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Das Opfer

Dunkel ragte der Turm vor ihr auf. Fern in die Nacht hinein hallte das Läuten seiner Glocken.

Gong… Unter Maries Füßen knirschte das Kies. Sie konnte spüren wie sich die kleinen Steinchen in ihre Fußsohlen bohrten, während sie mit blanken Sohlen über den Schotter lief.

Gong… der unheimliche Schrei einer Eule hallte durch die Finstere Nacht und über ihren Kopf hinweg. Hätten sie es gekonnt hätten sich ihre braunen Haare aufgestellt. Doch der Pferdeschwanz in den sie geflochten waren verhinderte dies.

Gong… Der Mond brach zwischen den Wolken hervor und spendete ein kärgliches Licht das der Dunkelheit kaum etwas von ihrer Unheimlichkeit nahm.

Gong… Ein laues Lüftchen fegt an ihr vorüber und ließe den Tüll-Rock ihres weißen Kleides ein wenig wehen.

Gong… Marie konnte den Kloß in ihrem Hals spüren, der mit jedem Schritt ein wenig größer wurde.

Gong… Das Herz in ihrer Brust raste, als wollte es ausbrechen. Hinaus aus ihrem Körper. Die Spitze ihres Kleides durchbrechen die eng und blickdicht an ihrem Oberkörper lag.

Gong… Ein Schauer lief ihr über den Rücken und ihre feine helle Haut. Die Härchen an ihrem schlanken Körper stellten sich auf.

Gong… Die Grabsteine auf dem Friedhof wirkten bedrohlich und unheilvoll in der Dunkelheit dieser Nacht.

Gong… Der dunkle Turm ragte nun direkt vor ihr auf. Marie konnte das große Kreuz erkennen, dass an seinen Mauern prangte.

Gong… Sie erreichte die Steinernen Stufen der Kirche. Vor ihr erhoben sich die hohen Flügeltüren, die ihr den Weg versperrten.

Gong… Mitternacht. Mit einem knarzen öffneten sich die Flügeltüren vor ihr und baten sie ins Innere.

Kalt fühlten sich die riesigen Steinplatten und ihren kleinen Füßen an, als sie durch den Mittelgang des Kirchenschiffs schritt. Auf den Bänken neben ihr brannten rote Grabkerzen die ihr den Weg zum Altar erleuchteten. Rötlich flackerte das Licht und warf seinen unheimlichen Schatten an die steinernen Wände.

Zwischen den Bänken standen vereinzelt Gestalten in schwarzen Roben mit schwarzen Kapuzen und schwarzen Masken. Ihre Blicke folgten Maries Gang durch Kirchenschiff entlang zum Altar und ihrem Ziel.

Vorne am Altar wartete er bereits…. Der Hohepriester. In seinen dunklen Gewand, die Kapuze tief in sein Gesicht gezogen, in der Hand einen Dolch. Der Dolch den sie schon so oft gesehen hatte und der heute ihr galt. Ein schwerer Knauf mit einem roten Rubin fingen die Blicke eines jeden Betrachters ein, ehe es in das gebogene Heft überging, dass schon so häufig genutzt wurde um ein Opfer zu bringen…

Langsam, mit pochendem Herzen, setzte sie einen Fuß vor den anderen auf den Hohepriester zu. Mit jedem Schritt den sie tat wurde deutlicher erkennbar was dort auf sie wartete. Auf dem Altar ein Kreuz Christi. Kopfüber schien er sie anzustarren während sie sich weiter auf ihn zubewegte.

Zu seinen Füßen befand sich ein riesiges Pentagramm mit einer Kerze an jeder Spitze. Marie wusste wo ihr Platz heute Nacht war. Genau in der Mitte dieses Gebildes unter den Augen des anklagenden Christus. Erhellt von Schein der Kerzen würde sie den Dolch des Hohepriesters erwarten.

