Intro: Diese Geschichte ist reine Fiktion. Vorkommende Charaktere sind als volljährige Personen geschrieben und auch nur zwischen diesen sind die sexuellen Handlungen zu verstehen. Es handelt sich um keine realen Menschen und Ereignisse! Und jetzt: Viel Spaß beim lesen!
Dass Professor Snape ihr lediglich ein „E“ für „Erwartungen übertroffen“ im Fach „Zaubertränke“ eintragen wollte, konnte Hermine nicht fassen. Nicht ein Mal hatte sie die Antwort auf eine Frage, die Snape im Unterricht gestellt hatte nicht beantworten können. Er konnte es ihr ja wohl nicht negativ anrechnen, dass er sie kaum aufrief und ihre Meldung meistens geflissentlich ignorierte. Dies war zwar der Fall, seit sie vor vielen Jahren das erste Mal zu ihm in den Zaubertränke-Unterricht gegangen war, aber mittlerweile konnte keiner das Gewicht der Noten kleinreden. Das letzte Zeugnis war am entscheidendsten für die Wahl möglicher Berufsfelder. Von dem Gedanken, dass sie die Zahnarztpraxis ihrer Eltern übernehmen würde, mussten diese sich schon früh verabschieden. Sie würde ihre Fähigkeiten als Hexe nicht in irgendeinem Muggelberuf verschwänden. Auch hatte die magische Welt Londons durch das Sankt Mungos Hospital keinerlei Bedarf an anderen medizinischen Einrichtungen.
Und eine Karriere als Heilerin dort konnte sie sich mit Snapes Benotung ohnehin abschminken. Nicht, dass sie sich das wirklich vorstellen konnte, aber die Option nichtmals zu haben, konnte sie nicht auf sich beruhen lassen.
„Mein Gott Hermine, du bist doch erwachsen. Jetzt lass doch dieses kindische Gejammer. Wir wissen alle, dass Snape dich noch nie leiden konnte und Harry und mir hätte er am liebsten ein T für ‚Troll‘ gegeben. Wir hätten ohne McGonigails zutun niemals ein Annehmbar bekommen.“ Ron, der Hermines Eifer für gute Noten eh noch nie nachvollziehen konnte, schien mal wieder besonders von Begriff zu sein. Die drei saßen zusammen im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Nachdem sie heute ihre voraussichtlichen Noten bekommen hatten, waren Ron und Harry dazu übergegangen den gesamten Nachmittag mit Zaubererschach zu verbringen und nicht weiter über ihr kommendes Zeugnis nachzudenken.
„Ronald Weasley. Zum einen ist es inakzeptabel, dass ein Professor in so einer ehrwürdigen Lehreinrichtung wie Hogwarts sich in seiner Benotung so emotional leiten lässt wie Snape. Zum anderen, unterstreicht dein jämmerlicher Versuch mich zu beruhigen vielmehr meinen Punkt: Es kann nicht sein, dass ihr faulen Stümper lediglich eine Note schlechter habt als ich! Und da ich natürlich nicht möchte, dass ihr durchfallt,“ Hermine unterbrach sich kurz um durchzuatmen „obwohl ihr das nun wirklich verdient hättet, bleibt mir nichts anderes übrig. Dann muss ich den Abstand zwischen uns eben durch eine bessere Note meinerseits herstellen.“ Bevor Ron seinen Protest äußern konnte, der ihm bereits auf den Lippen lag, fuhr Hermine fort: „Außerdem ist das das letzte Zeugnis, das wir bekommen. Harry wird aufgrund seines Namens und dem Erbe seiner Eltern eh nie in Finanznot kommen,“ sie blickte zu Harry. „Es kann sich nicht jeder die Eier schaukeln, nur weil er Harry Potter heißt“, fauchte sie ihn an. „Hey, ich habe dir nichts getan!