Ein unaufgeregter Sonntag, an dem ich nichts Außergewöhnliches geplant habe.
Außer ausschlafen vielleicht oder Wäsche waschen.
Ein kurzer Gang zum Bäcker für das klassische Sonntagsbrötchen, sollte mein persönliches Highlight werden.
Während ich meine Brötchenbestellung an die freundliche, aber noch anzulernende Verkäuferin richte, schaue ich mich im Laden um, da sich die Dame beim Kassiervorgang nicht so ganz sicher zu sein scheint…
Ihr nervöser, trifft auf meinen wohlwollenden Blick: „Alles gut! Ich hab Zeit!“ versuche ich ihr den Stress zu nehmen, während ich mich weiter im Laden umschaue.
An der Scheibe klebt ein Zettel der auf einen, in Kürze bevorstehenden, Flohmarkttermin hinweist.
Ich zücke mein Handy und fotografiere die Eckdaten ab, als mich eine zarte Stimme mit: „Das macht dann 4,45€,“aus meinen Gedanken reißt!
„Bitte, stimmt so! Einen schönen Sonntag wünsche ich!“ Erwidere ich freundlich und hänge beim Verlassen des Bäckers, wieder meinen Gedanken nach: Ein Flohmarkt! Perfekt um den angesammelten Krempel loszuwerden, den ich nicht mehr brauche…
Der Termin ist schon in einer Woche, viel Zeit bleibt mir also nicht!
Während ich auf dem Weg nach Hause im Kopf durchgehe, von welchen Dingen ich mich trennen möchte, schreite ich- endlich zu Hause angekommen, gleich zur Tat:
Ich pflüge meinen gesamten Keller einmal um, sortiere aus, schmeiße weg und bin recht überrascht, wieviel zusammen gekommen ist!
…Und das an einem Sonntag, an dem ich doch eigentlich garnichts machen wollte…
Am Montag in der Mittagspause, suche ich die Telefonnummer zwecks Standvergabe für meinen Flohmarkt aus meinem Handy, als mir die Dame am Telefon freundlich zu vermitteln versucht, dass alle Stände bereits besetzt sind…
Och nö! Keiner mehr? So gar nicht?!
War ja irgendwie klar, eine Woche vor dem Flohmarkttermin, war einfach zu spät…
Was soll’s. Dann bin ich eben beim nächsten Flohmarkt dabei. Nehme ich mir zumindest vor!
Für diesen Sonntag allerdings, will ich besagten Flohmarkt und seine Verkäufer abchecken. Was verkaufen die so? Was lohnt sich und was nicht?
Aber wenn ich ganz ehrlich zu mir bin, will ich schauen, ob ich nicht das ein oder andere Schätzchen zu einem guten Preis ergattern kann.
Krempel 2.0 also…
Ich finde mich in einem großen Sportzentrum in meiner Nähe ein und bin überrascht und geflasht gleichermaßen, wie viele Leute hier ihre Sachen anbieten!
Der Flohmarkt findet in mehreren Hallen statt. Einige tapfere Verkäufer stehen sogar draußen! Hier merke ich erst, wie kalt es eigentlich ist…
„Ich sollte mich mit Wintersachen eindecken“, versucht mich wohl die furchtbare Kälte zu erinnern…
Das Gute an diesen größeren Veranstaltungen: Es findet sich immer ein Stand, der Essen und Trinken anbietet.
Geruchstechnisch ist der auch schnell ausgemacht, vorher jedoch, finde ich einen Stand, der eine wunderschöne Perlenkette verkauft!
Die will ich!!
Euphorisiert von meinem jüngsten Kauf, nähre ich mich dem Essensstand, an dem ein smarter junger Mann sein Bestes versucht, den vielen Menschen ihre Essenswünsche zu erfüllen.
Er ist ziemlich beschäftigt und sieht nicht wirklich zu mir hin. Ich bin die 5.te in der Schlange…
Erst als ich direkt vor ihn stehe, gelingt es mir seine Aufmerksamkeit für mich zu gewinnen.
„Was darf es für dich sein?“ Fragt er höflich.
„Was Heißes!“ Antworte ich.
Der Typ guckt mich irritiert an: „Waffeln??“
„Nicht ganz das woran ich gedacht hab, aber okay!“ Lächel ich, die Zweideutigkeit des Gesagtem überrumpelt ihn offensichtlich- er wirkt nun nicht mehr so smart, mit dem Rotschimmer auf seinem Gesicht und dem gesenktem Blick.
