sein Griff wurde weniger grob. Wortlos drehte er sich um und bedeutete ihr, ihm zu folgen.

Sie stieg eine enge, abgenutzte Kellertreppe hinunter. Der Putz bröckelte, irgendwo lief Wasser über Rohre. Und doch wurde es heller, wärmer. Und dann – öffnete sich ein Raum.

Ein großzügiger Keller. Teppiche. Lederbänke. Shishas auf niedrigen Tischen. Arabische Musik vibrierte leise aus versteckten Lautsprechern. Der Raum war edler, als sie erwartet hatte. Und voller Männer.

Sie sah Yasser sofort. Er saß auf einem Sofa, eine Shisha-Schlauch in der Hand, sein Blick dunkel und ruhig. Als er Michelle bemerkte, richtete er sich auf – wie ein Jäger, der Beute wittert.

Seine Freunde, verstreut im Raum, drehten sich nach ihr um. Manche grinsten. Andere sahen sie einfach nur an – direkt, ohne Scheu.
Michelle fröstelte. Sie wusste nicht, ob es an der Luft lag oder an den Blicken.

Yasser kam auf sie zu. Langsam. Dominant. Sein Blick wanderte über ihr Kleid, ihre Beine, ihre Haare.

„Du bist pünktlich“, sagte er. Keine Begrüßung, kein Lächeln – nur Feststellung.
Dann trat er noch näher, legte eine Hand auf ihre Hüfte. Beugte sich leicht zu ihr.
„Dreh dich um.“

Michelle zögerte. Nur eine Sekunde. Dann tat sie es. Ihre Knie fühlten sich weich an.

Yasser trat hinter sie. Seine Hand glitt langsam über ihren Rücken, dann unter das Kleid, das sich beim Bücken über ihren Po spannte.
Sie spürte, wie er die nackte Haut ertastete.
Dann – seine Finger zwischen ihren Beinen.

Sie keuchte. Leise, aber hörbar.

„Brav“, sagte er leise. „Wieder keine Unterwäsche. So wie ich es will.“

Michelle erstarrte. Sie stand mitten im Raum. Männer saßen um sie herum. Und Yasser kontrollierte sie – vor allen. Ohne jede Scham.

„Und heiß…“, murmelte er. „Nass. Warum bist du schon wieder so nass, Michelle? Nur vom Warten? Oder vom Gedanken, dass sie dich alle sehen?“

Sie wagte kaum zu atmen. Ihre Haut brannte. Ihre Scham kämpfte gegen das Verlangen, das ihr Körper längst nicht mehr leugnen konnte.

Ein Lachen kam von einem der Sofas. Jemand flüsterte etwas auf Arabisch. Mehrere Männer grinsten.

Yasser zog seine Hand langsam zurück und leckte provokant seine Fingerspitze ab.

„So soll sie schmecken“, sagte er in die Runde. Dann wandte er sich wieder ihr zu, sah ihr tief in die Augen.

„Du gehörst mir. Und jeder hier weiß es jetzt.“

Yasser stand hinter ihr, und seine Hände legten sich wie selbstverständlich auf Michelles Brüste. Er packte sie nicht zärtlich, sondern fordernd, als gehörten sie ihm. Seine Finger kneteten sie, prüften ihre Form, seinen Daumen strich über ihre harten Brustwarzen durch den Stoff.

Michelle stöhnte leise auf – ein Laut, den sie nicht unterdrücken konnte, obwohl sie sich beobachtet wusste. Ihre Haut brannte, ihr Kopf war leer. Alles in ihr schrie nach Flucht, und gleichzeitig wollte ihr Körper sich hingeben, ganz.

Die anderen Männer saßen lässig auf den Sofas, Shisha-Schläuche in den Händen, Blicke fest auf sie gerichtet. Einige grinsen, andere wirkten gespannt. Niemand schien überrascht.

Dann kam es.

Yassers Stimme war ruhig, beinahe beiläufig.
„Zieh dich aus.“

Michelle hielt die Luft an.
Sie drehte leicht den Kopf, ihre Lippen öffneten sich zögerlich.
„Aber…“

Yasser drehte sich abrupt um. Sein Blick traf sie wie ein Schlag.

„Habe ich mich undeutlich ausgedrückt?“
Seine Stimme war plötzlich scharf, sein Ton kühl. Keine Spur von Wärme.

Michelle stockte. Alles in ihr gefror für einen Moment. Sie spürte die Blicke. Die Erwartung. Die Spannung. Und Yassers kalte Dominanz, die keinen Widerspruch duldete.

