MyDirtyHobby

Gartenparty

Bridget betrat mit Nate Arm in Arm den Garten der avantgardistischen Vorstadtvilla. Es war der Abend eines heißen Sommertages. Nachdem die Sonne untergegangen war, war eine leichte Brise aufgekommen. Die Party war schon in vollem Gange.

Bridget zupfte ihr weißes Sommerkleid zurecht. Vor einer Stunde noch hatte sie keine Lust, auf diese Party zu gehen. Die Woche war lang gewesen, besonders dieser Freitag hatte es in sich gehabt. Nate hatte sie überredet und jetzt, wo das Gewirr fröhlicher Gespräche an ihr Ohr schwappte wie eine Welle an den Strand, entspannte sie sich. Müdigkeit und Skepsis wichen Entspannung und Vorfreude. Die Gäste waren allesamt gut gekleidet. Ein DJ legte entspannte Chill-Out-Beats auf, die sie an ihren letzten Kurzurlaub auf Ibiza erinnerten.

„Und, habe ich dir zuviel versprochen?“, fragte Nate. Er hatte auf den Besuch dieser Party bestanden und jetzt war Bridget froh, hier zu sein.

„Das Haus ist unglaublich!“, schwärmte Bridget. Ihr Blick wanderte zu einem blaugrün leuchtenden Pool. Dahinter standen schilfartige, hellgrüne Gräser, die effektvoll beleuchtet wurden und sich sanft im Abendwind bewegten.

„Ein fantastischer Garten!“, fand Nate. Die Grünanlage hatte ein minimalistisches und modernes Flair und wies Elemente von asiatischen und englischen Gärten auf. Für Bridgets Geschmack wirkte das coole Design des Gartens aber eine Spur zu gewollt. Aber egal. Es war ein traumhaft schönes Anwesen an einem wunderschönen Sommerabend. Schon wurde Bridget ein Sekt-Orange in die Hand gedrückt.

„Bridget, Nate! Was für eine Freude, dass Sie es sich doch noch einrichten konnten!“

Hans-Joachim Egling, der Gastgeber, begrüßte sie überschwänglich. Wohlwollend wanderten seine Augen über den Körper der blonden Frau. Egling war Chef eines Unternehmens, das medizinische Präzisionsinstrumente herstellte. Man traf sich gelegentlich bei Events wie diesen. Nate und Bridget hatten ansonsten nichts mit ihm zu tun. Wenn man sich aber sah, waren die Gespräche stets recht angenehm gewesen.

„Eine tolle Party! Danke für die Einladung!“, antwortete Nate freundlich.

„Lassen Sie sich verwöhnen! Leider muss ich gleich wieder weiter, da kommen schon die nächsten Gäste!“ Und da eilte Egling bereits zu einem älteren Ehepaar, das gerade die Stufen auf die Terrasse nahm.

„Partystress!“, lachte Bridget. Nate schmunzelte. „Ein Gartenfest von dieser Dimension veranstalten zu müssen, das wäre nichts für mich!“

„Oh, die Sonnenfelds!“, entfuhr es Bridget. Stefan Sonnenfeld war Chirurg und ein sehenswertes Exemplar der Gattung Mann, wie Bridget fand. Da lief immer ein kleiner Flirt, wenn sie sich begegneten. Dass die Chemie zwischen Stefan Sonnenfeld und Bridget stimmte, hatte irgendwann auch seine Gattin Yvonne bemerkt. Und dieser passte das gar nicht. Also war die Stimmung zwischen Bridget und Yvonne immer etwas unterkühlt, wenn man sich begegnete.

„Ach, Bridget! Schön, dass Sie heute auch da sind!“, flötete die aufgedonnerte Blondine mit affektiertem Ton. Sie gab Bridget die Hand. Dann wandte sie sich an Nate. „Und heute sogar einmal mit dem eigenen Mann! Wie außergewöhnlich! Das letzte Mal hatte ihre Bridget einen blonden Muskelprotz im Schlepptau! Ihre Frau liebt ja die Abwechslung, nicht?“ Yvonne grinste Nate gehässig an.

Nate blieb cool. „Das nennt sich offene Beziehung, meine Werteste! Bridget ist die lebenslustigste Frau, die ich jemals kennengelernt habe. Aus diesem Grund habe ich sie geheiratet!“ Yvonne passte diese Antwort nicht. Nates Gelassenheit schien eine Provokation für sie zu sein. Sie rümpfte die Nase und lenkte ihren Blick auf das Glas Champagner, das sie in der Hand hielt.

Stefan Sonnenfeld war das Auftreten seiner Frau unangenehm. Er wirkte nervös und überlegte sich, wie er das Gespräch auf harmlosen Small Talk lenken sollte. In Fällen in diesen war es üblich, eine Bemerkung über das Wetter, das Kleid der Frau oder das Essen zu machen. Zum Missfallen seiner Frau Yvonne entschied sich Sonnenfeld dafür, Bridget ein Kompliment zu machen. „Dieses Sommerkleid steht ihnen ganz ausgezeichnet!“ Er untermauerte sein Kompliment, indem er anerkennend sein Glas hob. Bridget nutzte die Gelegenheit und stieß sofort mit Sonnenfeld an. „Auf eine unterhaltsame Party!“, verkündete sie und lächelte den attraktiven Mann an.

Nachdem sich die Wege der Ehepaare Rosari und Sonnenfeld wieder getrennt hatten, war es mit Nates Coolness vorbei. „Unverfrorenes Miststück! Erstens geht es sie nichts an, wieviele Männer du hast und zweitens finde ich es mehr als nur boshaft, mir dies in deiner Anwesenheit und auf diese Weise unter die Nase zu reiben!“

Bridget war überrascht. Für Nates Verhältnisse war das ein Gefühlsausbruch. Manchmal hatte sie den Eindruck, er sei mit einer Schicht Teflon überzogen worden. Kaum einmal blieb etwas von den Unannehmlichkeiten des Alltags an ihm haften. Jetzt aber war er verärgert. Für seine Verhältnisse sogar sehr verärgert.