Zu diesem Zeitpunkt scheint er auch nicht mehr in der Lage zu sein, mir in die Augen zu schauen…
Das war schon fast zu leicht! Und zugegeben: Der Spruch war auch echt nicht mein Bester! Ich bereue ihn schon fast…
Aber der Typ scheint sich wieder zu fangen, während er den Teig in das Waffeleisen füllt: „Das sind unsere weltbesten Waffeln, super frisch und ganz heiß!“ Er überspielt seine anfängliche Unsicherheit mit einem Augenzwinkern.
„Und wenn sie mir nicht schmecken?? Also ‚die weltbesten Waffeln‘- damit hast du dich schon ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt…“, provoziere ich ihn bewusst, um seine Reaktion testen.
„Dann backe ich dir natürlich eine Neue!“ Strahlt er mich an.
„Könnte schwierig werden, ich gehe jetzt nämlich nach Hause!“ Erwidere ich.
„Ich kann dir die Waffel auch bei dir zu Hause backen!“ Zwinkert er zweideutig.
Doch SO mutig?!
„Dann kann ich für mich ja nur hoffen, dass die Waffel nicht schmeckt…“ Der laszive Unterton meiner Stimme ist nicht zu verkennen.
„Ich habe mir extra KEINE Mühe gegeben!“ Antwortet er keck und ich muss herzlich auflachen.
Der Typ ist ganz nach meinem Geschmack!
Die Waffel ist nun fertig- etwas verbrannt, aber okay. Er dreht sich von mir weg, während er umständlich und gefühlt ewig damit beschäftigt ist, die Waffel auf der Serviette zu platzieren.
„Guten Appetit „, wünscht er mir freundlich, mit durchdringendem Blick, was mir ein amüsiertes Lächeln auf die Lippen zaubert.
Ich mache schnell Platz, denn unser kleiner Flirt, hat die Menschenmenge hinter mir, ganz schön anwachsen lassen…
Beim Essen der Waffel, den Ausgang ansteuernd, sehe ich, dass mit grüner Schrift etwas auf meine Serviette gekritzelt wurde: Seine Telefonnummer!
Ich bin erfreut.
Und doch habe ich nicht vor es ihm so leicht zu machen- dafür spiele ich einfach zu gern!
Ich fotografiere die Nummer ab, drapiere die Serviette vis-a-vis vor dem Mülleimer, so dass Mr. Augenzwinkern unweigerlich denken muss, ich sei nicht interessiert und hätte seine Nummer einfach entsorgt…
Ich bin gemein, ich weiß! Aber ich mache es bestimmt wieder gut!
Während ich mich weiter Richtung Ausgang bewege, trifft mich fast der Schlag:
Vor mir steht etwas so Schönes, dass ich kaum atmen kann! Ich will es unbedingt besitzen!
Ich schnappe mir den dazugehörigen Verkäufer, der mir 60€ für diesen wunderbaren, barocken Ganzkörperspiegel abknöpft.
Wie soll ich den nach Hause bekommen??
Da waren meine Augen größer als mein Bizeps…
Kurz überlege ich, Mr. Augenzwinkern um Hilfe zu bitten- damit würde ich mir nur mein schönes Spiel ruinieren- einen Umstand, den ich nicht in Erwägung ziehen mag…
Ich trage das Teil unter großer Anstrengung weiter Richtung Ausgang und entscheide mich für ein Taxi- glücklicherweise passt es da rein!
Zu Hause angekommen, schleppe ich das Teil mühselig Stufe für Stufe in sein neues zu Hause.
Wie sinnhaft es ist, eine Wohnung zu verschönern, aus der ich eventuell bald ausziehen muss, weil ich meinen Partner laufend betrüge, um ihn zu strafen, bleibt dahingestellt…
Darüber denke ich nicht weiter nach und freue mich, als ich diesen Kraftakt des Hochtragens, endlich abschließen kann!
Erschöpft, stelle ich das Kunstwerk an seinen Bestimmungsort- in meinem Flur, ehe ich unter die Dusche verschwinde, um mich etwas von den Strapazen zu erholen…
Als ich mich nackt in meinen Bademantel hülle, überkommt mich die Lust, meine neue Perlenkette auszuprobieren- barfuß laufe ich durch den Flur, um mein Schätzchen aus den tiefen meiner Tasche zu befreien!
Vor dem Spiegel posierend, lege ich die Perlenkette um, sie passt so perfekt!
Genau wie der Spiegel! Ich berühre, voller Bewunderung, die in antik-Gold gehaltenen Ornamente- die Blumen und Ranken und kann mich an ihnen nicht satt sehen, als die Perlenkette über meine Brustspitzen rutscht und mir heißkalte Wellen über den Rücken jagt.
Der Blick in den Spiegel offeriert mir, was ich ohnehin schon weiß.
Meine Nippel haben sich erhärtet.
