Diese Geschichte ist sehr ausführlich geschrieben, gerade am Anfang dauert es etwas, bis erotische Spannung entsteht. Wer die ganze Geschichte lesen möchte, kann ab den Wörtern „Die Geschichte“ mit dem Lesen beginnen (und sich Spoiler ersparen). Wer den Part der Announce + Verabredung überspringen möchte, kann nach „im Büro“ suchen. Wer auch das Bewerbungsgespräch nicht lesen möchte, kann nach „verabschiedeten sich“ suchen und zur entsprechenden Stelle gelangen. Wem auch die Autofahrt zu lang ist, der kann nach „Am Morgen“ suchen und direkt zur Wanderung kommen.
Die Geschichte begann, als Michaels Körper eines Tages nicht mehr wollte. Zu viele Bauvorhaben setzte seine Firma in letzter Zeit um. Um zu viele Dinge musste er sich gleichzeitig kümmern. Er war alleinstehend, hatte außer der Firma wenige Dinge, um die er sich kümmern musste, und so steckte er gerne seine gesamte Energie in seine Arbeit. Er machte kaum Urlaub. Selbst samstags erledigte er oft die liegengebliebene Arbeit der Woche. Den Sonntag nutzte er meistens für Sport, um seinen Körper einigermaßen in Schuss zu halten. Es war ein normaler Samstagnachmittag im April. Michael saß auf der Couch in seiner Wohnung, arbeitete am Laptop, während sich im Fernsehen Promis um die Gunst der Zuschauer stritten. Er legte seinen Laptop zur Seite und stand auf, um aufs Klo zu gehen. Die ersten Schritte waren wie immer, danach wurde ihm langsam schwarz vor Augen. „Was ist los mit mir?“, dachte er sich noch, danach raffte es ihn weg. Er hatte komische Träume. Seine frühe Kindheit auf dem Dorf, bevor seine Familie in die Stadt zog. Hirsche, Rehe, Ziegen, Steinböcke. Danach war er auf den Bergen und fühlte die Natur um sich. Er hatte riesigen Durst und ging zu einem Bach, um etwas zu trinken und wachte auf. Michael lag auf dem Flur in seiner Wohnung, seine Sicht war verschwommen, sein Kopf tat weh. Er brauchte ein paar Minuten, um sich zu sammeln. Zum Glück konnte er seine Blase zurückhalten, während er da lag. Als er zur Toilette ging, entschied er, dass seine Firma den Bach runtergehen könnte, er würde sich erst mal um sich selbst kümmern. Er musste lange überlegen, was er gerade am liebsten machen wollte und setzte sich dann erneut an seinen Laptop. Jetzt aber, um eine Announce zu verfassen. Als er schreiben wollte, dass die Anzeige explizit nicht erotisch war, stockte er kurz. Wann hatte er eigentlich das letzte Mal Sex gehabt? Er brauchte es nicht unbedingt, aber ausschließen wollte er es eben auch nicht. Pia verließ gerade die letzte Vorlesung der Woche.
Gut gelaunt blickte sie auf das Wochenende, ging ihre Verabredungen durch und was sie für ihr Studium der Kunstgeschichte noch alles erledigen musste. Eigentlich müsste sie auch Geld verdienen. Das BAföG-Amt ließ sich Zeit mit ihrem Antrag. Ihr wenig Erspartes war fast aufgebraucht. Ab und zu fand sie Gelegenheitsjobs, aber das zögerte den Geldverlust nur hinaus. Kaum in der Bahn angekommen, zückte sie ihr Handy, um auf den üblichen Plattformen nach neuen Einnahmequellen zu suchen. Ein Angebot als „Reisebegleitung“ schien sehr interessant zu sein. Ein Unternehmer suchte für eine mehrtägige Reise eine Begleitung. Er bot ein gutes, dreistelliges Honorar pro Tag sowie Unterkunft und Verpflegung an. Ohne viel nachzudenken schrieb sie auf ihrem Heimweg eine kurze, eher persönlich gehaltene Bewerbung. Pias Bewerbung war eine der letzten, die bei Michael ankamen, bevor er die Anzeige wieder offline nahm. Er wollte entspannen und nicht unendlich viele Bewerbungen durchgehen. Das konnte er auch auf der Arbeit. Diese Woche hatte er damit angefangen, sich in einigen Dingen einfach zurückzuziehen. Wie auf magische Art und Weise verschoben sich einfach die Zuständigkeiten und er war zum ersten Mal seit Langem etwas entspannt. Die Bewerbungen kamen von vielen unterschiedlichen Menschen. Männer, Frauen, jeweils in allen Altersklassen vertreten. Manche waren so förmlich, als würden sie sich bei Michael als Sekretär bewerben. Andere persönlicher. Pias Bewerbung schaffte es irgendwie, seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Sie hielt kaum Förmlichkeiten ein, als würde Michael sich kurz mit ihr bei einer zufälligen Begegnung unterhalten. Berichtete kurz über ihr Studium und weshalb sie sich bewarb. Reiseerfahrung könnte sie nicht viel mitbringen, dafür hätte sie „jede Menge gute Laune im Gepäck“. Am Ende der Bewerbung hatte sie ihre Telefonnummer angehängt. Michael schrieb den Bewerbern, die ihm am meisten zusagten. Er öffnete zum Schluss WhatsApp, um Pia zu schreiben. Ihr Profilbild zog ihn magisch an.