„Wenn du dich ärgerst, hat die Tussi erreicht, was sie wollte. Also tief durchatmen!“, forderte Bridget ihren Nate auf. Dabei lächelte sie ihn aufmunternd an.

„Vermutlich hast du recht!“, erklärte Nate leise, aber noch nicht restlos überzeugt.

Bridget hob ihr Glas. „Auf einen schönen Abend!” Beim Anblick seiner hübschen und gut gelaunten Frau entspannte sich Nate sichtlich. Erst schaute er seiner Partnerin in die Augen, dann ließ er die Blicke schweifen. „Wir werden beobachtet!“, sagte er dann. Er grinste seine Frau an und zog eine Augenbraue hoch – so, als habe er ein Geheimnis preisgegeben.

„Sonnenfeld?“, fragte Bridget neugierig.

„Ja, und zwar beide!“, erklärte Nate. Nochmals blickte er über seine linke Schulter. „Stefan Sonnenfeld steht am Buffet und beobachtet uns. Genauer gesagt dich. Du gefällst Sonnenfeld, das ist sonnenklar!“

Bridget amüsierte sich über das kleine Wortspiel. „Den würde ich nicht von der Bettkante stoßen.“, gab Bridget zu. „Und Yvonne? Gefällt sie dir?“

Nate machte einen überraschten Eindruck. Er wirkte, als hätte er sich über die Attraktivität von Yvonne Sonnenfeld noch keine Gedanken gemacht. „Ja, sie ist hübsch. Ob ihr werter Gatte ihr diese üppigen Brüste gemacht hat?“, fragte Nate spitzbübisch.

„Denke nicht. Der ist doch orthopädischer Chirurg und kein plastischer!“, gab Bridget zurück.

„Aber alles an ihr ist übertrieben. Das ist mir zu Bimbo!“, fügte Nate hinzu.

„Zu Bimbo?“ Bridget lachte, aber sie verstand, was ihr Mann meinte. „Aber das spricht trotzdem nicht gegen einen kleinen Fick. Oder?“

„Willst du mir jetzt Yvonne schmackhaft machen, damit du freie Hand bei Stefan hast?“, erkundigte sich Nate amüsiert.

„Vielleicht?“, gab Bridget kokett zurück. Sie drehte sich zu Sonnenfeld und prostete ihm zu. Sonnenfeld erwiderte Bridgets Geste.

„Ui, das hat der lieben Yvonne jetzt gar nicht gefallen!“, erklärte Nate. Bridget sah, wie Yvonne sich ihren Champagner in den Hals leerte und wütend an die Bar stürmte, um sich ein neues Glas zu holen.

„Ich lenke Yvonne ab!“, entschloss sich Nate plötzlich. „Viel Spaß mit dem Herrn Primar!“ Er drückte Bridget einen Kuss auf die Wange und machte sich auf den Weg, um Yvonne zu trösten. Nate hatte aber keine große Lust auf Intimität mit dieser blondierten Furie. Er hatte vor, ein bisschen mit der Frau zu flirten, sie reichlich mit Champagner zu versorgen und sich nach einer Stunde wieder zu verdrücken.

„Du bist schuld an meiner Nymphomanie!“, lachte Bridget. „Du servierst mir die fremden Männer geradezu auf dem Silbertablett!“, rief sie ihrem Mann noch nach.

Nate lachte nur. „Niemand zwingt dich zu irgendetwas! Du bist es, die nicht nein sagen kann!“ Dann winkte er noch kurz und schon war Nate zwischen den anderen Gästen verschwunden.

Bridget lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf Sonnenfeld. Dieser hatte sich auf der oberen Ebene der Terrasse so platziert, dass er einen erstklassigen Blick auf Bridget hatte. Gerade schaute er aber nicht in ihre Richtung. Bridget nutzte die Gelegenheit, um den Inhalt ihres noch gut gefüllten Glases in ein Blumenbeet zu gießen. Mit dem leeren Glas in der Hand setzte sie sich in Richtung Garten in Bewegung. Bridget schlendernde auf jenen Bereich des Rasens zu, der nicht für die Party genutzt wurde. Nur Streulicht erhellte den Park dort.

Bridget hatte den Köder für Sonnenfeld ausgelegt: Sie ging alleine in einem einsamen Teil des Parks spazieren. Sie versuchte den Eindruck zu machen, die Ruhe abseits der anderen Menschen zu genießen. Ihr Glas war leer. Wenn Sonnenfeld Eier hatte, nutzte er seine Chance.

Wieder wanderte ihr Blick zu Sonnenfeld. Die Distanz war nun größer als vorhin, aber sie konnte sehen, dass der Mann immer wieder in ihre Richtung blickte. Nun war er aber in ein Gespräch mit einem Ehepaar verwickelt. Er machte den Eindruck, diese Unterhaltung abkürzen zu wollen, doch seine Gesprächspartner ließen ihn offenbar nicht vom Haken. Bridget sah die Ungeduld in den Augen des Mannes. Aber sein Anstand und seine Manieren hinderten ihn daran, die Konversation mit dem Ehepaar rüde abzubrechen.

Er war in der Zwickmühle. Bridget amüsierte die Zwangslage des Stefan Sonnenfeld. Sie blickte sich um. Niemand sonst schenkte ihr die geringste Aufmerksamkeit. Da fasste sie einen Plan: Das nächste Mal, wenn Sonnenfeld in ihre Richtung blickte, würde sie sich unter das Sommerkleid fassen, ihren String abstreifen und für Sonnenfeld gut sichtbar in ihre Clutch stecken.

