Ich war Anfang zwanzig, Student und hatte ein Semester pause gemacht, um zu reisen. So verbrachte ich mehrere Monate damit, durch Brasilien zu backpacken. Mal reiste ich allein, eine Zeit lang aber auch mit einem Freund. Wir teilten uns immer ein Zimmer und die Kosten, typisch für Reisende mit kleinem Budget.
An diesem einen Abend in einer kleinen Küstenstadt am Atlantik wurde es jedoch anders. Mein Freund hatte ein Date mit einer Brasilianerin, die er am Tag zuvor kennengelernt hatte, und bat mich, ihm das Zimmer für die Nacht zu überlassen. Kein Problem, dachte ich. Was ich nicht ahnte: Die ganze Stadt war ausgebucht. Ich zog von Hostel zu Hostel, wurde überall abgewiesen, bis ich schließlich ein kleines Gästehaus in einer engen Gasse fand.
Dort gab es tatsächlich noch ein freies Zimmer. Aber auch das war heiß begehrt und zur gleichen Zeit fragte eine andere Person danach. Die Rezeptionistin schaute uns ernst an und fragte, ob wir uns das Zimmer teilen wollten. Ein kurzer Blickwechsel, ein stummes Lächeln, und wir beide sagten: „Ja.“
Sie war klein und zierlich, mit einem hübschen Gesicht. Sie musterte mich neugierig, aber freundlich. Auch sie hatte vergeblich nach einem Zimmer gesucht.
Das Zimmer war schlicht, aber sauber. Mitten darin stand ein großes Bett, und es gab eine kleine Couch. Ich bot ihr natürlich das Bett an und nahm die Couch. Wir waren beide höflich, fast schüchtern. Wir entschieden uns zunächst zusammen essen zu gehen, einfach als zwei Fremde, die der Zufall zusammengeführt hatte.
Sie hieß Claire, kam aus Paris und sprach leise mit einem sanften französischen Akzent. Sie war intelligent, charmant und hatte diese leise, aber spürbare Selbstsicherheit.
Später zurück im Zimmer wurde es still. Wir sahen uns an, dann nickte sie leicht und sagte: „Ich gehe ins Bad.“ „Ich auch, gleich danach“, antwortete ich.
Wir zogen uns getrennt um, diskret und respektvoll. Und doch lag in dieser Zurückhaltung eine enorme Spannung. Als sie aus dem Bad kam, stockte mir der Atem. Claire trug ein leichtes, sommerliches Nachthemd aus dünnem, elfenbeinfarbenem Stoff. Es war fast durchsichtig im schwachen Licht der Lampe. Es schmiegte sich sanft an ihren Körper, betonte ihre schmale Taille und ließ die Konturen ihrer Brüste erahnen. Sie trug nichts darunter, das war offensichtlich.
Ich hatte ein T-Shirt und Boxershorts an und legte mich auf die kleine, unbequeme Couch. Die Unbequemlichkeit war jedoch nicht das eigentliche Problem. Die Couch stand direkt neben dem leicht geöffneten Fenster, und plötzlich kribbelte es auf meiner Haut. Ameisen. Ich sprang auf, fluchte leise und wischte sie weg. Claire schaute mich fragend an.
„Ameisen“, erklärte ich und blickte zu ihr. Sie lächelte und klopfte auf die Matratze neben sich. „Komm schon, hier ist genug Platz.“
Ich zögerte kurz, dann schlüpfte ich unter die Decke. Das Laken zwischen uns fühlte sich wie eine symbolische Grenze an, die bereits zu schmelzen begann.
So lagen wir nebeneinander in dem großen Bett, auf dem Rücken, und starrten an die Decke. Mein Herz pochte laut, und ich hörte, dass auch ihr Atem unregelmäßig war. Ein verstohlener Blick zeigte ihr angespanntes, leichtes Lächeln. Plötzlich mussten wir beide leise lachen über die Absurdität der Situation: Zwei Fremde, vom Zufall in ein Zimmer geworfen, getrennt und doch verbunden durch die knisternde Stille.