Eine Mischung aus Angst und Aufregung kroch in ihre Knochen als die Jünger in der Kirche anfingen zu singen:

„Kannst du mich hören, mein Kind? Im Traum sprech ich zu dir. Ich hab dir Wunder mitgebracht. Aus einer anderen Welt. Nicht weit entfernt. Komm und öffne mir die Tür…“, hallte es in dunklen, fast schon feierlichen Stimmen durch die Kirche und füllte den Raum mit einer fast schon angespannten Atmosphäre.

Nue einmal im Jahr trafen sich die Jünger hier um ein Opfer zu bringen. Ein Jahr hatten alle warten müssen seit dem letzten Opferritual. Die Anspannung war förmlich zu spüren. Sie schwängerte die Luft mit jedem Wort, dass die Lippen des dunklen Chors verließ, der Marie auf ihrem Weg zum Altar begleitete.

„…Ein Loch im Mauerwerk. Von deiner Hand geschlagen. Und der Weg zu dir ist frei. Ja. Mach dich bereit, mein Kind. Das Warten ist vorbei. Ich kann dich spüren…“ Ihre Füße überquerten die erste Linie des Pentagramms und mit dem letzten Wort des Chores „…Gleich bin ich in der…“ erreichte sie ihre Position in der Mitte des Zeichens und drehte sich zu den Jüngern als das Letzte Wort „Weeeeelt“, des Chors verklang und eine angespannte Stille in der Kirche zurück blieb.

Ein wenig zittrig Stand Marie da. Alle Blicke auf ihr ruhend, während niemand der Anwesenden auch nur ein Geräusch von sich gab.

Gemessen langsam trat ein Jünger aus der ersten Reihe hervor. In seinen Händen eine Schale mit dunkler roter Flüssigkeit. Marie wusste genau was und wofür es gedacht war. Blut…. Für sie….

Mit einem Finger fasste er in die Schale ehe er ihr ein Pentagramm, wie das in dem sie sich befand, auf die Stirn malte. Ein kleiner Tropfen des Blutes lief nach unten und hinterließ einen roten Streifen, der sich zwischen ihren fein säuberliche gezupften Augenbrauen Entlang zog.

Nun endlich erhob der Hohepriester seine Stimme. Er fing an davon zu erzählen, wie Lucifer einst aus dem Himmel verstoßen wurde, weil er seinem eigenen Willen folgen wurde und wie er gezwungen wurde zum Fürsten der Unterwelt zu werden und dort bis zum jüngsten Tag zu verweilen, ehe sich seine Rede dem eigentlichen Anlass näherte.

„Wir haben uns heute wieder einmal hier eingefunden um dem Herren der Unterwelt unsere Ergebenheit und Treue durch ein Frauen-Opfer zu beweisen. Ein Opfer, dass den Willen nach Freiheit des Lucifers widerspiegelt, durch die Freiwilligkeit unseres Opfers.“ Mit der Spitze des Messers wies er auf Marie, die wie angefesselt auf ihrer Position stand. Nichts hinderte sie daran zu gehen, aber das war es nicht was sie wollte. Trotz dem Flämmchen der Nagst, dass in ihr loderte war die Aufregung und der Wunsch dieses Opfer zu bringen größer.

„Ein Opfer dass das Leben wiederspiegelt und zeigt wie einfach es gegeben und genommen werden kann.“ Er hob den Dolch hoch über seinen Kopf, so dass alle ihn sehen konnten. „Ein Opfer, dass die Lust, die Lust an der Sünde in Gottes Augen vor dem Sohn Gottes darbietet.“ Mit der freien Hand wies er auf den auf dem Kopf stehenden Jesus.

Erneut hüllte eine andächtige Stille die Kirche ein, ehe sich der Hohepriester auf Marie zubewegte. Das Messer in seiner Hand fest umgriffen stellte er sich direkt hinter sie: Marie konnte spüren, wie sich die kalte Spitze des Metalls in ihren Nacken legte. Ihr Herze schien gleich in ihrer Brust zu bersten, doch sie bewegte sich keinen Zentimeter.