Kaum hatte Bridget diesen kessen Plan gefasst, war es soweit: Sonnenfeld blickte wieder sehnsüchtig zu ihr. Flink fasste sich Bridget unter ihr Kleid, zog sich mit geschickten Fingern den String von den Hüften und verstaute ihn in ihrer Handtasche. Dies alles tat sie, ohne den Augenkontakt zu Sonnenfeld zu unterbrechen. Dieser hatte natürlich jede ihrer Bewegungen ganz genau beobachtet. Er wirkte fahrig. Bridget lächelte lasziv in seine Richtung. Dann steuerte sie den Pool an. Dort angekommen schlüpfte sie aus ihren Riemchen-Sandaletten, setzte sich an den Beckenrand und ließ die Beine in das kühle Nass baumeln. Sie atmete tief durch und war gespannt, was kommen würde.

„Darf ich mich zu Ihnen setzen?“

Bridgets Beine waren keine drei Minuten im Wasser gewesen, als sie einen sonoren Bariton diesen Satz sagen hörte. Sie blickte auf. Wenig überraschend blickte Stefan Sonnenfeld auf sie herab. Er hatte zwei Gläser dabei, in jeder Hand eines. Er reichte ihr den Aperol. Bridget nahm das Glas und lächelte den Mann freundlich an.

„Sehr aufmerksam, vielen Dank! Nehmen Sie nur Platz! Ich dachte schon, sie kämen nie!“, sagte Bridget frech.

„Sie wirkten einsam und durstig!“, erklärte Sonnenfeld. Der war bereits aus seinen eleganten Schuhen von Doucal’s geschlüpft, hatte die Socken ausgezogen und die Hosenbeine hochgekrempelt. Jetzt setzte er sich neben Bridget an den Beckenrand.

„Ich bin nicht nur einsam und durstig!“, flirtete Bridget und sah den Mann an. Sie versuchte, seinen Duft zu identifizieren, war aber in diesem Moment gerade nicht in der Lage dazu. Unbewusst taxierte sie seine Hände. Das waren sehr gepflegte Hände. Die sicherlich sehr geschickten Hände eines Chirurgen, schoss es Bridget durch den Kopf. Bridget merkte, dass sie in Stimmung kam. Sie nippte an ihrem Aperol.

„So?“, tastete sich Sonnenfeld vor. „Wonach steht Ihnen noch der Sinn?“

Längst wussten beide, dass es um Sex ging. Aber Sonnenfeld war Gentlemen und geschickt genug im Flirten, um sich dem sinnlichen Zweck ihres Stelldicheins hier am Pool nur langsam zu nähern. Bridget fühlte sich sehr wohl damit, denn das erhöhte die Stimmung.

„Raten Sie doch!“, forderte ihn Bridget auf.

„Sie waren einsam und durstig.“, wiederholte Sonnenfeld wie ein Detektiv, der seine Ermittlungsergebnisse resümiert. Es folgte eine kurze Nachdenkpause.

„Und Ihnen war zu heiß!“, riet er dann.

„Zu heiß? Wie kommen sie darauf?“, tat Bridget erstaunt.

„Sie haben ihren String ausgezogen. Also muss Ihnen zu warm im Schritt gewesen sein. Jetzt wäre noch spannend zu erfahren, woher die Hitze kam, die Sie mit ihrem kleinen Striptease loswerden mussten. Das Wetter kann es nicht sein. Es hat nur mehr 22 Grad!“ Stefan Sonnenfeld sah Bridget kerzengerade in die Augen. Er wartete auf eine Antwort. Und er hatte Lust auf sie. Bridget kannte diesen Blick. Da gab es nicht den geringsten Zweifel. Sie spürte, dass ihr zweideutiger Smalltalk nun nicht mehr reichte.

Sonnenfeld griff in seine Anzugtasche und holte einen Schlüssel hervor. „Wissen Sie, was das ist?“, fragte er langsam.

„Ein Schlüssel?“, gab Bridget mit gespielter Langeweile zurück.

„Es ist der Schlüssel zum Gästehaus!“, sagte Sonnenfeld triumphierend. „Jetzt fehlt nur noch ihr Mann Nate!“

„Nate?“ Jetzt war Bridget wirklich erstaunt. Was hatte Nate mit der Sache zu tun?

„Darf ich offen sein?“, fragte Sonnenfeld, bevor Bridget weiter auf seine letzte Äußerung eingehen konnte. Er wartete Bridgets Antwort nicht ab und fuhr fort. „Ich würde sie gerne ficken und Ihr Mann soll dabei zusehen!“ Sonnenfeld sagte dies ganz ruhig. Bei Bridget fügten sich gerade die Puzzleteile zusammen. „Sie stehen also auf Cuckold?“, erkundigte sie sich. Sie spürte, wie sich ihr Herzschlag beschleunigte. Eine stärker werdende sexuelle Begierde begann sich ihrer zu bemächtigen.

„Sehr sogar!“, erklärte Sonnenfeld. „Sie und Nate kommen mir sehr aufgeschlossen vor. Sie wissen schon, die Sache mit der offenen Beziehung…“

Bridget unterbrach Sonnenfeld: „…und da träumten sie davon, mich zu nehmen und Nate soll uns bei unserem geilen Treiben zusehen?“

„Was meinen Sie? Wäre er dazu bereit?“ Sonnenfeld lotete die Möglichkeiten zur Verwirklichung seiner sexuellen Fantasie aus. Er bemühte sich um Gelassenheit, Bridget konnte ihm aber seine fiebrige Erregung ansehen. Jetzt ging es ums Eingemachte…

Bridget stand auf und nahm Sonnenfeld an der Hand. „Ich schlage vor, wir gehen schon Mal in dieses Gästehaus. Wo ist dieses Gästehaus eigentlich? Ich habe kein Gebäude auf dem Grundstück gesehen, das wie ein Gästehaus aussieht!“

„Nein, das Haus steht auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Nummer 26.“, erklärte Sonnenfeld. Er strich sich gerade den Staub von seiner Anzughose. Die Socken hatte er in die Schuhe gesteckt, dann nahm er das Schuhwerk in die noch freie Hand. Die Gläser ließen die beiden am Beckenrand stehen.