“ verteidigte sich Harry und hob entschuldigend seine Hände. „Egal, was ich sagen will: Ihr mögt euch schon keine Gedanken mehr über euren Werdegang mehr machen. Sei es als Star, der sich die ganze Zeit irgendwelche Groupies kommen lässt, oder als Lagerarbeiter im Weasley-Laden. Ich möchte alle Optionen offen haben und habe mir das auch verdient!“ Ron hatte den Seitenhieb wohl bemerkt. Die Vergleiche zu Harry waren sein wunder Punkt und, dass Harry wahrscheinlich irgendwann ficken konnte, wen er wollte, wurmte ihn zusätzlich. „Na dann geh halt zu Snape und kriech ihm in den Arsch. Vielleicht gibt er dir ja eine bessere Note, wenn du tief genug drin bist!“ Ron blaffte Hermine an und ließ einen seiner Springer einen von Harrys Türmen zerschmettern. „Ron, du bist zwar ein Idiot, aber manchmal hast du gute Ideen.“ Die Entgeisterung in Rons Blick war nicht zu übersehen, aber was konnte Hermine schon verlieren. Es war das letzte Jahr in Hogwarts und einen Versuch mit Snape zu reden konnte sie ja wohl wagen. Wenn er es ihr übel nahm, war sie ihm kommenden Jahr nicht mehr auf diesen Schmierigen Ekel angewiesen. Wenn es etwas nützte – um so besser.
„Pass auf, dass du nicht auf deiner Schleimspur ausrutschst, wenn du die Kellertreppen runtergehst.“ Ron teilte ihr seinen Unmut bezüglich ihrer Absicht mit, wendete sich dann aber kopfschüttelt wieder Harry zu, der seine Dame gerade gefährlich in Position gebracht hatte. Hermine stand auf und ließ ihre beiden Freunde im Gemeinschaftsraum sitzen. Sie ging hoch in ihren Schlafsaal. Wenn sie erfolgreich sein wollte, musste sie sich etwas vorbereiten und überlegen, welche Argumente sie Snape präsentieren könnte, um ihn zum Umdenken zu überzeugen. An ihrem Bett angekommen, kramte sie in ihren Unterlagen. Sie hatte eine kleine Aktentasche eigens für ihre benoteten Pergamente und Hausarbeiten mit einem unaufspürbaren Ausdehnungszauber belegt und nach kurzer Zeit hatte sie alle Papiere, die sie brauchte zusammengesammelt. Snape hatte sie zwar über das Schuljahr mit einer Masse an Hausaufgaben und Abgaben überhäuft, doch Hermine hatte jedes Mal vortreffliche Noten erzielt. Fakten konnte nicht mal Snape ignorieren und sie war verdammt gut darin seine Aufgaben faktisch korrekt zu bearbeiten. Somit war sie nun schonmal mit Papieren bewaffnet und konnte diese Snape allesamt nochmals auf den Tisch knallen. Sie wollte sich gerade auf den Weg machen, da sah sie in Lavenders Spiegel, der an deren gesamte Schranktür abdeckte, wie abgekämpft sie aussah. Hermine hasste es, wie Lavender sich in diesem Spiegel immer für alle bemerkbar ansah und über ihre Figur oder ihr heutiges Outfit prahlte. Eine genauere Betrachtung ihrer Selbst und eine kurze Geruchsprobe unter ihren Armen ließen Hermine ihre gesamten Unterlagen nochmals auf ihr Bett werfen. Ihr Pullover war voll mit Tomatensoße, die Ron ihr beim Essen um die Ohren gespritzt hatte, auch rochen ihre Klamotten leicht nach Schweiß. Das dürfte dem schwitzigen Snape zwar nicht auffallen, aber Hermine entschied sich dafür es nicht darauf ankommen zu lassen. So zog sie sich schnell aus und ging nackt zu ihrem Kleiderschrank. Sie musste feststellen, dass ihre Klamotten nun alle in der Dreckwäsche waren und, da sie sich