Sie saß lächelnd in einer typischen WG-Küche, die trotz ihrer wenigen Gegenstände eine gewisse Unordnung ausstrahlte. Ihre blonden Haare waren zu einem Zopf zusammengebunden, dessen ordentliche Wirkung aber durch einen wilden Pony umgekehrt wurde. Auch der Secondhand-Pullover, den sie trug, wirkte gleichzeitig modisch und wie hingeworfen. Michael schrieb noch schnell seine Nachricht und legte dann sein Handy weg. Am nächsten Morgen erwachte er früh. Pia hatte ihm schon geantwortet – um 3 Uhr morgens. Sie freue sich, dass sie in der engeren Auswahl sei und fragte direkt nach, ob er am nächsten Tag, einem Sonntag, Zeit für das von ihm angebotene Gespräch hätte. Michael sagte zu. Pia erwachte gegen 13 Uhr in ihrer WG. Gestern Abend war sie mit ihren Mitbewohner*innen feiern gewesen. Sie schaute auf ihr Handy. Anscheinend hatte sie morgen bei einem Michael ein Bewerbungsgespräch als Reisebegleitung. Was wollte sie heute eigentlich machen? Scheiße, sie musste noch eine Hausarbeit fertigschreiben. Am Sonntag war Michael bester Laune. Er freute sich darauf, Pia kennenzulernen. Mit den anderen Bewerbern hatte er Termine für die nächste Woche ausgemacht. Wenn Pia aber in echt so gut wie in ihrer Bewerbung war, könnte er sich diese Termine aber sparen. Kurz bevor er um 13 Uhr loswollte, schaute er auf sein Handy. Pia schrieb, dass sie noch eine Hausarbeit fertigschreiben müsse, und fragte, ob sich das Gespräch verschieben ließe. Etwas enttäuscht stimmte Michael zu. Am Montag steigerte sich seine Laune aber wieder, da der neue Termin für den heutigen Abend ausgemacht war. Michael benutzte Parfum und achtete morgens mehr als sonst auf seine Kleidungsauswahl und das Rasieren. Sein Vorhaben, auf der Arbeit weniger zu machen, hatte Probleme geschaffen, um die er sich heute kümmern musste. Es schien ein längerer Arbeitstag zu werden und so fragte er Pia gegen 18 Uhr, ob sie das Treffen vom eigentlich ausgewählten Restaurant in sein Büro verlegen könnten. Gegen 20 Uhr erschien Pia vor dem Bürogebäude. Es wirkte von außen modern, aber auch auf dem Boden geblieben, mit großen Fensterscheiben, die von einer glatten Betonfassade umgeben waren. Sie klingelte. Nach kurzer Zeit erschien Michael in der Tür und öffnete sie. Er hatte eher kurze, braune Haare und blaue Augen. Erste Falten zeichneten sich in seinem Gesicht ab, aber er wirkte gut gepflegt und nicht wie jemand, der sich seit Jahren gehen ließ. Anscheinend war er alleine hier. War es wirklich eine gute Idee, sich darauf einzulassen? Körperlich war er ihr mit ihrer zierlichen Figur und ihren 1,65 Metern deutlich überlegen. Andererseits hatte sie mehr als genug Informationen über ihn. Seine Nummer, seinen Beruf, seine Firma. Sie trat hinter ihm in das Bürogebäude und sie gingen ein paar Etagen nach oben. Im Büro angekommen, eröffnete Michael das Gespräch: „Ich habe noch nicht zu Abend gegessen. Möchtest du auch etwas bestellen? Der Lieferdienst braucht meistens nicht mehr als 10–20 Minuten hierher.“ Michael deutete auf seinen PC. „Gerne.“, Pia setzte sich an den PC und bestellte eine große Margherita. „Du studierst Kunstgeschichte?“, fragte Michael, sichtlich um einen Gesprächseinstieg bemüht. „Ja, im zweiten Semester. Ich schaue schon seit längerer Zeit nach einem Nebenjob in einer Galerie oder so, aber habe noch nichts gefunden.“ Michael nickte. „Ich sage dir besser erstmal, was ich geplant habe. Es ist mein erster richtiger Urlaub seit langem. Früher bin ich gerne in die Berge gefahren und das möchte ich auch gerne wieder tun. Wir wandern in einem Nationalpark in Italien. Wir fahren mit meinem Auto und wechseln uns beim Fahren ab.
