Leise lauschte Lisa der Stille, kein Ton vermochte sie zu erkennen. Kein Geschrei von Kindern, kein Staßenlärm, kein “Mama, Mama!” – Eine fast perfekte Stille umgab sie, wie eine unsichtbare Blase. Lediglich das leise Surren der Schwimmbadpumpen sorgte für eine sanfte Hintergrundmelodie. Ihr Handy hatte sie, wie ihren Mann, im Hotelzimmer gelassen. Auch er hatte Erholung und in diesem Fall, Schlaf dringend nötig und schnarchte sicher leise vor sich hin. Nach Schlafen war ihr nicht. Zu aufregend war die letzte Zeit, zu wuselig ihre Gedanken. Sie genießt die Stille und Einsamkeit des kleinen Wellness-Hotels am Fuße des Weinbergs irgendwo südlich von Bielefeld. Dort war sie eingeschlafen und erst in der Hotelgarage wieder erwacht. All das war jetzt aber nicht wichtig. Sie konnte einfach nur sein, die Haut warm und gemütlich im Bademantel verpackt, die Gedanken frei träumt sie vor sich hin. Sie hatte sich am Rande der Solebad-Halle des Hotels in eine kleine, kaum einsehbare Empore auf eine der zahlreichen Liegen gelegt und wollte sich trotz der durchaus angenehm hohen Temperatur noch nicht von ihrem Bademantel trennen. Ein bisschen noch liegen. “Den neuen Bikini einweihen kann ich auch noch in 10 min”, dachte sie. Es war nicht viel los, nicht im Bad und nicht im gesamten Hotel. Lediglich zwei Autos standen bei Ihrer Ankunft in der dafür etwas überdimensionierten Tiefgarage und das Bad war gänzlich leer. Schade, dachte sie, dass er auf dem Hotelzimmer liegt, vielleicht hätte man sich hier ein bisschen näher kommen können. Bei dem Gedanken zog sie mit ihren Fingern eine geschwungene Spur über ihr Dekolletté und biss sich auf die Lippen. Plötzlich hörte sie die Tür der Sauna. Hoppla, dachte sie erschrocken. Doch nicht alleine, das hätte schief gehen können.
Ein Pärchen, schätzungsweise Anfang 30, verließ die Sauna und verschwand kichernd richtung Duschen, es ging offensichtlich darum, wer hier wen mit dem kalten Wasser nass machen wird. Nach einer kurzen aber lautstarken Abkühlung schlenderten beide auf die andere Seite des Beckens. Ihre an der Wand hängenden Bademäntel wurde vorerst ignoriert und sie legten ihre nackten, trotz der kalten Dusche noch dampfenden Körper auf die gemütlichen Liegen. Die Duschen scheinen ganz schön kalt zu sein, dachte Lisa mit Blick auf den Penis des Mannes und auch die Nippel der Frau schienen Kälte zu signalisieren. Langsam glitt ihr Blick über die nackten Körper der beiden sportlichen, aber nicht durchtrainierten Mit-Gäste. Verträumt glitt ihr Blick über die Körper des Paares und sie erwischte sich beim Gedanken, wie seine Hände über ihren Körper gleiten. Ob er Sie auch manchmal mit etwas Öl massiert? Sie stellte sich vor, wie er diesen schönen weiblichen Körper massierte und sie sich unter seinen Händen windet. In der schönen Wärme dieses Bades würde dies sicher nicht lange ohne Folgen bleiben. Ihr Brustkorb würde sich immer merklicher auf und ab bewegen, sie würde eine Gänsehaut bekommen und sich unter diesen festen und doch so zärtlichen Berührungen immer auffälliger winden. Langsam würden sich ihre Schenkel etwas öffnen und ein leichtes Kribbeln ihr signalisieren, dass ihr Unterleib jetzt stärker durchblutet wird. Wenn er ihren Rücken und Ihren Po mit seinen öligen Händen immer wärmer werden lässt, würde sich langsam aber sicher auch die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen einen Weg nach draußen suchen. Der Gedanke ließ auch Lisa nicht kalt. Unbewusst und wie in Trance glitten ihre Händer an ihrem Schenkel entlang, schoben den Bademantel immer höher, bis Lisa schon von einigen Zentimetern Entfernung ihre Hitze spüren konnte. Sie öffnete ihren Blick auf die geschwungene Silhouette der jungen Frau gerichtet, ihre Schenkel und umkreiste ihre Schamlippen mit den Fingern. Der Gedanke an die starken Hände des Mannes ließ es zwischen Ihren Beinen kribbeln. Sicher würde ihm das ganze auch gefallen, dachte Sie, als ihr Blick zurück zu ihm wanderte. Ohja, das tat es.
Sie blickte auf seinen Penis, der vor einigen Minuten noch kleiner war und langsam aber sicher etwas an Größe gewann. Auch hier blieb ihr Blick hängen und die gleichzeitige Berührung ihres Kitzlers sorgte für einen kleinen Stromstoß, der, so wusste sie, sicher einige an Feuchtigkeit ausgelöst hatte. Als ihr Blick langsam und ohne Ziel an seinem Körper entlang fuhr, umkreiste Sie weiter ihren Kitzler, nicht ohne dass ihre andere Hand inzwischen ihre Brust durch den Bademantel berührte. Ist das ein schöner entspannter Moment, dachte Sie, als ihr Herz plötzlich stehen blieb und ihre Lungen ein Ausatmen verweigerten. Sie war mit ihrem Blick bei seinen tiefen blauen Augen angekommen und diese waren nicht geschlossen. Vielmehr offen und direkt auf Lisa gerichtet. Schlagartig wurde ihr bewusst, was er grad sehen musste. Ihr Bademantel war sicher etwas zu weit offen, um ihre Scham noch zu bedecken, und die kreisenden Finger ließen sicher auch wenig Spielraum für Spekulationen. Sie war erstarrt und konnte sich, ihre Finger auf dem Venushügel ruhend, keinen Millimeter bewegen. Weder Lisa noch der Unbekannte lösten Ihren Blick und schauten sich, sie erschrocken, er belustigt weiterhin an. Eine Ewigkeit. Er lächelte, und bedeutete ihr mit einem leichten Nicken, dass alles gut ist. Gefangen in dem Moment spürte Lisa plötzlich Ihren Finger, der sich langsam zwischen Ihre Schamlippen schob und die Öffnung zu ihrer heißen Feuchtigkeit frei gab. Den Blick noch immer auf seine ozeanblauen Augen gerichtet, benetzten Ihre feuchten Finger jetzt ihren Kitzler und umkreisten diesen langsam aber bestimmt. Im Augenwinkel vernahm sie, dass auch ihn dieser Moment nicht kalt ließ und sein Penis immer größer wurde. Ansonsten bewegte er sich kein bisschen. Er lag still dort und blickte ihr tief in die Augen. Wobei ein leichtes Zucken seiner Augenlider verriet, dass sein Blick durchaus zwischen Ihren Augen und dem Treiben zwischen ihren Beinen wechselte. Der Gedanke machte sie an, sehr sogar. Ihre Atmung wurde schneller und sie spürte ihr Verlangen wachsen. Ein Blick auf seinen inzwischen aufgerichteten und sicher harten Penis steigerte ihr Verlangen weiter. Ihre Mittelfinger fand den Weg zwischen Ihre Lippen und drang langsam in ihr Inneres vor.