Bridget holte ihr Smartphone aus ihrer Handtasche. Sie öffnete WhatsApp: „Hast du Lust, mir beim Sex mit Stefan zuzusehen? Der Primar steht auf Cuckold! So ein böser Bube!“ Bridget fügte einen augenrollenden Smiley der Nachricht hinzu.

Bridget und Sonnenfeld hatten inzwischen das Grundstück verlassen und waren vorsichtig – denn beide waren barfüßig unterwegs – über die Straße auf die andere Straßenseite gewechselt. Sonnenfeld sperrte gerade die Eingangstüre auf, als Bridgets Smartphone piepste.

„Das lasse ich mir nicht entgehen!“, stand da. „Ich muss nur noch Yvonne loswerden!“

Bridget spürte, wie ihre Erregung einen Quantensprung vollzog. Sie würde es auf Heftigste mit Stefan treiben und Nate würde ihr dabei zusehen, wie es ihr der Primarius so richtig besorgte. Jetzt, wo die Sache konkret geworden war, konnte Bridget es nicht mehr erwarten, dass es endlich losging. Sie schmiegte sich an Sonnenfeld. „Nate ist einverstanden. Sie dürfen sich bedienen!“ Bridget nahm die freie Hand des Mannes und legte sie auf ihren Busen. Sie trug unter dem Sommerkleid keinen BH, Sonnenfeld bekam also Natur pur zu fassen. Der Mann seufzte. Widerwillig entzog er sich dem begehrlichen Zugriff der lustvollen Frau, um die Türe zu schließen, den Lichtschalter zu finden und die Schuhe abzustellen. Als dies geschehen war, war er es, der sich an Bridget drückte. Diese spürte, dass Sonnenfeld seinen Luststab schon auf Betriebstemperatur gebracht hatte. Das geile Teil drückte sich vorwitzig und fordernd gegen Bridgets Lenden.

Der blonden Frau schmeichelte es immer, wenn Männer so imposant auf ihre Reize reagierten. Sie zog den Mann näher und küsste ihn. Die Wärme der Begierde wallte in Bridget hoch, als sie feststellte, dass Stefan ein hervorragender Küsser war. Schon wanderte seine Hand auf ihren Arsch. Das Liebesspiel hatte sich in Bewegung gesetzt. Es würde sich schneller und immer schneller drehen wie ein Karussell und wie in einem Karussell würde Bridget irgendwann die Orientierung verlieren und sich vom schwindelerregenden Treiben mitreißen lassen.

Nun wollte Bridget an den Schwanz des Mannes. Sie schob ihre Hand zwischen sich und die Hüften ihres Gespielen. Punktgenau fand Bridget das, was sie erhofft hatte: Ein prächtig angeschwollener Schwanz war ihr da zwischen die Finger geraten, eine Erektion der Extraklasse. Bridget seufzte. Warum war sie nur so unersättlich, wenn es um dicke Schwänze ging?

Bridget nahm ihre zweite Hand zur Hilfe, um den Gürtel des Mannes öffnen zu können. In diesem Moment ging die Eingangstür des Hauses auf und ein Schatten huschte in den Flur. Bridget spürte, dass es Nate war. Dieser ging am Liebespaar vorbei und versetzte Bridget dabei einen heftigen Klaps auf den Po. Nate blieb aber nicht stehen, er ging weiter in den Wohnbereich des Hauses.

Bridget entzog sich Stefans Küssen. „Nate ist da. Jetzt kann es endlich losgehen!“, keuchte sie.

„Perfekt!“, war alles, was Stefan hervorpressen konnte. Er schob die Frau vor sich her in den Wohnbereich.

„Das Schlafzimmer ist hier!“, hörte Bridget ihren Mann sagen. Er hatte sich offenbar bereits mit dem Grundriss des Hauses vertraut gemacht.

Bridget und Stefan eilten durch den Wohnbereich auf eine Türöffnung zu, aus der diffuses Licht drang. Nate hatte es sich in der Ecke des Schlafzimmers auf einem altmodischen Ohrensessel bequem gemacht. Indirekte Beleuchtung illuminierte die abgehängte Decke. Ein großer Spiegel hing an einer Wand. Ein Liebesnest, stellte Bridget fest.

„Zieh dir das Kleid aus!“ Zuerst dachte Bridget, dass ihr Stefan diese Anweisung erteilt hatte. Die Botschaft kam aber aus Nates Richtung. Bridget war überrascht. So dominant trat ihr Mann nur selten auf. Sie zwinkerte ihm zu. Nate aber wirkte seltsam ernst, fast streng. Stefan stand hinter Bridget und half ihr dabei, den Reißverschluss des Kleides zu öffnen. Er schaute über die Schulter der Frau zu Nate. Wie erging es diesem Mann, wenn sich ein anderer an der Kleidung seiner Frau zu schaffen machte? Zu Stefans Überraschung machte Nate eine eindeutige, obszöne Geste: Er hatte die rechte Hand zur Faust geballt und machte zwei, drei zustoßende Bewegungen. Die Botschaft war klar: Er forderte ihn, Stefan, dazu auf, es seiner Frau so richtig zu besorgen. Stefan spürte in diesem Moment, dass er alle Freiheiten hatte. Er nickte Nate bestätigend zu.

