Langsam wache ich auf, mein Kopf pocht. Scheiße – das war gestern auf der Weihnachtsfeier nicht nur ein Glühwein zu viel. Leicht schwindlig ist mir auch. Ich möchte die Augen geschlossen lassen. Erst jetzt merke ich, warum ich eigentlich aufgewacht bin: Eine Hand hat sich um mein Glied gelegt und massiert es liebevoll. An meinem Rücken spüre ich, wie sich ein angenehm warmer Körper eng an mich kuschelt. Ich halte meine Augen weiter geschlossen und versuche mich an den gestrigen Abend zu erinnern. Dabei entweicht mir ein angestrengtes Keuchen. „Na, endlich wach“ höre ich eine amüsierte Stimme, die ich jetzt auch zuordnen kann: Christina, die süße Schwarzhaarige aus der HR-Abteilung! „Mmmh“, antworte ich ihr – immer noch gequält – und drehe mich etwas zu ihr, auf den Rücken. Sie lächelt mich an und nutzt sogleich, dass ihre Hand mich nun besser erreichen kann. Christinas Wecken zeigt Wirkung, meine Männlichkeit ist zu mehr als einer stattlichen Morgenlatte angeschwollen.
Während ich ihre gefühlvollen Berührungen genieße, denke ich wieder an den vergangenen Abend zurück. Erst gegen Ende der Feier, als die meisten Plätze schon wieder leer waren, hatte sie sich plötzlich mit zwei Gin Tonic neben mich gesetzt. Und von diesem Augenblick an werden meine Erinnerungen immer bruchstückhafter. Ich weiß noch, dass dieser Gin Tonic nicht unser letzter Drink geblieben war. Ich erinnere mich an ihr fröhliches Lachen, an ihre durchdringenden Augen. Irgendwann hatten wir Händchen gehalten. Dann Teile der gemeinsamen Fahrt in der U-Bahn, nur zwei Stationen zu ihr nach Hause. Viel kürzer als es zu mir gewesen wäre. Hatten wir in der Bahn schon rumgeknutscht? Ich weiß es nicht mehr. Von dort kann ich mich nur noch an den Anblick ihres Körpers in Unterwäsche erinnern. Lasziv hatte sie sich vor mir ausgezogen, während sich in meiner Wahrnehmung bereits alles drehte. Und erst jetzt, wo ich dieses Bild erneut vor meinem Inneren Auge sehe, wird mir trotz des Nebels in meinem Kopf bewusst, dass sie wohl nie vor hatte, diese Weihnachtsfeier alleine zu verlassen.
Ein wenig unsanft werde ich aus diesen Gedanken gerissen, als sich Christinas Finger von meinem Glied lösen und stattdessen meinen Hintern erkunden. Sanft streicheln sie über meine Pobacken, aber auch durch die Spalte. Immer wieder durchfährt mich ein erotisches Kitzeln. Kurz dreht sich Christina weg, um etwas von ihrem Nachttisch zu holen. Ich nutze den Moment, um mir einen kurzen Blick auf ihren sportlichen, eleganten Körper zu werfen. Danach lehne ich mich wieder zurück und schließe die Augen. Ich höre das unverwechselbare Geräusch einer gedrückten Tube, kurz darauf spüre ich ihre nun feuchten und kalten Finger wieder an meinem Hintern. Vorsichtig schiebt sie mir einen ihrer Finger in den Po. Ich öffne meine Augen wieder. Christina hat sich nun anders positioniert, liegt schräg neben mir, sodass sie mit der rechten Hand komfortabel an und in meinen Hintern kommt. Mit der anderen Hand streichelt sie mir sanft über Bauch und Brust. Sie lächelt mich an. „Das wolltest du doch mal ausprobieren“. Wollte ich das? Hatten wir gestern über sowas gesprochen? Ich kann mich daran nicht mehr erinnern.
