Die neue Mitbewohnerin war nicht das, was ich erwartet hatte. Als Jonas mir von seinem Plan erzählte, mit seiner Freundin Laura zusammenzuziehen und mir stattdessen ihre Freundin Clara als Mitbewohnerin zu überlassen, war ich alles andere als begeistert. Ein Jahr lang hatten Jonas und ich uns die Wohnung in Prenzlauer Berg geteilt, eine gemütliche Altbauwohnung mit knarrenden Dielen und hohen Fenstern, durch die das Licht der Berliner Nachmittage in warmen Streifen fiel. Doch Lauras ständige Anwesenheit hatte die Dynamik verändert. Ihre Berührungen auf dem Sofa, die nicht gerade subtilen Geräusche aus Jonas’ Zimmer – ich fühlte mich wie ein Fremder in meinem eigenen Zuhause.
Clara war mir einmal begegnet, als ich Jonas’ Schlüssel bei Laura abgab. Sie öffnete die Tür, barfuß, in einer schwarzen Yogahose und einem weiten, grauen Shirt, das ihre schlanke, aber kurvige Figur nur erahnen ließ. Ihr dunkelbraunes Haar war zu einem lockeren Dutt gebunden, und ihre grünen Augen musterten mich neugierig, bevor sie lächelte. „Jonas’ Mitbewohner, oder?“ Ihre Stimme war warm, mit einem leichten spielerischen Unterton. Ich nickte, hielt die Schlüssel hoch wie ein Trottel und versuchte, nicht zu bemerken, wie ihre Hüfte sich leicht gegen den Türrahmen lehnte. „Komm rein, wenn du willst“, sagte sie, „aber die zwei da oben… na ja, die sind gerade beschäftigt.“ Wir lachten, und ich ging, ohne mehr als ein paar Sätze gewechselt zu haben.
Der Umzug verlief reibungslos. Laura hatte einen Transporter organisiert, und bis zum Nachmittag waren Jonas’ Sachen weg und Claras Kartons stapelten sich in seinem alten Zimmer. Ich blieb in meinem Raum, dem größeren mit Blick auf die Kastanienallee, und fragte mich, wie es wohl werden würde, mit einer Fremden zu leben. Clara schien nett, aber ich bin nicht gut mit Veränderungen. Außerdem hatte sie einen Freund, wie Laura nebenbei erwähnte. Das bedeutete vermutlich weiterhin nächtliche Geräusche, nur von einer anderen Quelle.
Die erste Woche war überraschend ruhig. Clara war ordentlich, spülte ihr Geschirr und ließ keine Socken auf dem Wohnzimmerboden liegen. Sie arbeitete als Grafikdesignerin, meist von zu Hause, und ich sah sie oft mit ihrem Laptop am Küchentisch, eine Tasse Tee neben sich, die Brille leicht auf der Nase verrutscht. Am Sonntag, als ich auf dem Sofa lag und eine Serie schaute, kam sie herein, eine Schale Müsli in der Hand. Sie trug wieder diese Yogahose, diesmal mit einem engen Tanktop, das ihre Schultern und den Ansatz ihrer Brüste betonte. „Was schaust du?“, fragte sie und ließ sich neben mich fallen, nah genug, dass ich die Wärme ihres Körpers spüren konnte.
„‘Dark’, kennst du das?“, fragte ich. Sie schüttelte den Kopf, kaute laut und grinste. „Nein, aber sieht düster aus. Ist es gut?“ Wir plauderten, und ich war überrascht, wie leicht es war, mit ihr zu reden. Sie schlug vor, einen Serienabend zu machen – sie würde mir etwas zeigen, das ich nicht kannte, und ich ihr etwas von meiner Liste. „Laura und ich haben das immer gemacht“, sagte sie. „Freitagsabends?“ Ich zögerte. „Was sagt dein Freund dazu?“
Sie stellte die Schale auf den Tisch, ihre Bewegungen plötzlich langsamer. „Oh, der ist Geschichte“, sagte sie, ihre Stimme neutral, aber ihre Augen funkelten. „Hat sich mit einer Kollegin eingelassen.“ Ich murmelte etwas Mitfühlendes, aber sie winkte ab. „Schon okay. Er war ein Arsch. Ich freu mich drauf, jemand Neuen zu finden.“ Sie grinste, und ich spürte ein Kribbeln im Bauch, das ich ignorierte.