„Wo ist eigentlich dein String?“, hörte Bridget nun ihren Mann fragen. Nate hatte Bridget beim Ankleiden gesehen und wusste, dass Bridget nicht unten ohne auf die Party gegangen war. „Sag‘ bloß, ihr habt die erste Runde schon hinter euch?“

Bridget schüttelte den Kopf. „Nein, bedauernswerter Weise noch nicht!“, bestätigte Stefan das Kopfschütteln der Frau.

„Dann wird es aber Zeit, dass ihr zwei Turteltäubchen loslegt!“, erklärte Nate. „Auf das Bett mit Dir, Vierfüßler-Stand, Arsch an die Bettkante! Du kennst das Spiel!“, fügte Nate nun in einem viel herrischerem Ton hinzu. Er musterte Bridget. Sie war nun völlig nackt. Ihre Wangen waren rot geworden, sie sah erhitzt aus. Und dass, obwohl Stefan noch gar nicht Hand an ihr angelegt hatte. Ihre Brustwarzen hatten sich aufgerichtet, ihre Möse glänzte tiefrot. Nate sah, dass Bridget total erregt war. Er war zufrieden. Und wieder einmal erstaunt über die ausgeprägte Sexualität seiner Frau.

Bridget schaute ihren Mann verblüfft an. Hatte er wirklich vor, wie ein Regisseur bei einem Kino-Dreh vorzugeben, wie dieser Fick abzulaufen hatte? Und was war mit Stefan? War er tatsächlich bereit, das mit ihr anzustellen, was Nate sich ausgedacht hatte? Die Antwort auf die letzte Frau bekam Bridget kaum, nachdem sich diese Zweifel in ihr geregt hatten.

„Greife ihr zwischen die Beine und schau nach, ob sie schon bereit ist!“, schlug Nate abgebrüht vor.

„Gute Idee!“, hörte Bridget Stefan sagen. Im nächsten Moment spürte Bridget die Hand des Mannes auf ihren Schamlippen. Ein Finger flutsche tief in ihren Spalt. Jetzt erst wurde Bridget bewusst, dass sie schon klitschnass war. Warm und schmierig quoll es aus ihrer Lustspalte. Stefan nickte anerkennend. „Sie ist startklar, kein Zweifel!“

„Bridget ist süchtig nach Schwänzen. Das ist so, seit ich sie kenne!“, lachte Nate.

„Mir ist sowas in der Art zu Ohren gekommen!“, erklärte Sonnenfeld.

„Ich würde ihr an deiner Stelle deinen Schwanz nicht sofort gönnen. Ein wenig Entzug schadet ihr nicht! Außerdem steigt ihre Gier, wenn du sie ein wenig auf die Folter spannst!“, schlug Nate vor.

„Danke für den Tipp! Klingt vielversprechend!“, zeigte sich Stefan einverstanden. Er versetzte Bridget einen Schlag auf den Po.

„Mag sie das?“, erkundigte sich Stefan. Er sah fragend zu Nate.

„Und wie! Die Tatsache, dass sie ohne String auf dieser Party unterwegs war, verlangt sowieso nach einer kleinen Strafe!“, fand Nate.

„Sie hat sich vergewissert, ob ich in ihre Richtung blicke. Dann hat sie sich den String auszugezogen und mir zugewinkt!“, verriet Stefan.

„Das passt zu Bridget!“, lachte Nate.

„Stimmt doch gar nicht!“, protestierte Bridget. „Ich winke doch nicht mit meinem String einem fremden Mann quer über das Partygelände zu!“

„Du widersprichst dem Mann, dessen Schwanz du so unbedingt abbekommen willst?“ Nate klang verärgert. Spielte er diese Rolle so gut oder kam da tatsächlich eine viel rauere Seite seiner Persönlichkeit ans Tageslicht? Bridget war sich nicht sicher. Und diese Unsicherheit erregte sie. Etwas in ihr wünschte sich, streng bestraft zu werden.

„Stefan, das würde ich mir an deiner Stelle auf keinen Fall gefallen lassen!“, erklärte Nate. Stefan antwortete nicht, sondern versetzte Bridget mit der flachen Hand einen kräftigen Schlag auf die Pobacke.

Überrascht von der Härte des Schlages und verwirrt von der Widersprüchlichkeit der Gefühle, die dieser Schlag in ihr auslöste, blickte Bridget zu Nate. Ihr Kinn presste gegen die Matratze, der Hinterkopf drückte gegen ihren Nacken und so fiel es der blonden Frau gar nicht leicht, ihren Blick auf den nach wie vor im Ohrensessel sitzenden Mann zu richten. Ihre Augen aber verrieten, dass Schmerz und eine Spur von Angst im Spiel waren. Ihr offener Mund hingegen wirkte, als wolle sie alle Geilheit der Welt inhalieren und nicht mehr loslassen. Rote Flecken hatten sich zwischen ihren Brüsten und auf ihrem Hals gebildet – Bridget schwebte bereits in anderen Sphären.

„Härter!“, forderte Nate Stefan auf. Dieser hatte sich nach dem ersten Schlag seine Shorts ausgezogen. Stefan sah fragend zu Nate. Er schien sich nicht sicher zu sein, ob er Nate richtig verstanden hatte. Nate aber nickte im aufmunternd zu. „Bridget verträgt das spielend! Mit Küsschen und Streicheleinheiten erreichst du bei ihr rein gar nichts!“

Es erregte Bridget, wie die beiden Männer über sie sprachen. Fast so, als ob sie gar nicht anwesend wäre. Außerdem gab es in der Unterhaltung der Männer eine seltsame Zweideutigkeit. Da schwang eine wertschätzende Anerkennung für ihren unersättlichen sexuellen Appetit mit. Gleichzeitig aber reduzierten sie die Männer auf Titten, Arsch, Mund und Möse. Auf ein Wesen, dessen einziger Daseinszweck es war, von Schwänzen penetriert und malträtiert zu werden. Bridget musste sich eigenstehen, dass es genau das war, was sie gerade sein wollte: Ein Fickkörper für geile, abspritzbereite Männer.