Er trat näher. „Wenn du jetzt Widerworte gibst, Michelle, werden wir beide ein Problem haben. Und du willst nicht, dass ich vor meinen Brüdern Geduld verliere. Oder?“

Sie schluckte. Ihre Hände zitterten leicht. Ihr Herz schlug bis zum Hals.
Doch sie wusste: Der Punkt für Diskussionen war längst vorbei.

Michelle stand nackt im Raum. Nur noch ihre schwarzen High Heels hielten sie aufrecht, während ihre Hände verzweifelt versuchten, ihre Blöße zu verbergen. Doch sie wusste selbst: Es war sinnlos. Ihre Tränen liefen leise über die Wangen, während ihre Schultern bebten.

Die Blicke der Männer klebten an ihr wie unsichtbare Fesseln.

Dann trat Yassers Bruder vor. Sami. Jünger, aber mit dem gleichen raubtierhaften Blick. Er grinste, als wäre das hier nur ein Spiel. Seine Augen glitten über ihren Körper, langsam, genießerisch. Ohne ein Wort bückte er sich – direkt vor ihr – und griff nach ihrer Handtasche, die auf dem Boden lag.

Michelle wollte protestieren, zuckte leicht zurück, aber ihre Stimme versagte. Bevor sie etwas sagen konnte, hielt Sami ihr iPhone in der Hand.

Mit einem schnellen Daumendruck hielt er es vor ihr Gesicht – und das Display entsperrte sich sofort.

Sie keuchte auf, entsetzt.
Fotos. Nachrichten. Notizen. Kalender. Kontakte. Alles.

Ein einziger Blick in das leuchtende Display, und sie wusste: Er hatte Zugriff auf ihr gesamtes Leben.

Tränen schossen erneut in ihre Augen.
Das war kein Spiel mehr. Das war Besitznahme.

Dann trat Yasser wieder vor sie. Ohne zu zögern griff er nach ihren Armen und zog ihre Hände von ihrem Körper weg. Entblößte sie vollständig. Seine Stimme war leise, gefährlich ruhig.

„Versteck dich nicht, Michelle. Wenn du anfängst zu weinen, weil du dich zeigst, bekommst du schlechte Karten bei mir.“

Er sah ihr tief in die Augen.
„Also reiß dich zusammen. Zeig dich. Und zwar richtig – oder ich bekomme schlechte Laune.“

Sami stand vor ihr, das Smartphone in der Hand – entsperrt, durchgesehen, ausgeschlachtet. Michelle weinte leise, nackt, entblößt nicht nur vor den Blicken, sondern auch in ihrer digitalen Existenz. Ihre Kontakte, Familienfotos, Arbeitsmails – nichts war mehr nur ihr. Er hatte alles. Und sie wusste: Er würde es behalten.

„Alles gespeichert“, sagte er grinsend, während er ihr das Handy zurückreichte.
„Dein Leben gehört jetzt uns.“

Seine Worte klangen fast beiläufig, als sei das eine Formalität. Dann fuhr seine Hand noch einmal über ihre Brust – besitzergreifend, prüfend.
„Nicht schlecht, Bruder“, murmelte er über die Schulter zu Yasser. „Die Blonde aus dem Amt ist ein Glücksgriff.“

Michelle schloss die Augen. Ihre Haut prickelte unter dem Griff, aber nicht vor Lust. Es war Ohnmacht. Und sie hasste sich, dass ein Teil in ihr trotzdem auf jedes Kommando reagierte.

Dann ein Pfiff.

Yasser stand am anderen Ende des Raumes, in der Hand ihr Kleid.
„Genug für heute“, sagte er. „Zieh dich an. Wir fahren los. Es gibt noch andere, die dich kennenlernen wollen.“

Er war ruhig, wie immer. Aber in seiner Stimme lag ein Ton, der keinen Widerspruch duldete.

Michelle nahm das Kleid entgegen, zog es mit zitternden Fingern über. Der Stoff war dünn, zu dünn, um sich wieder sicher zu fühlen. Ihre Beine waren weich, ihr Gesicht glühte. Doch sie bewegte sich wie in Trance – Schritt für Schritt, dem nächsten Befehl entgegen.

Draußen war es dunkel. Der Mercedes wartete. Als sie einstieg, fiel die Tür schwer hinter ihr ins Schloss. Yasser setzte sich ans Steuer. Kein Wort. Kein Blick.

Sie fuhren los – tiefer in das Viertel hinein, vorbei an bröckelnden Fassaden und glühenden Shishabars. Michelle sah in die Nacht, ihr Herz raste.


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