Unsere Freitagabende wurden schnell zur Routine. Wir kochten abwechselnd – Clara machte unglaubliche Pasta, ich versuchte mich an Curry – und schauten Serien oder Filme. Sie liebte britischen Humor, ich zeigte ihr skandinavische Krimis. Mit jedem Abend wurde sie entspannter, berührte meinen Arm, wenn sie lachte, oder lehnte sich an mich, wenn sie müde wurde. Ich merkte, wie sehr ich ihre Nähe genoss, die Art, wie ihr Parfüm – etwas mit Vanille und Zitrus – in der Luft hing.
Eines Morgens kam ich in die Küche und fand sie in nichts als einem Handtuch, frisch aus der Dusche. Ihr Haar klebte nass an ihrem Hals, und das Handtuch war knapp genug, um die Konturen ihres Körpers zu erahnen. Sie bemerkte mich nicht sofort, und ich stand wie erstarrt, spürte, wie mein Puls schneller wurde. Als sie sich umdrehte und mich sah, lächelte sie nur. „Morgen“, sagte sie, als wäre es das Normalste der Welt, und ging an mir vorbei, ihr Arm streifte meinen. Ich flüchtete in mein Zimmer, die Tür hinter mir geschlossen, und ließ meiner Fantasie freien Lauf, die Hand an meinem bereits harten Schwanz.
Ein anderes Mal kam ich nach der Arbeit nach Hause und fand sie schlafend auf dem Sofa. Ihr Shirt war hochgerutscht, enthüllte einen Streifen ihres flachen Bauches. Ihre Brustwarzen zeichneten sich unter dem Stoff ab – kein BH. Ich legte eine Decke über sie, aber nicht, bevor ich einen Moment zu lang hinsah, mein Atem schwerer wurde. Oben in meinem Zimmer, die Tür angelehnt, gab ich dem Drang nach, meine Hand bewegte sich schnell, mein Stöhnen war lauter, als ich beabsichtigt hatte. Als ich fertig war, stellte ich erschrocken fest, dass die Tür offen war. Ich schlich nach unten – Clara schlief noch. Erleichterung durchflutete mich, aber auch ein Hauch von Scham.
An diesem Freitag schauten wir „In Bruges“, Claras Wahl. Sie liebte den schwarzen Humor, und ich lachte mehr, als ich erwartet hatte. Nach dem Abspann redeten wir, wie immer, stundenlang. Sie lag auf dem Sofa, ihren Kopf in meinem Schoß, ihre Beine ausgestreckt. Sie trug enge schwarze Shorts und ein lockeres T-Shirt, das bei jeder Bewegung ein Stück Haut freilegte. „Was hältst du von der Hauptfigur?“, fragte sie, ihre Stimme weich.
„Er war… komplex“, sagte ich. „Und du? Was mochtest du an ihm?“ Sie drehte sich leicht, ihr Kopf drückte gegen meinen Oberschenkel, und ich spürte, wie mein Körper reagierte. „Er war heiß“, sagte sie, ein schelmisches Lächeln auf den Lippen. „Diese düstere, verletzliche Art. Was ist dein Typ?“
Ich schluckte. „Äh, ich weiß nicht. Vielleicht… jemand, der weiß, was er will?“ Sie lachte leise, ihr Atem warm gegen meinen Schoß. „Das ist keine Antwort. Komm schon, was macht dich an?“ Ihr Ton war spielerisch, aber ihre Augen fixierten mich, und ich spürte, wie mein Schwanz hart wurde, direkt unter ihrem Kopf.
„Ich… ich mag Selbstbewusstsein“, stammelte ich. „Und, äh, Kurven, vielleicht.“ Sie grinste, bewegte ihren Kopf leicht, und ich wusste, dass sie es spürte. „Und du?“, fragte ich, verzweifelt, das Thema zu wechseln.
„Oh“, sagte sie, ihre Stimme tiefer. „Ich mag Männer, die nicht verstecken, was sie wollen. Die… laut sind, wenn es darauf ankommt.“ Sie schloss die Augen, ihr Atem wurde schwerer, und ich war jetzt voll erigiert, mein Schwanz drückte gegen meine Jogginghose, direkt gegen ihren Hinterkopf. Sie erstarrte, dann öffnete sie langsam die Augen. „Bist du… hart?“, flüsterte sie.
„Ich… sorry“, stotterte ich. „Es ist einfach… passiert.“ Sie sah mich an, ihre Augen dunkel vor Verlangen. „Schon okay“, sagte sie leise. „Ich bin auch… feucht.“ Ihre Hand glitt unter ihr Shirt, dann tiefer, zwischen ihre Beine. „Ich hab dich gehört“, murmelte sie. „Neulich, in deinem Zimmer. Dein Stöhnen. Das war so verdammt heiß.“
Mein Herz raste. Ich wusste, dass das eine Grenze war, die Mitbewohner nicht überschreiten sollten. Aber ihr Blick, ihre Worte, die Art, wie ihre Finger sich unter ihren Shorts bewegten – ich konnte nicht widerstehen. „Ich hab an dich gedacht“, sagte ich, meine Stimme heiser. Ihre Hand nahm meine, führte sie zu ihrer Brust. Ich spürte die weiche Wärme unter dem Stoff, ihre Brustwarze hart gegen meine Finger.