„Härter!“, hatte Stefan also gefordert. Bridget reagierte auf diesen Befehl mit einem heftigen Zucken. Es war, als antizipierte ihr Körper den Lustschmerz, den sie gleich empfangen würde. Nate sah seiner Frau ins Gesicht. Ein völlig entgleistes, lustvolles Strahlen erfüllte Bridget, als sie das Wort „Härter!“ hörte. Als aber Stefans Hand mit großer Wucht auf ihre rechte Pobacke niederging, verwandelte sich ihr Gesichtsausdruck im Bruchteil einer Sekunde: Bridget riss die Augen auf, ungläubig über die Intensität des Schmerzes und maßlos begeistert über die Härte, zu der dieser Mann ihr gegenüber bereit war. Sie riss den Mund auf, als ob sie den Schmerz und ihre überbordende Lust abatmen könne. Als ihr Körper verstand, dass er auf diese Weise weder Schmerz noch Lust loswerden konnte, begannen die Augen der Frau kurz zu rollen. Das Stöhnen, das ihr entfuhr, half nichts. Ein, zwei Sekunden lang war Bridget völlig bewegungslos. Dann begannen Hüften und Po zu pendeln. Wie von selbst wackelte ihr Arsch leicht von links nach rechts. Aufreizend, einladend. Sie forderte den nächsten Schlag. Anders war die Körpersprache der Frau nicht zu deuten.

Fasziniert beobachtete Nate, dass das Gesicht seiner Frau völlig andere Emotionen widerspiegelte. Während die Hüften und der Po seiner Frau nach weiteren Schlägen verlangten, prägte Bridgets Gesichtsausdruck nicht nur Lust, sondern auch Hilflosigkeit. Es war, als hätte sie Lampenfieber vor dem nächsten Schlag und dem Schmerz, den dieser Schlag auslösen würde. Doch da war eine Instanz, die stärker als diese Angst vor dem Schmerz war. Es war das, was Angst und Schmerz in ihr auslösten: Unendliche sexuelle Lust. Und um diese Lust empfinden zu können, musste sie die Schläge erdulden, ja einfordern. „Warum funktioniere ich so?“, schoss es Bridget durch den Kopf. Trotzdem ging sie noch mehr ins Hohlkreuz, trotzdem streckte sie ihren Arsch noch aufreizender in die Höhe.

Der nächste Schlag knallte auf ihren Po. Die Wucht des Hiebs war so enorm, dass sich ihr ganzer Körper federnd nach vorne bewegte. Nate bemerkte lüstern ihre wippenden Titten. Muskelreflexe sorgten für eine zurückschnellende Gegenbewegung, sodass sich Bridget in wenigen Sekundenbruchteilen wieder in ihrer Ausgangsposition befand. Wieder zeigte Bridgets Gesicht ein Feuerwerk an Empfindungen und Emotionen. Was auch immer an Gefühlen vorhanden war, nichts konnte es aufnehmen mit ihrer Lust.

„Schneller!“, erklärte Nate. Stefan schaute ein wenig ungläubig. „Vertrau‘ mir. Alles bestens! Sie schwebt längst im siebten Himmel!“ Stefan akzeptierte Nates Antwort mit einem Schulterzucken und erhöhte die Taktzahl der Hiebe.

Nach zehn weiteren Schlägen hielt Stefan ein. Er hob seine Hand und zeigte Nate seine Handfläche. Die Innenseite der Hand war knallrot. Nate konnte sich vorstellen, wie Bridgets Arschbacken jetzt aussahen.

„Ich schätze, das reicht jetzt!“, lenke Nate ein. „Überprüfe nochmal ihren Spalt!“, forderte er Stefan auf. Der grinste lüstern und schob seine Hand prüfend zwischen die Beine der nach wie vor auf dem Bett knienden und vornübergebeugten Frau. Ein Ausdruck freudigen Erstaunens huschte über das Gesicht des Mannes. Im nächsten Moment aber geschah etwas Überraschendes: Bridget durchzuckte ein heftiger Orgasmus. Ihre Oberschenkel pressten sich blitzschnell zusammen, so als ob sie versuchte, die Hand des Mannes in ihren Schritt zu zwingen.

„Streichle sie weiter!“, sagte Nate schnell und der Primar machte sich daran, es seiner Patientin weiter mit der Hand zu besorgen. Bridget stöhnte und japste vor Erregung und Lust. Sie hatte die Augen geschlossen und bekam nichts von dem mit, was außerhalb ihrer Möse vor sich ging. Darum hatte sie auch nicht bemerkt, dass sich Nate aus seinem Ohrensessel erhoben hatte. Genüsslich und voller Vorfreude entledigte er sich seiner Kleidung, stieg auf das Bett und kniete sich vor das Gesicht seiner Frau.

„Jetzt geben wir ihr den Rest!“, verkündete er. Stefan verstand. Er entzog der Frau seine Hand, griff an seinen erigierten Penis und schob Bridget den von ihr so ersehnten Prachtschwanz in ihren Spalt. Wieder keuchte und stöhnte die Frau. Es war, als ob ihr die Penetration den Atem raubte. Im nächsten Moment aber verschärfte sich ihre Situation weiter. Nate hatte ihr fordernd ans Kinn gegriffen. Erst jetzt bemerkte Bridget, dass ihr Mann vor ihr kniete und ihr seinen angeschwollenen Freudenspender vor das Gesicht hielt. Schon spürte Bridget Nates Hand auf ihrem Hinterkopf und bevor die wusste, was mit ihr geschah, schob ihr Nate seinen Kolben in den Rachen. Fast gleichzeitig empfing die blonde Frau temperamentvolle Rammstöße von Stefan, dem zweiten Liebhaber in dieser Ménage-à-trois. Bridget hatte total die Kontrolle über diese Situation verloren. Das, was sie in ihrem Alltag mied wie die Pest war nun eingetreten: Der vollständige Kontrollverlust. Eigentlich hatte sie sich einen kleinen Fick, einen Quickie mit Stefan eingestellt. Das hier war eine Sexorgie: Harter, gnadenloser Sex mit mehreren Männern, ohne Tabus oder Zurückhaltung.

