Nun steht sie also an, unsere letzte Wanderung, bevor wir der Stadt in verschiedene Richtungen den Rücken kehren. Einige Jahre haben wir zusammen hier studiert, vom ersten Tag an sind wir befreundet. Schon bei den Einführungstagen haben wir uns entdeckt, seitdem so viel Party gemacht, gelernt, Prüfungen geschrieben, Nächte durchgequatscht. Morgen wirst du als Erste von uns beiden wegziehen, ich dann nächste Woche, die gemeinsame Zeit hier endet. Zum Abschied also noch einmal eine Wanderung, die Gegend ist einfach herrlich dafür. Wir wussten sofort, wohin: Ein letztes Mal zum alte, runden Turm, von dessen Spitze aus man über die ganze Stadt schauen kann. Es ist noch früh, die Sonne schaut gerade erst über die Kuppe hinter uns, wir wollten nicht in die Mittagshitze geraten. Es ist aber schon warm, und du trägst ein eher kurzes Sommerkleid, dass dir perfekt steht. Wieder einmal erkenne ich, warum dir alle aus dem Studiengang die ganzen Jahren über hinterher gelaufen sind. Du bist einfach der Inbegriff von hot. Deine Ausstrahlung, dein Lachen, deine direkte Art…
Als wir beim Turm ankommen, wollen wir ihn direkt besteigen. Wir sind die einzigen Wanderer, aber das wird sich bestimmt bald ändern. Die schwere, alte Holztür steht weit offen. Als ich eintreten will, schiebst du dich galant an mir vorbei. Dieses Vordrängeln irritiert mich kurz, ich denke aber nicht weiter darüber nach. Drinnen ist es dunkel und kühl, die Steinwände sind etwas feucht. Nur hin und wieder kommt Licht durch vergitterte Fenster, während wir immer höher steigen, Stufe für Stufe, ich direkt hinter dir. Beiläufig ziehst du deinen Rock etwas hoch. Das erregt meine Aufmerksamkeit, ich blicke von unten auf deinen Po. Im Halbdunkel denke ich zuerst, ich müsse mich irren. Hast du etwa nichts drunter? Tatsächlich, ich sehe deinen nackten Po, und werde mir mit jedem gekonnten Hüftschwung sicherer, dass du mir genau das auch zeigen willst. Mit einem Mal bin ich aufgeregt, nervös – und erregt. Wie hypnotisiert schaute ich deinen Pobacken zu, wie sie sich beim Treppensteigen abwechselnd anspannen und wieder locker werden. Ich wusste ja, dass du einen sehr schönen Po hast, aber jetzt wo ich ihn nackt sehe, kann ich meinen Blick nicht mehr abwenden. Endlich und leider kommen wir unserem Ziel näher, es waren wirklich unzählige Stufen. Ich atme hörbar aus, nicht wissend, ob aus Anstrengung oder vor erregter Aufregung. „Na komm schon, zeig mir wie hart du bist“, neckst du mich. Frech, und auch ganz schön doppeldeutig. Bist du dir wirklich bewusst, welchen Anblick ich genieße?
Ich vermag es noch nicht zu sagen. Oben angekommen, gehst du direkt zur Mauer und beugst du dich vor, so dass du mehr sehen kannst – oder dass ich mehr sehen kann? Deine Vulva kommt zum Vorschein, und habe keinen Zweifel mehr. Ermutigt stelle ich mich hinter dich, lege dir eine Hand auf den Rücken. „Ich wette, dir gefällt, was du siehst, oder?“ Wieder diese freche, direkte Art. Mir wird heiß. „mhm“ bringe ich hervor, nicht gerade schlagfertig. Du machst mich so nervös. „Na dann“ sagst du schulterzuckend, und ich verstehe die Aufforderung. ich gehe auf die Knie und beginne, mich sanft mit Küssen vom Po hinab zur Vulva vorzutasten. Du drückst deinen Rücken etwas durch und stellst deine Beine weiter auseinander. Jetzt bist du offen für mich, meine Zunge findet ihr Ziel; erst die Lippen, dann gleitet sie dazwischen. Du atmest hörbar aus, ein leichter, zufriedener Seufzer entfährt dir. Ich liebe wie du schmeckst, einen Moment überlege ich, warum wir das nicht viel früher getan haben, dann finde ich deine Clit, und du drückst mein Gesicht fest gegen dich, so dass ich alles vergesse. Ich massiere mit der Zunge deine Clit, du stöhnst immer wieder leise und bist jetzt richtig nass. „Komm schon rein, wir haben bestimmt nicht viel Zeit!“ Dein herausfordernder Ton piekst etwas in mir an, eine Seite an mir, die ich selten zulasse. Ich stehe auf, ziehe meine Hose und Shorts herunter – hart bin ich schon lange. Ohne Umschweife setze ich meine Eichel zwischen deinen Lippen an und gleite langsam in dich hinein. Du kannst es kein erwarten, presst deinen Po gegen mich, nimmst mich ganz in dich auf. So verharren wir kurz, dann führst du mit deiner Hand meinen Kopf neben deinen und hauchst: „ich brauch’s eher hart“. Das lasse ich mir nicht zwei Mal sagen. Bei meinem ersten tiefen, festen Stoß, stöhnt du etwas lauter auf, gehst auf Zehenspitzen als wolltest du zurückweichen. Ich gönne kurz, dass das zu viel war, dann höre ich aber: „Pf, ich habe mehr von dir erwartet!“ Wieder so frech, ich nehme mir vor, dir das auszutreiben.
