Gym-Crush

Es war 6:05, als Bridget das Fitness-Center betrat. Samira, die junge Dame am Empfang, lächelte ihr zur Begrüßung freundlich zu. Es war Dienstag und an Dienstagen startete Bridget stets mit einem Workout. Zurzeit lief das Liebensleben der blonden Frau auf Hochtouren. Bridget hatte schon vor langer Zeit festgestellt, dass ihr Sexleben den Gezeiten am Meer ähnelte: So wie das Wasser bei der Flut gab es Phasen in ihrem Leben, in denen sich die sexuellen Gelegenheiten häuften. Dann wieder gab es Zeiten, in denen sich die Zahl ihrer erotischen Abenteuer in Grenzen hielt.

Zurzeit herrschte eine Flut an sexuellen Gelegenheiten und Abenteuern. Ein Quickie in der Sauna während des Urlaubs in Griechenland, der stramme Mitarbeiter aus der IT, der sie regelmäßig auf seinem Schreibtisch nahm. Timo, der Mechaniker. Dimitri, ihr Alpha-Seitensprung: Sie konnte sich über einen Mangel an rasierten, gut gepflegten und strammen Schwänzen in ihrem Leben nicht beklagen.

In diesen Phasen gestiegener Promiskuität verspürte Bridget stets das Verlangen, besonders auf ihr Äußeres, auf ihre Fitness und vor allem auf ihre Figur zu achten. Außerdem war Herbst und in dieser Jahreszeit fiel es ihr leichter, sich im Gym zu quälen. Ihr gefiel der Gedanke, dass sie sich für all ihre Liebhaber und Sexpartner in Schuss hielt. Außerdem gab es in einem Gym immer viele leckere Männerkörper zu bewundern. Es ging nicht nur ums Trainieren und die Fitness, natürlich nicht. Es ging auch um das Sehen und Gesehen werden!

Heute hatte Bridget ihr neues Fitness-Outfit in ihrer Sporttasche. Nach einigen intensiven Trainingswochen war ihr Bauch wieder straffer, ihr Po wieder knackiger, ihre Beine wieder fester geworden. Sie fühlte sich fantastisch und verspürte den Drang, sich zu präsentieren. Das neue Outfit war dementsprechend etwas freizügiger ausgefallen: Die Tights waren kurz und eng, das schmale Trägertop ausgeschnitten und ziemlich kurz. Schnell fasste Bridget ihr langes blondes Haar mit einem Gummi zusammen, dann ging es auf den Stepper.

Erstaunlich, wie viele Leute um diese Tageszeit sich auf den unterschiedlichsten Geräten abmühten. Es war eine gehobene, urbane Elite, die hier trainierte. Leute, die wie Bridget durchdrungen waren von einem rastlosen Wettbewerbsgedanken. Es war Geltungssucht, die sie antrieb. Bridget tickte auch so und hatte es längst akzeptiert, dass sie so funktionierte. Ein perfekter Körper war Teil der Selbstinszenierung, genauso wie Partner oder Partnerin, das Auto, das Smartphone, das Golfhandicap, das Haus mit Pool.

Bridget fühlte sich sexy und begehrenswert, als sie auf den Stepper stieg. Energiegeladen brachte sie das Gerät in Schwung und bald schon bewegte sich nicht nur ihr Haarschwanz im Takt der Schritte, auch ihr perfekt geformter Gluteus Maximus spannte und entspannte sich unter dem dünnen Stoff ihrer Shorts auf höchst appetitliche Weise.

Das hatte auch der Mann festgestellt, der gerade aus der Garderobe schritt. Daniel hatte diese Frau schon öfters hier gesehen, sie gemustert, beobachtet, bewundert. Sie war gut in Form. Aber das war nur ein Teil ihrer Attraktivität. Außer langen Beinen, einem flachen Bauch, einem knackigen Arsch und vollen, sinnlichen Brüsten hatte diese Frau noch etwas – etwas, was man sich in einem Fitnesscenter nicht antrainieren konnte: Funkensprühendes, überbordendes Selbstvertrauen. Selbstvertrauen, das an Überheblichkeit grenzte. Es war dieses Selbstvertrauen, das sich auf die Art und Weise auswirkte, wie sich diese Frau bewegte: Ihre Körperhaltung war voller Stolz, ihre Bewegungen geschmeidig, elegant und dynamisch. Bridgets Äußeres, gepaart mit ihrer stolzen Aura totaler Weiblichkeit machte sie für Männer zum Objekt der Begierde und weckte den Jagdtrieb in ihnen…