Irgendwann wechselten sich die Männer ab. Jetzt fickte sie Nate von hinten, dafür kam Stefan in den Genuss von Bridgets gierigem Zungenspiel. Erschöpfung oder Müdigkeit spielten keine Rolle – die nie enden wollende Reihe sexueller Reize und Empfindungen hielten die Blondine aufrecht.

Der zweite Orgasmus setzte Bridget mehr zu als der erste: Arme und Beine zitterten und nach ihrem Höhepunkt glaubte ließ sich die Blondine völlig ermattet ins Bett fallen.

„Wer hat gesagt, dass wir mit dir fertig sind?“, herrschte sie Nate an. Stefan blickte den anderen Mann ungläubig an. Er schien sagen zu wollen, dass sie Bridget ihnen nun wohl ausreichend offenherzig zur Verfügung gestanden habe. Nate schien anderer Meinung zu sein. Er griff zu seinem Smartphone. „Ich rufe Hans-Joachim an und frage ihn, ob er Lust hätte, eine gut eingerittene Blondine zu vögeln!“, erklärte Nate.

Bridget meinte, sich verhört zu haben. „Aber Nate!“, begann sie, doch Nate unterbrach sie. „Deine Meinung ist nicht gefragt!“, erklärte er. Stefan wurde die Situation langsam aber sicher unangenehm. „Nate, lass es gut sein! Sei nicht so streng! Wir hatten ja unseren Spaß!“ Er versuchte, Nate zu zügeln. Dieser lachte nur. „Keine Angst, Stefan! Alles im grünen Bereich. Bridget und ich haben eine Safeword und solange dieses Safeword nicht fällt, machen wir weiter!“

„Ein Safeword?“ Stefan war erstaunt. „Das bedeutet…“

Wieder unterbrach Nate sein Gegenüber: „….dass ein Nein kein Nein ist. Nur das Safeword setzt dem ganzen Spiel ein Ende. Stimmt’s Bridget?“

„Ja.“ seufzte Bridget. „Aber auf das Safeword kannst du lange warten!“, fügte sie verächtlich hinzu. „Was ist jetzt? Rufst du diesen Hans-Joachim an oder nicht! Ich fühlte mich vernachlässigt!“

„Kümmere dich um sie!“, sagte Nate in Richtung des anderen Mannes. Dann ging er auf die Terrasse und suchte in der Liste der getätigten Anrufe die Nummer von Hans-Joachim Egling. Diese Nacht war für Bridget noch lange nicht zu Ende…

„Raus aus dem Bett und auf die Knie!“, sagte Nate streng. Auch bei ihm hatten längst jene Persönlichkeitsaspekte die Kontrolle übernommen, die sonst verschüttet und verborgen waren unter Anstand und Sitte. Bridget kämpfte sich aus dem Bett. Ihr Arsch war rot, ihr ganzer Körper war erhitzt und glänzte verführerisch. Der Schweiß hatte dafür gesorgt, dass nasse Haarsträhnen an Wangen und Hals klebten. Zwischen ihren Schenkeln klebten ganz andere Säfte. Mit einem Wort – Bridget sah äußerst befriedigt und äußerst mitgenommen aus. Außerdem hatte sie das Gefühl, nackt zu sein. Im körperlichen Sinne war sie dies natürlich längst, aber Bridget fühlte sich bloßgestellt, aller ihre sexuellen Neigungen und Wünsche waren entlarvt worden. Die Männer wussten nun, wie grenzenlos verdorben ihre sexuellen Gelüste waren.

Schon klopfte es an der Tür. Nate öffnete und einen Moment später stand Hans-Joachim im Raum. Bridget kniete so, dass sie ihm Arsch und Rücken zuwandte. Als Hand-Joachim das gerötete, malträtierte Hinterteil der Frau sah, die schimmernde nackte Haut und die derangierte Frisur, sprang ihn die Erregung an wie die Raubkatze ihre Beute.

Niemand musste dem Gastgeber der Party sagen, was er zu tun hatte. Sofort öffnete er den Gürtel seiner Anzugshose, befreite sich aus seinem Hemd und entledigte sich seiner Schuhe. Sein Schwanz hatte bereits begonnen, sich aufzurichten. Kurz nahm er sein Prachtstück in die Hand und verpasste diesem mit einigen schnellen Bewegungen den letzten Schliff. Dann ging er um Bridget herum und bot ihr seinen Schwanz an. Bridget war längst in einer schwanzfixierten Trance und begann reflexartig, das mächtige Glied vor ihrem Gesicht zu lecken und zu küssen. „Der dritte Schwanz an diesem Abend!“, flimmerte ein fiebriger Gedanke durch Bridgets Bewusstsein, im nächsten Moment gab sie sich wieder ganz diesem oralen Leckerbissen hin.