Einen Führerschein hast du?“ Pia nickte. Sie hatte ihn nach ihrem Abi gemacht. Seitdem ist sie aber nicht mehr viel gefahren. „Perfekt. Nach der Ankunft wandern wir dann nur ein paar Stunden zu einer alten Jagdhütte und bleiben dort. Am nächsten Tag folgt eine längere Wanderung zu einem Hochtal, wo wir im Zelt übernachten werden, und am letzten Tag steigen wir wieder ab und fahren dann wieder abwechselnd zurück.“ Pia dachte kurz nach. Sie war noch nie wandern und jetzt alleine mit einem Typ, der etwa doppelt so alt war wie sie? Er wirkte nett, korrekt, aber eine Nacht mit ihm im Zelt? Alleine? Sie hatte keine Angst, aber Gedanken, dass das nicht gut enden könnte. Teilweise schien es auch so, als hätte er noch andere Gedanken, als nur zu wandern. Auf der anderen Seite gefiel ihr der Gedanke an die Tour. Ein paar Tage raus aus der Stadt. Sie musterte Michael ausführlicher. So schlecht sah er gar nicht aus. Sie hatte nie etwas mit älteren Männern gehabt, aber irgendetwas hatten sie an sich. „Also wären wir 5 Tage zu zweit unterwegs?“, fragte sie. „Genau, ich kenne mich noch etwas von früher im Gebirge aus und würde natürlich darauf achten, dass wir beide wieder gesund nach Hause kommen“, antwortete Michael, „Wie klingt das für dich?“ „Gut, gut“, antwortete Pia. Ihr Blick war irgendwie am unteren Teil seines Körpers hängengeblieben. Michael lehnte sich zurück und ließ seinen Blick über Pia schweifen, bevor er ruhig antwortete: „Das klingt noch etwas unsicher“. „Ich war nur noch nie wandern oder im Gebirge. Außerdem war ich auch noch nie Reisebegleitung für jemanden.“ „Dann wird’s höchste Zeit“, entgegnete er und grinste. „Ich verspreche, ich beiße nicht.“ „Das sagen alle, bevor sie’s tun“, gab sie trocken zurück. Einen Augenblick lang sahen sie sich an. Es war kein unangenehmes Schweigen, eher eines, das ein bisschen zu lange dauerte, um harmlos zu sein. „Du hast Humor“, sagte er schließlich, „das gefällt mir.“ „Wann hätte der Herr denn Zeit?“, fragte sie. Sie machten einen Termin für die Reise aus. Als sie fertig waren, klingelte es. Die Pizza war da. „Was essen wir eigentlich auf der Wanderung?“, fragte Pia. „Kommt darauf an“, Michael sah sie ernst an, „wenn wir festsitzen, unsere Reisebegleitung, ansonsten nehmen wir uns einfach was mit hoch.“ Pia lächelte schief zurück: „Dann musst du wohl sehr viel Essen mit hochnehmen, wenn du eine beruhigte Reisebegleitung dabei haben möchtest.“ Sie besprachen noch ein paar Details und verabschiedeten sich vorerst.