Öfters schon hatten sich ihre Blicke begegnet. Ab und wann wählte Daniel Trainingsgeräte, die nicht weit von jenen Geräten standen, an diesen die Blonde gerade trainierte. Daniel war aufgefallen, dass die Frau manchmal den Spieß umdrehte: Dann war sie es, die seine Nähe suchte und an einer Maschine trainierte, die sich in seiner Nähe befand. Bridget fand dieses Spiel spannend: Sie und dieser Mann umkreisten einander wie zwei Himmelkörper, die sich um einen gemeinsamen Schwerpunkt bewegten. Wirklich nahe waren sie sich bisher noch nicht gekommen. Stets war die übliche soziale Distanz eingehalten worden.

Heute aber hatte Bridget Lust, dieses Spielchen auf eine neue Stufe zu heben. Das hatten Flirts so an sich: Am Beginn reichten vorsichtige Signale, um den Flirt interessant zu halten. Irgendwann aber brauchte es mehr. Intimere Blicke, die ersten Wortwechsel. Dann die ersten Berührungen…

Was diesen gut austrainierten Mann Mitte 30 betraf, der gerade Scottcurls an der Bizepsmaschine trainierte, so war es Zeit, den nächsten Schritt zu tun. Provokant setzte sich Bridget in das Gerät, mit dem man die Oberschenkel-Abduktoren trainieren konnte. Sie hatte das Gerät deshalb gewählt, weil sie der Bizepsmaschine direkt gegenüberstand. Der Mann konnte gar nicht anders, als sie zu bemerken. Er hätte schon die Augen schließen oder den Kopf drehen müssen, um sie nicht in seinem Blickfeld zu haben. Bridget suchte seinen Blick und – oh Wunder – es dauerte keine zehn Sekunden, und ihre Blicke begegneten sich. Er lächelte sie an. Ein Teil seiner Aufmerksamkeit richtete sich aber auf die Übung, die er bzw. seine Armmuskeln zu bewältigen hatten. Das gleiche galt für Bridget. Natürlich bemerkte sie das Muskelspiel des Mannes: Kompakte, wohlproportionierte Armmuskel verrichteten da ihr Arbeit…

Bridget drückte indes ihren Rücken in die gepolsterte Rückenlehne und brachte sich in Position. Sie wusste, dass diese Übung dazu verleiten konnte, auf unsittliche Gedanken zu kommen: Ziel war es, das anliegende Gewicht mit den Außenseiten der Oberschenkel nach außen zu führen. Zwangsläufig gipfelte diese Übung in einer weit gegrätschten Beinhaltung. Jeder, der der Ausführenden gegenübersaß, blickte in einen weit geöffneten Schritt. Da Bridget unter ihren Shorts keinen String trug, bekam der Mann einiges zu sehen.

Bridget flirtete offensiv. Der Mann merkte es. Und Bridget war sich bewusst, dass der Mann aufmerksam auf sie geworden war.

Dann ging alles sehr schnell.

Er stand auf. Ging zu Bridget. Nahm sie an der Hand. „Du kommst jetzt mit!“

Überrascht blickte Bridget den Mann an. Dieser grinste sie an, wobei sein Gesichtsausdruck Lust und Übermut widerspiegelte. Sein Zugriff war aber sehr bestimmt, genau wie sein Tonfall. Bridget hatte nicht das Gefühl, eine Wahl zu haben. Ihr Herz pochte nun heftig, aber nicht wegen des Trainings.

Daniel zog die blonde und sichtlich erstaunte Frau zum Aufzug. Die beiden bestiegen den Lift und Bridget beobachtete, wie der Mann den Knopf für die Tiefgarage drückte. Nach kurzer Fahrt kam der Lift mit einem Ruck zum Stehen. In der Garage war es empfindlich kalt, wenn man nur leichte Fitness-Mode trug.

Es ging an mehreren Fahrzeugen vorbei, dann hörte Bridget das Klacken einer Zentralverriegelung. Es war die Zentralverriegelung einer pompösen Limousine – smaragdgrün mit dunkel getönten Scheiben. Ein Maserati Quattroporte, wie Bridget später erfuhr.