Langsam, fast unmerklich, schlossen wir die Distanz. Zuerst drehte ich mich auf die Seite, dann sie. Der Abstand schrumpfte, bis nur noch die dünne Decke und unsere Zurückhaltung uns trennten. Es fühlte sich nicht wie eine bewusste Entscheidung an, sondern wie etwas Natürliches, Unvermeidliches.
Unsere Hände fanden sich fast zufällig. Erst eine flüchtige Berührung der Fingerspitzen, dann legte sich meine Hand über ihre, und ihre Finger schlossen sich um meine. Wir streichelten uns scheu. Kreisende Daumen über Handrücken und Knöchel, als würden wir eine neue Welt erkunden. Jede Berührung sandte Wellen von Wärme durch mich.
Schließlich drehten wir uns ganz zueinander. Im schwachen Licht sah ich das Glänzen in ihren Augen, bevor sich unsere Gesichter näherten. Ganz langsam, zögernd, als wollten wir den Moment nicht zerstören. Der erste Kuss war leicht, fast nur ein Hauch. Der zweite tiefer, zärtlicher. In diesem Kuss verwandelte sich unsere kurze Zufallsbegegnung in etwas Kostbares, eine Erinnerung, die ich für immer behalten würde.
Der Kuss wurde intensiver. Ihr Mund schmeckte nach Wein und salziger Luft. Ihre Zunge glitt fordernd an meiner entlang, ihre Hände vergruben sich in meinen Haaren und zogen mich näher. Ihre Hüften hoben sich vom Bett.
Ich küsste ihren Hals, ihr Schlüsselbein, immer tiefer. Als meine Zunge ihre Muschi erreichte, keuchte sie laut und scharf. Ihre Schenkel schlossen sich um meinen Kopf, sie war bereits feucht, und ihre Hüften rieben sich an meinem Mund. Ich leckte sie langsam, genoss ihren salzig-süßen Geschmack. Ihr Stöhnen wurde lauter, unterbrochen von atemlosen Bitten.
Plötzlich schob sie mich weg, die Augen wild vor Lust. Sie kniete sich hin und nahm meinen Schwanz in den Mund. Gierig, hart saugend. Ihre Zunge kreiste um die Eichel, dann nahm sie mich tiefer, würgte leicht, schluckte mich ganz. Ihre Nägel gruben sich in meine Oberschenkel.
Als sie sich zurückzog, Speichel an ihrem Kinn, grinste sie und zog mich zu sich. Ohne Schutz drang ich langsam in ihre Pussy ein. Zuerst ein langsamer Rhythmus, der sie leise seufzen ließ. Schweiß ließ unsere Haut gleiten. Doch dann gruben sich ihre Nägel in meinen Rücken. Sie wollte es härter, zog mich tiefer.
Plötzlich wurde sie fordernd: Sie wollte es von hinten, Doggy. Ich zog mich mit einem nassen, obszönes Geräusch aus ihr zurück und drehte sie auf die Knie. Ohne Vorwarnung stieß ich hart in sie. Sie schrie auf. Ein roher, gebrochener Laut und wölbte den Rücken.
Sie drückte sich gegen mich, forderte mehr. Das Bett knallte gegen die Wand. Meine Stöße wurden wilder, tiefer, unser Fleisch klatschte laut zusammen. Ich packte ihre Haare, zog ihren Kopf zurück. Sie krallte sich in die Laken. Jeder Stoß entlockte ihr ein Stöhnen.
Ich schlug auf ihren Hintern, hinterließ rote Male. Sie heulte animalisch auf, als ihr Orgasmus sie überrollte. Sie brach zusammen, das Gesicht im Kissen, während ich mit einem letzten harten Stoß in ihr kam.
Am Morgen wachte ich auf. Claire lag neben mir, das Nachthemd leicht verrutscht, eine Schulter entblößt, die Haare zerzaust, ihr Atem ruhig und gleichmäßig.





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