„Das hat mich so geil gemacht“, flüsterte sie, ihre Hand rieb schneller, ihr Atem ging stoßweise. Ich knetete ihre Brust, mein Daumen fand ihre Brustwarze, und sie stöhnte leise. „Sag mir, was dein Typ ist“, sagte ich, meine Stimme fest.
Sie lächelte, ihre Hüften hoben sich leicht. „Eine Frau, die sich gerade selbst befriedigt, direkt neben meinem harten Schwanz.“ Sie drehte ihren Kopf, drückte ihn gegen meine Erektion, und ich keuchte. Ihre Finger bewegten sich schneller, ihr Stöhnen wurde lauter, ihre Beine zitterten. „Ich komm gleich“, stöhnte sie, ihre freie Hand griff nach ihrer anderen Brust, presste sie zusammen.
Als sie kam, war es wie ein Stromschlag durch meinen Körper. Ihr Körper bäumte sich auf, ein langer, tiefer Laut entkam ihr, und ich dachte, ich würde mit ihr kommen, ohne mich überhaupt zu berühren. Sie entspannte sich, ihr Atem schwer, ein Lächeln auf den Lippen. Dann stand sie auf, drehte sich um und setzte sich rittlings auf mich, ihre Brüste gegen meine Brust gedrückt, ihr Gesicht nur Zentimeter von meinem entfernt. Sie bewegte ihre Hüften, rieb sich an meinem Schwanz, und flüsterte: „Jetzt fickst du mich.“
Ich zog ihr Shirt über ihren Kopf, enthüllte ihre vollen, runden Brüste, die Brustwarzen hart und rosa. Meine Hände glitten über ihren Rücken, zogen sie näher, und ich nahm eine Brustwarze in den Mund, saugte sanft, dann fester. Sie stöhnte, ihre Hände in meinem Haar, und drückte sich fester gegen mich. Ich hob sie leicht an, zog ihre Shorts herunter, und sie half mir, sie ganz auszuziehen. Sie war nackt, ihre Haut glühte, und ich konnte ihre Feuchtigkeit spüren, als sie sich wieder auf mich setzte.
Meine Hände glitten über die weiche Haut ihres Hinterns, kneteten ihn sanft, während sie mit geschickten Fingern den Bund meiner Hose packte und sie mit einem Ruck nach unten zog. Mein Schwanz sprang hervor, hart und pulsierend, die Spitze bereits feucht vor Erregung. Clara hielt kurz inne, ihre Augen funkelten, als sie ihn betrachtete, ein leichtes, wissendes Lächeln auf den Lippen. Ihre Hand schloss sich um mich, warm und fest, und sie begann, mich langsam zu reiben, ihre Bewegungen bedacht, fast quälend. Ich stöhnte laut, ein tiefer, rauer Laut, der sie sichtlich erregte – ihre Wangen röteten sich, und sie biss sich leicht auf die Unterlippe. „Genau so“, flüsterte sie heiser, ihre Stimme wie ein Streicheln, während sie meinen Schwanz zu ihrer Mitte führte.
Sie hob ihre Hüften, positionierte sich über mir, und senkte sich dann quälend langsam herab. Die erste Berührung ihrer feuchten, warmen Enge ließ mich scharf die Luft einziehen. Sie war so eng, so perfekt, dass ich für einen Moment die Kontrolle zu verlieren drohte. Clara bewegte sich bedächtig, ihre Hüften kreisten in einem hypnotischen Rhythmus, als wollte sie jeden Moment auskosten. Ihre Hände stützten sich auf meiner Brust, ihre Nägel gruben sich leicht in meine Haut, während sie sich auf und ab bewegte. Ich packte ihren Hintern fester, führte ihre Bewegungen, spürte, wie sie sich anspannte und wieder entspannte. Ihre Brüste, voll und prall, wippten direkt vor meinem Gesicht. Ich konnte nicht widerstehen, beugte mich vor und nahm eine ihrer Brustwarzen in den Mund, umkreiste sie mit der Zunge, bevor ich leicht hineinbiss. Sie keuchte, ein scharfer, lustvoller Laut, und ihre Hüften zuckten unwillkürlich, trieben mich tiefer in sie hinein.