„Hinein mit dir!“, sagte der Mann, der ihr gerade die Tür hinter der Fahrertür aufhielt. Diese höfliche Geste stand in erregendem Kontrast zum Tonfall, mit der er seine Aufforderung artikuliert hatte. Als Bridget auf die ledergepolsterte Rückbank kletterte, verpasste ihr der Mann einen herzhaften Klaps auf den Arsch. Der dünne Stoff trug absolut nichts dazu bei, das Brennen auf ihrer Haut zu verhindern…

„Autsch!“, kicherte Bridget. Sie liebte es, wenn eine Männerhand ihren Arsch verwöhnte!

„Ich bin Daniel!“, erklärte der Mann, dann aktivierte er die Standheizung.

„Darf man die in der Tiefgarage einschalten?“, fragte Bridget, doch Daniel zuckte nur mit den Schultern. Er war inzwischen zu Bridget in das Auto geklettert.

„Unglaublich!“, staunte Bridget, als sie das Interieur des Autos musterte. „Der pure Luxus!“

Daniel grinste. „Mal sehen, ob du diesen Luxus verdienst hast!“ Seine Augen wanderten auf Bridgets Sport-BH. Die blonde Frau verstand sofort. „Soll ich den Beweis antreten?“ Sie wartete gar nicht auf eine Antwort, sondern öffnete geschickt den Verschluss ihres Oberteils.

„Wow! Erstklassige Titten sind das!“, erklärte Daniel zufrieden. Er schickte sich an, Bridget auf den Busen zu fassen. Doch diese klopfte der gierigen Männerhand auf die Finger.

„Jetzt möchte ich etwas sehen!“, erklärte Bridget selbstbewusst.

„Kein Problem!“, sagte Daniel selbstbewusst und zog sich sein Shirt über den Kopf. „Einen netten Sixpack hast du da!“, seufzte Bridget voller Wonne. „Da bekommt Frau wirklich Lust auf mehr!“

Daniel schob sich näher an Bridget heran. Während die Frau auf der champagnerfarbenen, in weichstem Leder ausgeführten Rückbank saß, schob sich Daniel nun kniend zwischen ihre Unterschenkel. „Weg mit den Shorts!“, erklärte er. Bridget hob schnell ihren Po und schlüpfte aus ihren Shorts. Obwohl das Auto geräumig war, war für die langen Beine der Frau kaum Platz.

Jetzt war Bridget nackt. Daniel griff nach ihren Knien und drückte ihre Schenkel auseinander. Bridget kam dem Mann entgegen, indem sie ihr Becken nach vorne schob. Halb saß sie, halb lag sie nun in dieser italienischen Luxus-Karosse. Daniel knabberte schon verspielt an ihren Schamlippen, im nächsten Moment kam seine Zunge zum Einsatz. Zufrieden schloss Bridget die Augen: Der Mann wusste, was er zu tun hatte!

„Das machst du hervorragend!“, keuchte Bridget. Sie spürte, wie sie aufblühte wie eine Rose am Morgen. Lust baute sich auf, immer dringlicher wurde nun ihr Verlangen. Mit Begeisterung nahm Bridget zur Kenntnis, dass Daniel Zeige-, Mittel- und Ringfinger zu einem Dolch geformt hatte und begann, ihr diesen Dolch, Zentimeter für Zentimeter, in ihre saftige Höhle zu schieben. Ein gepresster, unartikulierter Laut drang aus der Lunge der Frau, die ihren Kopf nun noch mehr in den Nacken legte. Ihr Hinterkopf drückte sich nun Rückwand, gleichzeitig wölbte sich die Wirbelsäule der Frau auf. Die zweite Hand des Mannes fasste nach ihrer linken Brust.

Daniel merkte bald, dass er Bridget auf diese Weise bis zu einem gewissen Level der Erregung bringen konnte. Dann aber würde diese Frau nach mehr verlangen. Es war Zeit, sich um die eigene Lust zu kümmern, dachte der Mann.

„Wir tauschen!“, erklärte er deshalb. Kurz öffnete Bridget irritiert die Augen. Dann aber kam sie der Aufforderung des Mannes nach. Als sie sich aufsetze merkte sie überdeutlich, wie feucht sie inzwischen geworden war. Daniel hatte sich einstweilen selbst in den bequemen Rücksitz gesetzt. Er war nun auch nackt. Sein erigierter Schwanz deutete stramm auf den Plafonds der Limousine. Bridget blickte wie gebannt auf das mächtige Stück Männerfleisch, das so einladend auf ihre Liebkosungen wartete. Daniels Prügel pulsierte, gut gefüllte Adern traten unter der zarten Haut hervor, die Eichel glänzte feuchtrot. Was für ein Leckerbissen!