Nate zwinkerte Stefan zu und beide stellten sich zu dem Pärchen, das sich mit jeder Sekunde mehr seinen sexuellen Freuden hingab. „Mal sehen, wie gut du im Multitasking bist!“, sagte Nate. Bridget hatte vor Ekstase und sexueller Benommenheit die Augen fest geschlossen, darum nahm Nate ihre Hand und führte es an sein Gemächt. Wie von selbst begann die Hand der Frau, seinen Schwanz zu stimulieren. Mit erstaunlicher Geschmeidigkeit bearbeitete sie das Glied ihres Mannes, das zwischen ihren Fingern und in Windeseile erneut an Größe und Strammheit gewann. Bridget erkannte sogleich, was von ihr gerade verlangt wurde und griff mit der anderen Hand nach dem dritten Penis und es dauerte keine zwei Sekunden und die blonde Frau hatte es mit drei erregten Männern zu tun.

Bridget hatte zwar alle Hände voll zu tun, trotzdem fand sie es fast erholsam, dass nun sie die Gebende und die Männer die Empfangenden waren. Dies erlaubte ihr ein paar Momente der relativen Erholung.

Trotzdem hatte Bridget genug zu tun: Abwechselnd lutschte und schleckte sie an den drei ihr dargebotenen Schwänzen, der Speichel rann in Strömen. Die Männer schmeckten nach Erregung und Lust und Bridget konnte von den dicken und erigierten Kolben dieses Dreiblatts nicht genug bekommen. Sie schleckte und wedelte sich in eine Aufwärtsspirale der sexuellen Gier. Ihre Bewegungen und Aktionen wurden immer fordernder, der Abtausch der Schwänze zwischen ihren Lippen immer schneller. Bridget kam sich vor wie eine sich überhitzende Sexmaschine, die sich immer schneller drehte und längst im roten Bereich angelangt war.

„Das reicht jetzt!“, keuchte Nate. „Vierfüßler im Bett!“, sagte er dann und Bridget gehorchte. Kaum hatte sie sich in Stellung gebracht, fasste ihr Nate zwischen die Beine und benetzte seine Finger mit ihrem Liebessaft. Dann begann Nate, ihr mit ihrem eigenen Saft den Anus einzuölen. Bridget begriff, was nun kommen würde und einmal mehr explodierte eine Woge der erwartungsvollen Lust, gemischt mit zarter Panik, in ihrem Inneren. Nate hatte sich indes auf den Rücken gelegt, Bridget platzierte sich rittlings über seinem Schoß und im nächsten Moment drückte sich Nates Luststab in ihren Arsch.

Nun brannten alle Sicherungen in Bridget durch. Die Geilheit verjagte den kurzen Schmerz und sie konnte es nicht erwarten, von den anderen Männern gänzlich ausgefüllt zu werden.

Bridget verlor bald völlig die Orientierung. Je geiler ihrer Empfindungen waren, umso diffuser wurden sie. Wer war wo zu Gange? Machte einer der Herren Pause? Wie oft wurde Position getauscht, wie oft wurde sie herumgereicht wie ein kostbares Exponat? Irgendwer versetzte ihr einen Schlag auf den Arsch, ein anderer saugte gierig an ihrer Brustwarze. Jemand küsste sie, drei Finger schoben sich in ihre Möse. Liebestrunken öffnete Bridget die Augen. Da war ein prächtiger Schwanz, zwei prall gefüllte, glattrasierte, glühendrote Testikel. Ihre Hand war frei, also griff Bridget lüstern nach den kostbaren Prachtexemplaren, zog den dazugehörigen Mann an sich und schob sich einmal mehr einen zum Bersten geschwollen Schwanz zwischen die Lippen.

Jede neuerliche Penetration nahm Bridget wie einen elektrischen Impuls war, gestochen scharfe Empfindungen und Reize durchfluteten sie ein weiteres Mal. Je länger sie aber bearbeitet, gefickt und malträtiert wurde, umso mehr verwischten diese präzisen, aufreizenden Empfindungen und langsam versank Bridget in einen verschwommenen, tiefen Sumpf aus Geilheit und Verlangen. Dann der nächste Stellungswechsel, das nächste Eindringen eines Schwanzes in ihr Inneres und da waren sie wieder, die kunterbunten, explosiven Impulse der frischen Penetration. Bridget war in einem sexuellen Labyrinth gefangen und wünschte sich, den Ausgang niemals entdecken zu müssen.

Das heillose Durcheinander dieser chaotischen Sexorgie begann sich dann doch ein wenig zu lichten, als ihr einer der Herren zwischen die Brüste spritze. Heiß und sämig rann der Liebenssaft zwischen ihrem Busen Richtung Nabel, doch niemanden schien dies zu kümmern. Das unsittliche Treiben ging weiter, bis ein zweiter Schwanz zwischen ihren Fingern explodierte und sich der Liebessaft wie eine Fontäne ins Freie ergoss. Ob auch der Dritte im Bunde zum Orgasmus gekommen war, ließ sich für Bridget nicht mehr feststellen. Völlig fertig fiel die Frau in die Bettlaken und nun interessierte sie sich nicht mehr für das, was rund um sie passierte. Sie war ganz mit sich und dem Abebben ihres emotionalen Ausnahmezustandes beschäftigt.

„Was für eine Sauerei!“, seufzte Hans-Joachim. Hurtig raffte er seine Sachen zusammen. Er hatte es eilig, wieder zurück auf die Party zu kommen. Auf ihn warteten schließlich seine Gäste! Auch Stefan hatte es plötzlich eilig. Kein Wunder, seine herzallerliebste Yvonne hatte sicherlich längst Verdacht geschöpft.

Jetzt war Bridget mit Nate allein. Die plötzliche Ruhe war wohltuend. Nate holte ein nasses Handtuch und säuberte zärtlich den Körper seiner völlig ermatteten Frau. Dann deckte er den blonden Engel zu und vergewisserte sich, dass es ihr gut ging. Dann huschte er unter die Dusche. Er hatte Lust auf ein Steak.


MyDirtyHobby

Suchst Du diskrete und zwanglose Sextreffen mit Frauen? Jetzt Sextreffen finden