Das eine Blumenornament am Spiegel, will ich noch kurz mit meinem Handballen polieren, dabei drücke ich meine Brust komplett an den Spiegel…
Der kalte Reiz an meinen empfindsamen Knospen facht mein Lustzentrum weiter an.
Ich nehme die Perlenkette vom Hals, lasse den Bademantel an meiner zarten Haut hinabgleiten, um mit den Perlen, meine Nippel zu stimulieren.
Verdammt bin ich empfindlich…wieder wird eine Welle der Erregung an meine Mitte geschickt.
Dabei betrachte ich meinen Gesichtsausdruck- Ich finde es spannend zu sehen, wie mein Körper reagiert und natürlich auch ungemein erregend.
Der feste Blick in den Spiegel bleibt, während ich mit lusterfüllten Augen meine weiche Brust massiere.
Die rechte Hand wandert von meiner Brust hinunter zu meinem Bauchnabel und von dort aus stetig weiter nach unten zwischen meine Schenkel, wo sich die Feuchte der Erregung nur allzu leicht erfühlen lässt…
Ich lächel in mich hinein. Ich bin oft gut zu mir, aber heute will ich mich komplett!
Der Spiegel vermag mir Dinge von mir zu zeigen, die mir sonst verborgen sind! Die nur andere von mir zu sehen bekommen, aber nie ich selbst…
Also hole ich einen Hocker und platziere ihn genau vor meinem Spiegel.
Perfekt! Denke ich. Nehme meinen Platz ein und spreize meine Beine.
Nein, ich will alles sehen, also rutsche ich noch ein Stück vor und spreize die Beine noch mehr…
Das feuchtglänzende, rosafarbene Fleisch lädt meine Finger zum Erkunden ein. Meine Erregung steigert sich, obwohl ich meine Lippen erstmal nur zart umkreise und das wollige Gefühl genieße-
Ich kann genau sehen, wie sich die Feuchtigkeit steigert, dabei lege ich einen Finger auf meine Klit, was mir ein leichtes Stöhnen entlockt…
Mein Blick wendet sich von meiner Weiblichkeit ab um einen Kurzen in meine Augen zu erhaschen.
So voller Lust!
Ich genieße mich weiter und führe die Perlenkette an mir herunter, der Kältereiz an meiner Klit lässt mich zusammen fahren.
Dennoch: Perle um Perle nimmt Kontakt mit meiner stetig stärker durchbluteten Weiblichkeit auf- der Anblick der von meinem Saft durchtränkten Perlen, erregt mich nur noch mehr.
Ich ziehe die Kette straff, löse meine eine Pobacke von dem Hocker, während ich mir genüsslich die Kette durch die nasse Spalte, bis zu meinem Anus ziehe.
Ich wechsle meine Position: Mit dem Rücken zum Spiegel, der Blick über die Schulter, hocke ich mich hin, die Kette an beiden Händen straff gespannt wie ein Seil und stimuliere damit die unzähligen Nerven meiner Rosette, immer und immer wieder, was mich fast wahnsinnig werden lässt!
Ich kann mir etwas mehr Erleichterung verschaffe, als meine eine Hand die Kette loslässt und ich einen Finger in meinem willigen Loch versenke.
Ich stöhne.
Muss mich aber dann doch lieber dem unglaublichen Gefühl der Stimulation meiner Rosette weiter hingeben und fahre fort.
Die Reibung verringert sich, die Perlen gleiten nur so zwischen Damm und Anus, im immer schneller werdenen Rhythmus, um diesen einen Punkt zu spüren, auf den ich gerade hinarbeite.
Kurz bevor ich diesen Punkt berühren kann, unterbreche ich. Wechsle wieder meine Position, sitze wie zuvor mit gespreizten Beinen vor dem Spiegel, wickle die Kette um zwei Finger um sie hart in mich zu stoßen- auch das, immer wieder, während ich mein stöhnendes Gesicht im Spiegel betrachte…
Mein Atem geht immer schwerer, ich ziehe sowohl meine Finger als auch die nasse Perlenkette aus meinem Loch, lege sie mir wieder um, während ich in scheinbar nicht enden wollender Ektase meine Klit massiere.
Meine schnellen Bewegungen, lassen die Perlen abermals über meine Nippel entlang fahren, unterstützt von meiner linken Hand.
Endlich der Moment der absoluten Ektase: Mit geschlossenen Augen, leicht verkrampfend, das Gefühl genießend, lasse ich mich von dieser unglaublichen Welle tragen.
Ich öffne die Augen und schaue zuerst in mein entspanntes Gesicht, als mich mein feuerrot-glänzendes, geschwollenes und pulsierendes Fleisch wieder lockt…
Ich bin unersättlich-
Den vaginalen Orgasmus hole ich mir heute noch woanders…