weigerte diese von den Hauselfen waschen zu lassen, lag diese nun immer noch auf ihrem Schrankboden. Kurzum ging sie zu Lavenders Schrank um sich von ihr Anziehsachen zu leihen. Als sie sich erneut in deren Spiegel sah, betrachtete Hermine ihren nackten Körper einen Moment. Obwohl Lavender immer mit ihrem Körper prahlte und ihn dem gesamten Zimmer zur Schau stellte, hatte auch Hermine eine gute Figur, stellte sie Fest. Auch sie hatte über die Jahre einen Vollen Busen bekommen und ihre wilde Mähne von Haaren verliehen ihr als erwachsene Frau vielmehr Charakter, alsdass sie sie wie früher zerzaust und ungepflegt erschienen ließen. Auch war sie froh, dass ihre Brüste immernoch straff nach vorn gerichtet waren. Parvatis Busen begann sich bereits nach unten zu senken, worüber sich die Frauen im Schlafzimmer oft lustig machten. Auch war Hermines Bauchdecke straff und sie war stolz auf die leichten Muskelansätze, die sie sehen konnte, wenn sie sich anspannte. Auch ihr Hintern hatte eine schöne Form angenommen und Hermine hatte bereits bemerkt, wie immer mehr Blicke ihr folgten, wenn sie vorbeilief. Sie hatte im letzten Jahr auch öfter Harry und Ron dabei erwischt, wie die ihr in den Ausschnitt geglotzt oder auf ihren Arsch gestarrt hatten. Sie versteckte sich nur eigentlich gern unter weiten Klamotten, anstatt wie Lavender ihre Reize zur Schau zu stellen. Da diese jedoch ebenfalls die ungefähr gleiche Körpergröße hatte, wie sie, mussten nun ihre Klamotten genügen. Frustriert über die Auswahl, die ausschließlich aus knappen Kleidungsstücken bestand, schnappte sich Hermine einen von Lavenders Tangas, einen blauen Spitzen-BH, eine Bluse und einen Rock. Die Klamotten fielen kürzer aus, als es Hermine lieb war. Auch schien Lavender einen kürzeren Oberkörper und dafür längere Beine zu haben als Hermine. Die Strumpfhosen passten deshalb nicht und unter der Bluse blitze je nach Bewegung ihr Bauchnabel hervor. Hermine entschied sich dennoch gegen ihre eigenen schmutzigen Klamotten und vielleicht lieferte ihre aufgetakelte Erscheinung ja auch Vorteile bei Snape. Sie schnappte sich ihre Papiere und ging die Wendeltreppe hinunter. Mittlerweile war es Abend geworden und sie musste sich beeilen um Snape heute noch sprechen zu können. Als sie durch den Gemeinschaftsraum zum Portrait der fetten Dame eilte, konnte sie nicht umhin dieses Mal wesentlich mehr gierige Blicke auf sich zu Spüren. Ron und Harry waren beinahe die Augen aus dem Kopf gefallen, als sie Treppenstufen hinuntergeeilt war. Die Beiden hatten sich schnell wieder im Griff, aber das konnten nicht alle der anwesenden Gryffindors von sich behaupten.
Auch in den Gängen zu Snapes Keller schauten die Leute an denen Hermine vorbeisauste überrascht und gierig hinter ihr her. Als sie an der Treppe angekommen war, blieb sie kurz stehen um ihren Atem wieder ruhig werden zu lassen. Dann ging sie die Treppe herunter und es war ihr, als ob mit jeder Stufe die Luft kälter wurde. Kein Wunder, dass Snape so ein verbitterter Charakter war, wenn er immer in diesem kalten Loch hausen musste. Am Treppenende angekommen klopfte sie an der schweren Holztür, hinter der sich Snapes Büro befand. „Herrein“, knarzte die bekannte Stimme des Professors.