Als ich erneut in dich hineinstoße, schaue auf deinen Arsch runter und gebe dir einen Klaps. Es macht mich geil, wie es klatscht und wie du, vielleicht doch etwas überrascht aber auch sehr angetan sagst: „Wusste ich doch, dass du so einer bist. Verstehe dass du jetzt Mal überlegen sein willst, wo ich doch immer besser war, in jeder einzelnen Prüfung.“ Da triffst du einen wunden Punkt. Ich bin kein Macho, und du bist definitiv klüger als ich, aber in all den Jahren: nicht einmal. Und du hast Recht, ich habe jetzt wirklich Lust, dich zu dominieren. Ich ziehe an deinem Zopf, bestimmt genug, dass du keine andere Wahl hast, als deinen Kopf in den Nacken zu legen, aber nicht so, das es weh tut. Oder nur ein bisschen. Gleichzeitig stoße ich wieder in dich hinein, du stöhnst auf und ich beginne, dich mit schnellen Stößen zu ficken, eine Hand am Zopf, eine an deinem Becken. Der Anblick deines Rückens und wie du gebeugt vor mir stehst, macht mich unglaublich geil. Für eine Zeit ist nur das Klatschen, Stöhnen und vielleicht einige Vögel zu hören. Unsere Erregung steigert sich, ich sehe an meinem Schwanz, wie nass du bist und stoße unermüdlich zu. Auf einmal hören wir dass nun weitere Leute im Turmschaft sind. Man hört sie auf den Stufen, du entziehst dich mir erschrocken aber grinsend. Aber ich habe nicht vor, dich gehen zu lassen. „Ich bin noch nicht fertig mit dir“ flüstere ich. Ich übe sanften Druck auf deine Schulter aus, um dir zu zeigen, wo ich dich haben will. Du bist erst verunsichert, gehorchst aber, gehst vor mir auf die Knie und legst eine Hand um meinen Schwanz. „Nimm ihn in deinen vorlauten Mund“ sage ich bestimmt und du tust es ohne zu zögern. Was für ein Anblick! Mit der zweiten Hand machst du es dir selbst. Ich entscheide mich, dir das zu gestatten. Das Risiko erwischt zu werden macht mich so geil, nur einige schnelle Stöße in deinen Mund, dann beginnt mein Schwanz zu pulsieren und ich komme in dich, während ich auf meine Hand beiße, um nicht laut zu stöhnen.
Auch dich überkommt dein Orgasmus, deine Knie zittern und nur meinem harten Schwanz in deinem Mund ist es zu verdanken, dass du lediglich einige langanhaltende, gedämpfte Laute von dir gibst. Die Stimmen im Turm werden lauter, aber ich lasse dich noch nicht gehen, ich will den Orgasmus auskosten, auch den letzten Tropfen in dich geben. Das Risiko und deine Angst, bloßgestellt zu werden lässt meinen Körper immer noch vor Lust erbeben. Geschieht dir ganz recht. Kurz bevor die Leute ankommen, lasse ich dich aufstehen und du ziehst dein Kleid zurecht, wir beugen uns über die Mauer und genießen. Deine Beine zittern noch leicht und wir versuchen, ruhiger zu atmen, um nicht aufzufallen. Hinter uns hören wir die Frau keuchend sagen: „Puh, das war anstrengend, hat sich aber gelohnt.“ „On point“ kommentierte ich, wir schauen uns an und können uns ein Lachen nicht verkneifen. Ich wische mir etwas Schweiß von der Stirn. Es ist am Ende doch noch heiß geworden.