Sie konnte spüren wie sich die Spitze des Messers nach unten zu bewegen begann und wie das Metall über ihre Haut fuhr, während es das weiße Kleid an ihrem Rücken zerteilte. Zentimeter für Zentimeter konnte sie fühlen, wie mehr der kalten Luft an ihren Körper drang, bis das Messer schließlich den unteren Saum ihres Kleides erreicht hatte. Ohne den Halt des intakten Stoffes glitt das zerschnittene Kleid zu Boden und entblößte der Gemeinde ihren schlanken Körper. Das flackernde Kerzenlicht erhellte ihre perlweiße Haut und jeder Blick in der Kirche war auf sie gerichtet. Zwar konnte sie keine Gesichter erkennen und doch konnte sie die Augen spüren die auf ihr ruhten und den Eindruck gierig in sich aufsogen.

Die kühle Luft umspielte ihren Körper und ließ ihn regieren. Sie bildete sich ein einen Lufthauch zu spüren der ihre Brüste strich und ihre Nippel anregte hervorzustechen, fast so als wäre hier jemand, der wollte das passiert was passieren würde. Ihre Nippel begannen zu wachsen und aus ihren zierlichen Brüsten herauszustechen, während sie fühlte wie der Hohepriester erneut von hinten an sie herantrat.

Auch ohne dass sie sich umdreht bekam sie mit was passierte. Sie hörte das Geräusch eines zu Boden gleitenden Umhangs. Konnte fühlen wie sich Hände an ihre schmale Hüfte legten und sie ein wenig, ganz ohne Gewalt, nach vorne beugten. Ihr Blick war in die Kirche hinein gerichtet. Gerichtet auf die Augen die sie aus ihren Kapuzen heraus beobachteten.

Warm legte sich etwas zwischen ihre Beine. Eine Berührung die zusammen mit der Aufregung etwas in ihr auslöst. Etwas, dass auch das letzte bisschen Angst aus ihrem Körper spülte und durch eine Erregung ersetzte die sie noch nie zuvor in ihrem Leben gespürte hatte. Sie spürte förmlich die begierigen Blicke der Jünger die Still an ihren Plätzen standen. Spüre die Begierde des Hohepriesters die zwischen ihre Beine drückte und bildete sich ein eine Erregung in der Luft zu spüren, die sie zuvor noch nie vernommen hatte.

Doch am realsten war die Erregung des Hohepriesters zu nun gegen sie zu drücken begann und Einlass begehrte. Ihre Lippen glitten sanft auseinander um den Priester in sich aufzunehmen. Sie fühlte wie er sie aufeinanderpresste und sie sich gleichzeitig eng um ihn schmiegte. Wie ihre feuchte wärme ihn aufnahm und förmlich in sie sog, bis sie seine Hüften spüren konnte, wie sie gegen ihren knackigen Po drückten.

„Siehe Lucifer, dies soll dein Opfer sein“, stieß der Priester aus ehe er sich zu bewegen begann.

Marie spürte wie er immer wieder aus ihr glitt nur um kurz darauf wieder in sie vorzustoßen. Tief in sie hinein, fast als wolle er sie mit seiner Lust aufspießen. Ein leises Stöhnen entglitt Maries Lippen, als er ein weiteres Mal zustieß. Ein unterdrücktes Stöhnen, das durch ein leises Raunen der Jünger aufgenommen wurde. Ein Stöhnen, dass den Hohepriester dazu anfeuerte kräftiger zuzustoßen.

Immer wieder entglitt Marie ein Stöhnen, wenn sie es nicht mehr unterdrücken konnte. Ein Ton, der durch das gesamte Kirchenschiff hallte und bis unter die Decke stieg, fast so als wolle er bis an das Ohr Gottes dringen. Ein Ton, der nur durch das Klatschen von Haut an Haut unterbrochen wurde.