„Miss Granger,“ knurrte Professor Snape und ein kurzer Ausdruck des Erstaunens wich dem abfälligen Blick, mit dem er Hermine seit deren erstem Schuljahr beäugte. Hermine sah dieses mal jedoch ein unbekanntes Funkeln in den Augen des Professors, als dieser seinen Blick zunächst auf die Papiere vor ihrem Bauch richtete, ihn dann aber leicht hochwandern ließ und auf ihrem Brustbereich verweilen ließ. Irritiert schaute Hermine an sich herunter und sah, dass sich ihre Nippel durch die Kälte des Kellers steif durch den Stoff ihrer geliehenen Bluse abzeichneten. Snape schien sich schnell wieder gefasst zu haben. „Was wollen sie zu dieser späten Stunde hier? Müssten sie sich nicht eigentlich im Ruhm ihres Freundes Potters sonnen oder ihrem minderbemittelten Freund Weasley bei den Hausaufgaben helfen?“ Snapes Worte trieften vor Verachtung.
„Herr Professor, ich bin hier, um mit Ihnen nochmals über meine Note bei Ihnen zu sprechen.“ Unbeirrt legte Hermine ihre mitgebrachten Unterlagen auf einen Tisch, auf dem nicht sämtliche Flüssigkeiten und Fläschchen herumstanden. „Meine Güte, schlimm genug, dass ich ihre ach so intellektuellen Selbstdarstellungen bereits einmal durchlesen musste. Ersparen Sie mir diese durchschnittliche Lektüre.“ „Eben nicht durchschnittlich“, erwiderte Hermine trotzig. Sie merkte, wie sie Snapes herablassende Art reizte. Aber da war nicht nur Wut, die sie in sich spürte. Auch eine andere Art der Erregung schien sich in ihrem Körper Auszubreiten. Sie taxierte den Professor nun ihrerseits mit einem prüfenden Blick. Seine schwarzen Haare hingen ihm zwar fettig bis zu den Schultern, jedoch kontrastierten sie dadurch die scharfen Gesichtszüge Snapes. Unter der bis oben zugeknöpften Weste trug er ein dunkles Hemd, dessen Ärmel er hochgekrempelt hatte. Der Dunkle Umhang, den Snape sonst immer trug, hing über einer Stuhllehne. Sie hatte ihn scheinbar bei irgendetwas gestört. Auch sonst hatte sie ihn noch nie so informell gekleidet gesehen.
„Sie haben meine Arbeiten immer mit Bestnoten bewertet“, fuhr sie nun fort. „Ja leider“, schob Snape genervt dazwischen. „Sie müssen mir meinen Beruf nicht erklären“, knurrte er, als Hermine reagieren wollte. „Es ist selbstredend nicht ihre schriftliche Leistung, die ihre Note rechtfertigt.“ Zischte Snap. „Sondern?“, fragte Hermine fordernd. „Sondern … Ihre Art.“ Snape musterte Hermine wieder und sie merkte, dass erneut sein Blick an ihrem Busen hängen blieb. „Ungewohnt Sie in solch knappen Klamotten zu sehen. Dachten Sie, Sie könnten mich so überzeugen Ihnen eine bessere Note zu geben?“, Snape hatte scheinbar gemerkt, dass sie seine Blicke gesehen hatte. Doch statt sich zu schämen schien er auf Angriff zu sehen. Den letzten Satz hatte er gelacht und somit Hermine die Scham zugespielt. „N-Nein, I-Ich…“ Hermine stammelte. Sie fühlte sich ertappt und erniedrigt, aber erneut nahm sie auch einen Anflug der Erregung war. Sie überlegte kurz, wie sie mit der Situation umgehen sollte. Dann entschied sie ihrerseits in die Offensive zu gehen. Snape schien sie ohnehin als Flittchen abgestempelt zu haben. „Was stört Sie denn an meiner Art?“ fragte Hermine fordernd und schnell knöpfte sie sich den obersten Knopf ihrer Bluse auf als Snape genervt die Augen schloss und Luft durch die Nase einsog. „Genug der Fragerei, gehen Sie je-,“ er unterbrach sich und starrte erneut auf Hermines Ausschnitt, der nun einen tieferen Einblick gewährte. „Was muss ich tun, damit Sie Ihre Enscheidung nochmals überdenken?“ Hermine ging einen Schritt auf den Professor zu, der sich nun nicht mehr bemühte seinen Blick abzuwenden.