Während ich versuche, doch noch ein paar Bruchstücke mehr des Vorabends zusammenzubasteln, spüre ich wie Christinas Finger weiter in mich eindringt. Ich kann jede Bewegung ihres Fingers intensiv spüren und es fühlt sich wahnsinnig gut an. Ich merke ihren Bewegungen an, dass sie gezielt sind. Sie berührt mich in mir genau dort, wo sie es will. Kontrolliert. Kalkuliert. Und unheimlich erregend. Es fühlt sich dabei ein wenig so an, als müsste ich pinkeln. Ist das normal? Ich will das jetzt auf keinen Fall unterbrechen müssen. Christina zieht ihren Finger wieder aus mir und greift erneut nach der Gleitgel-Tube. Diesmal schaue ich dabei zu, wie sie sich eine große Ladung des Gels auf ihre Finger schmiert. Zielgerichtet führt sie ihre Hand wieder an meinen Hintern, diesmal dringt sie mit zwei Fingern darin ein. Ich fühle, wie sie etwas Kraft aufwenden muss, um meinen After zu weiten. Es tut kurz ein wenig weh, aber dafür fühlt es sich um so besser und intensiver an, ihre Finger danach in mir zu spüren. Ich hätte niemals sagen können, wo genau sich meine Prostata befindet, aber jetzt gerade weiß ich es genau. Exakt dort, wo Christinas Finger abwechselnd ihren Druck ausüben. Immer wieder und wieder spüre ich diesen Druck. Mal der eine Finger, dann wieder der andere. Mal etwas fester, dann wieder sanft und zärtlich, aber ununterbrochen intensiv. Mit geschlossenen Augen liege ich da und werde auf eine Art und Weise verwöhnt, die ich noch nie erlebt habe. Plötzlich höre ich Christina leise kichern. Ich öffne meine Augen und blicke sie fragend an. Wieder kichernd nimmt sie eine meiner Hände und führt diese langsam an meinem Körper entlang hinunter, bis an mein Gemächt. Dort spüre ich, wie nass es ist. Was? Bin ich gerade etwa schon gekommen? Wirklich? Das habe ich nicht einmal gespürt. Alles was ich wahrnehmen konnte, waren die Bewegungen Christinas Finger in mir. Wie kann das sein?
Im Gegensatz zu mir ist Christina keineswegs irritiert und verwöhnt mich unbeeindruckt weiter. Sanft zieht sie ihre Finger aus meinem Hintern und greift sich mein Glied. Dann beugt sie sich vor und küsst es. Spielerisch leckt sie das Sperma von meiner Spitze, das noch nicht hinuntergetropft ist. Ich sehe ihr dabei zu, wie ihre Zunge sinnlich über meine Eichel kreist, darauf bedacht keinen dort verbliebenen Tropfen zu verpassen. Es kitzelt sanft. Als sie alle verbliebenen Tropfen geschmeckt hat, stülpt sie ihren Mund über meinen Schaft. Spielerisch nimmt sie ihn fast in seiner gesamten Länge in sich auf. Dieser ist durch den gerade erst erlebten Orgasmus unheimlich empfindlich, und so werde ich erneut in einer mir bis dahin unbekannten Intensität verwöhnt. Ihr warmer, feuchter Mund gleitet mühelos und schnell an meinem Glied auf und ab. Ihre Zunge setzt sie dabei für zusätzlichen Druck ein. Die schmatzenden Geräusche, die Christinas Mund und Kehle dabei entweichen, klingen genau so geil, wie ich mich gerade fühle. Diesmal spüre ich, wie sich mein Orgasmus anbahnt. Unglaublich, wie schnell sie diesen Punkt wieder erreicht hat. Mein Schaft beginnt zu pulsieren. Christina nimmt ihren Mund von meinem Glied und erledigt die letzten entscheidenden Berührungen zu meinem Höhepunkt mit ihrer Hand. Mit festem Griff reichen ihr drei kurze, kräftige Bewegungen, um mich kommen zu lassen. Ein unheimlich intensiver Orgasmus durchzuckt meinen ganzen Körper, aber ich sehe mir dabei zu, wie nur zwei mickrige Schüsschen Sperma aus meinem Glied kommen. Offenbar habe ich das meiste bereits beim ersten Mal verschossen.
Christina lässt mich los und steht gut gelaunt auf. Noch einmal kann ich ihren wunderschönen, nackten Körper bewundern. „Ich mache mir jetzt ’nen Kaffee – möchtest Du auch einen? Und soll ich dir ’ne Aspirin bringen?“