Marie hatte mittlerweile Mühen stehenzubleiben, während der Priester seinen Schwanz immer wieder kräftig von hinten in sie trieb. Ein weiterer kräftiger Stoß folgte und beinahe wäre Marie aus der Mitte den Pentagramms gestolpert. Im letzten Moment konnte sie es mit einem kleinen Ausfallschritt verhindern.

Unaufgefordert kamen zwei der Jünger auf sie zu und packten sie. Ein Hand an der Schulter, die andere direkt auf der Brust, während der Priester sie weiter mit kräftigen Stößen nahm. Auf ein Nicken des Priesters hin konnte Marie spüren wie sich Finger um ihre Brustwarzen schlossen und sie schmerzhaft zusammenquetschten während sich der Hohepriester förmlich in ihre Hüfte krallten um sie möglichst kräftig zu nehmen.

Ein lauter Schrei, ein Gemisch aus Schmerz und Lust entfloh ihrer Kehle und erhellte den Raum. Ein Schrei der Lust und Lästerung gleichermaßen, der den Auftakt zu einer Kaskade von Schreien bildete nun wo der Damm gebrochen war. Nun ließ Marie ihrer Lust freien Lauf. Sie unterdrückte sie nicht mehr und füllte die gesamte Kirche mit ihren Schreien, die die Lust und das Vergnügen aus ihr heraus brachten und jedem verdeutlichten.

Schreie die das klatschende Geräusch des Priesters übertönten, der seinen Penis in sie hämmerte, während sich Maries Pobacken immer röter färbten und sie den brennenden Schmerz vernehmen konnten, den jede Berührung seiner Hüften auf ihr hinterließen.

Marie konnte Fühlen, wie sich die Hände des Priesters in ihre Hüfte krallten, als er sich ein weiteres Mal tief in ihr versenkte, nur um sie dieses Mal eng an sich gezogen zu halten. Ein lauter Schrei erhellte abermals die Kirche, als Marie spürte wie sein Penis in ihr anfing zu Pumpen. Wie er noch ein weiteres Mal zu wachsen schien, während sie fühlen konnte wie sich seine warme Lust in ihr ausbreitete und ihre Lust anstieß.

Wie ein grollen sammelte sie sich in ihrem Bauch. Zog sich zusammen nur um im Bruchteil einer Sekunde später, wie ein Tsunami über sie hineinzubrechen und ihren gesamten Körper zu durchfluten. Sie konnte fühlen wie ihre eigenen Lust durch jede Nervenzelle ihres Körpers rannte und in jeder Ecke ein kleines Feuerwerk startete, dessen Höhepunkt den Weg aus ihrem Mund heraussuchte und mit einem hellen Schrei die ganze Kirch fühlte ehe er abebbte.

Das einzige was zurück blieb war ein Zittern ihres gesamten Körpers, das jeden Muskel erfasst und sie auf die Knie befördert hätte, hätten sie nicht die beiden Jünger aufrecht auf den Beinen gehalten.

Fast schon unbemerkt glitt der Priester aus ihr heraus, doch anstatt zu verschnaufen schritt er eilig zum Altar und griff nach dem goldenen Kelch, der dort die ganze Zeit auf seinen Einsatz gewartet hatte.

Kaltes Metall drückte die Beine von Marie auseinander und sie fühlte wie ein Teil der Lust des Priesters wieder aus ihr hinausfloss und zäh in den Becher tropfte.

Erst jetzt ließen die starken Arme Marie los und sie sackte auf ihre Knie in der Mitte des Pentagramms.

„Siehe Lucifer“, setzte der Priester ein letztes Mal an diesem Abend an, „wir haben dir ein Opfer dargebracht das hoffentlich dein Wohlgefallen findet.“ Mit diesen Worten führte er den Becher an Maries Lippen und flößte ihr den Inhalt ein, während um sie herum ein Summen der Jünger einsetzte. Sie schmeckte eine Mischung aus Süß und Sauer als sie den Geschmack seiner Lust auf ihrer Zunge vernahm. Seine Lust gemischt mit ihrer eigenen….


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