Mit Hingabe widmete sich Bridget diesem Schwanz, zuerst ausschließlich mit ihren Lippen und ihrer Zunge. Sie küsste und leckte die Eichel und den elastisch-festen Schwellkörper. Daniel entspannte sich und genoss es, so verwöhnt zu werden. Diese Frau trainierte nicht nur regelmäßig mit den Geräten im Fitnesscenter. Nein, diese Frau hatte auch sehr viel Übung, was das Aufgeilen von willigen Männerschwänzen betraf – so geschickt, wie sie war…

Nun nahm Bridget auch ihre Hände zur Hilfe. Eine Hand massierte zärtlich die Hoden des Mannes, die Finger der anderen Hand hatten sich fest um die dicke Peniswurzel geschlossen und begannen, mit pumpenden Bewegung das Glied des Mannes noch fester, dicker und länger zu stimulieren. Außerdem ging Bridget nun dazu über, die Erektion tiefer und tiefer in ihrem Mund und Rachen aufzunehmen. Die Hüften des Mannes, die anfangs noch völlig ruhig auf ihre Zärtlichkeiten reagiert hatten, wurden nun fahriger, nervöser. Immer vehementer drückte Daniel sein Becken Bridget entgegen, sodass sie seinen Schwanz noch tiefer in sich aufnehmen konnte, ja musste.

„Setze dich auf meinen Schoss!“, verlangte Daniel nun. Es war offensichtlich, dass beide Sexpartner reif für eine Intensivierung des Ficks waren. Bridget war die Programmänderung mehr als recht. Wie sich dieser mächtige Schwanz wohl zwischen ihren Beinen anfühlte? Ganz sicher hatte Daniel kein Problem damit, sie lustvoll auszufüllen.

Flugs kletterte Bridget auf den Schoss des Mannes. Der Schwanz war genauso feucht wie ihre Lustspalte, darum glitschte diese wundervolle Erektion mühelos aber geräuschvoll in ihre Pussi. „Gas geben!“, verlangte Daniel keuchend. Bridget aber begann, diesen Mann langsam zu reiten. Bald aber erhöhte sie den Takt, ließ ihr Becken schneller und schneller nach vorne und hinten pendeln und verstärkte gleichzeitig den Druck auf die Lenden des Mannes. Daniel stöhnte zufrieden. Es war glasklar, dass er begeistert war von den vollen Brüsten, die ihm während des Ficks ins Gesicht wippten. Was für Brüste! Mit Hingabe massierte er das pralle Rippenfleisch der Frau. Immer wieder wanderten seine Blicke zur Seitenscheibe seines Autos. Darin spiegelte sich der knackige, sündhafte Körper der Frau. Sinnlich bewegte sich dieser Körper, lustvoll fickend.

Daniels rechte Hand hatte sich in der Zwischenzeit auf die Reise gemacht. Über den Rippenbogen der Frau zu ihrer Hüfte, von dort weiter auf ihren Po. Da sie sehr schlank war, erreichte er auch die Ritze zwischen ihren prallen Arschbacken. Euphorisch nahm Bridget zur Kenntnis, dass sich ein Finger in ihr Hintertürchen schob und sie nun noch besser ausgefüllt war also zuvor.

Die Bewegungen der beiden Körper wurden nun immer ungestümer. Bridget war heiß geworden: Vor Anstrengung, vor Hingabe. Wie eine Besessene war sie nur noch auf die Befriedigung ihrer sexuellen Gier fixiert, ihr Atem wurde stockender, es baute sich ein gewaltiges Rauschen in ihrem Kopf auf, in ihr dröhnte es, ihre Säfte quollen über, in ihrem Kopf herrschte benommenes Chaos. Dann, endlich, öffnete sich das Ventil: Ihr Inneres stülpte sich eruptiv nach außen, gleichzeitig hatte Bridget das irre Gefühl, zu implodieren. Einmal mehr war es dieser unbeschreibliche Kick eines Orgasmus im dunkelroten Bereich, der Bridget für einige Augenblicke schwerelos und sorglos machte.

Irgendwer war während des Sex auf der Rückbank des Maserati Quattroporte am Autoradio angekommen. Aus den erstklassigen Lautsprechern drang das Esbjörn-Svensson-Trio. „Erstklassig!“, murmelte Bridget erschöpft und wusste selbst nicht, ob sie den Sex oder die Musik meinte. Daniel nickte nur.


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