„Fester“, hauchte sie, ihre Stimme zitterte vor Verlangen. Ich stieß von unten nach oben, meine Hüften hoben sich ihr entgegen, und sie passte sich meinem Rhythmus an, ihre Bewegungen wurden schneller, drängender. Ihre Nägel kratzten über meine Schultern, hinterließen brennende Spuren, während sie ihren Kopf leicht in den Nacken legte, das dunkle Haar fiel wie ein Vorhang über ihre Schultern. Ihre Stöhnen wurden lauter, ungezähmter, füllten den Raum, und ich spürte, wie mein eigenes Verlangen wuchs, ein heißes, pulsierendes Ziehen in meinen Lenden.
Plötzlich hielt sie inne, ihre Augen glühten vor Entschlossenheit. Mit einer geschmeidigen Bewegung schob sie mich zurück, bis ich flach auf dem Sofa lag, die weichen Polster unter mir nachgaben. Sie drehte sich um, wandte mir den Rücken zu, und setzte sich rückwärts auf mich, ihre Hände stützten sich auf meinen Knien. Der Anblick war überwältigend: ihr runder, straffer Hintern hob und senkte sich, während mein Schwanz in ihr verschwand, wieder und wieder. Ihre Bewegungen waren kraftvoll, präzise, jede Drehung ihrer Hüften trieb mich näher an den Abgrund. Ich griff nach ihren Hüften, meine Finger gruben sich in ihr Fleisch, und stieß hart nach oben, synchron mit ihrem Rhythmus. Sie schrie leise auf, ein Laut purer Lust, der durch meinen Körper vibrierte. „Ja, genau so“, keuchte sie, ihre Stimme brach, als sie sich schneller bewegte, ihr Hintern klatschte rhythmisch gegen meine Oberschenkel.
Die hohen Fenster zur Kastanienallee standen offen, und ein kühler Luftzug wehte herein, vermischte sich mit der Hitze unserer Körper. Ein Teil von mir fragte sich, ob jemand auf der Straße unsere Laute hören konnte – die Vorstellung, dass ein Passant stehen blieb, lauschte, vielleicht sogar durch die Scheiben spähte, ließ meinen Puls rasen. Ich malte mir aus, wie ein Fremder Claras Bewegungen beobachtete, ihren Körper in Ekstase sah, und dieser Gedanke, dieser Hauch von Verbotenem, trieb mich noch weiter. Meine Hände wanderten über ihren Rücken, folgten der Linie ihrer Wirbelsäule, bevor ich wieder ihre Hüften packte und sie noch fester auf mich zog.
„Ich will dich von hinten“, sagte ich, meine Stimme rau vor Verlangen. Clara zögerte Clara stieg ab, kniete sich auf das Sofa, die Hände auf die Lehne gestützt, ihren Hintern einladend zu mir gestreckt. Ich positionierte mich hinter ihr, meine Hände glitten über ihre Hüften, zogen sie leicht zu mir. Langsam drang ich wieder in sie ein, ließ sie jeden Zentimeter spüren, bis ich vollständig in ihr war. Sie stöhnte laut, ihr Kopf fiel nach vorne, das Haar hing in wilden Strähnen um ihr Gesicht. Ich begann, mich zu bewegen, erst langsam, dann schneller, tiefer, das Klatschen unserer Körper hallte durch den Raum. Ihre Hand glitt zwischen ihre Beine, fand ihren Kitzler, und sie rieb sich im Takt meiner Stöße, ihre Laute wurden wilder, animalischer.
„Komm in mir“, flüsterte sie, ihre Stimme ein flehendes Keuchen. Die Worte zerrissen den letzten Rest meiner Beherrschung. Mein Orgasmus traf mich wie ein Sturm, ich stieß ein letztes Mal tief in sie, mein Körper erbebte, während ich mich in ihr entlud. Gleichzeitig kam sie, ihr Körper zitterte unkontrolliert, ein langer, leidenschaftlicher Schrei entkam ihr, der in meinen Ohren nachhallte. Wir brachen zusammen auf dem Sofa zusammen, ein Gewirr aus verschwitzten Gliedern und schwerem Atem, ihre Haut glühte gegen meine.
Nach einer Weile drehte sie sich zu mir, ihre Augen funkelten, ein schelmisches Lächeln spielte um ihre Lippen. „Das war… besser als jede Serie“, murmelte sie, ihre Stimme weich und zufrieden. Ich lachte leise, zog sie näher, und wir lagen da, eng umschlungen, während die Lichter der Kastanienallee durch die offenen Fenster flackerten und Berlin draußen in der Nacht weiterpulsierte.