Der ausgemachte Termin war in ein paar Wochen. Pia hatte von Michael eine Packliste und Geld bekommen, um sich alles zu kaufen, was sie am Berg brauchte. Sie wusste wenig von der Ausrüstung und so standen sie auch in den nächsten Wochen in Kontakt, wenn sie ihn mit Fragen dazu löcherte. Der festgelegte Termin kam immer näher. Pia wurde immer aufgeregter. Was würde wirklich am Berg passieren? Sie nahm sich vor, nicht zu viel darüber nachzudenken und die ganze Sache einfach auf sich zukommen zu lassen. Am Tag der Reise holte Michael sie am späten Nachmittag mit einem gehobenen Mittelklassewagen ab. Pia warf ihren Rucksack in den Kofferraum und setzte sich auf den Beifahrersitz. „Kein Porsche oder Ferrari beim reichen Mann?“, witzelte sie. „Ich lasse dich erst dieses Auto kaputtfahren, bevor ich dir dafür meinen Lambo gebe“, entgegnete Michael. „So wie du dieses Auto heizt, sterbe ich vorher an einem Hitzeschlag“, meinte Pia, zog ihr Oberteil aus und zeigte sich ihm im Top. Gegen 19 Uhr aßen sie auf einem Rasthof, dann überließ Michael Pia den Fahrersitz. Pia stellte den Sitz hoch, um übers Lenkrad schauen zu können, stellte das Auto an und parkte es vorsichtig aus. Auf dem Beschleunigungsstreifen angekommen trat sie etwas stärker aufs Gas. Das Auto beschleunigte sehr stark und drückte beide in die Sitze. „Fährst du sonst Formel 1?“, fragte Michael, um die Angst, die langsam in ihm aufstieg, zu überspielen. „Sollte ich machen. Das ist ja richtig geil!“, meinte Pia und drückte noch mehr aufs Gas. Wie abgesprochen weckte sie ihn gegen halb eins, um selbst noch etwas zu schlafen. Michael holte sich an einer Tankstelle einen Kaffee und setzte sich hinters Lenkrad.
Pia legte sich neben ihn auf den Sitz und schlief fast augenblicklich ein. Am Morgen holte er beim letzten Bäcker vor dem Berg etwas zum Frühstück. Pia schlief noch immer. Sachte griff er ihren Arm und weckte sie. „Aufwachen, Dornröschen.“ „Wenn du keinen Kaffee hast, schlafe ich weiter.“ Michael hielt Pia einen Kaffee unter die Nase und sie wurde augenblicklich hellwach. Geplant war ein leichter Aufstieg. Sie tauschten also nur ihre Straßenschuhe gegen Wanderschuhe, nahmen ihre Rucksäcke und gingen los. Pia lief vor Michael, der darüber staunte, wie sie nach oben lief, als wäre es das Normalste der Welt. Ihre Ausdauer schien unbegrenzt. Trotz mangelnder Übung schien sie trittsicher, während sie die kleineren Pfade emporstieg. Öfters musste er um kleine Pausen bitten oder sie ermahnen, dass sie doch bitte etwas langsamer lief. Gegen 12 Uhr erreichten sie die Hütte. „Ich sterbe vor Hunger“, meinte Pia und setzte sich an einen Tisch. „Ich auch“, entgegnete Michael. „Ich bin kurz davor, gleich zwei Gerichte zu bestellen.“ „Zum Glück sind wir hier rechtzeitig angekommen, ansonsten hättest du mich noch vernascht“, meinte Pia zwinkernd. Anscheinend waren ihr die Blicke, die er von hinten auf sie geworfen hatte, nicht entgangen. Sie aßen, holten ihre Schlüssel ab und gingen auf ihr Zimmer. Es war ein kleines Zimmer mit zwei Betten. Pia ließ sich sofort auf eins fallen und schlief ein. Auch Michael war erschöpft und legte sich hin. Gegen 15 Uhr erwachte er. Pia schlief noch. Sie lag auf der Seite, zu seinem Bett geneigt, die Bettdecke lag wie nebensächlich auf ihren Beinen. Auch Pia öffnete ihre Augen. „Wie lange schaust du mich schon so an?“ „Seit du eingeschlafen bist. Ich liebe es, jungen Frauen beim Schlafen zuzusehen, während ich dabei fast einschlafe.“ Sie stand auf, ging zu ihrem Rucksack und holte ein Handtuch und Seife daraus. „Ich gehe duschen.“, sagte sie und ging.
In der Dusche angekommen zog sie sich aus und stellte sich unter den warmen Wasserstrahl. Michael schien wirklich Interesse an mehr zu haben. Aber wie sah es bei ihr selbst aus? Sie verstanden sich gut. Irgendwas schien zwischen ihnen zu sein. Aber mehr? Sie schäumte sich ein. Warum eigentlich nicht? Sie hatte sich vorgenommen, im Studium alle möglichen Erfahrungen mitzunehmen. Warum es also nicht mit Michael probieren, wo sie doch sowieso schon ein Faible für solche Männer hatte. Vorerst wollte sie ihn aber noch etwas besser kennenlernen. Sie spülte den Schaum von ihrem Körper und ging aus der Dusche. Ihr fiel plötzlich auf, dass man die Auswirkungen der Wanderung sehr gut an ihrer Kleidung roch. Wenn sie die wieder anzog, müsste sie direkt wieder duschen. Also zog sie sich nur ihre Unterwäsche an, schlang sich ihr Handtuch um und ging schnellen Schrittes zurück in ihr Zimmer. Michael schaute von seinem Handy hoch, als sie hereintrat. „Womit habe ich diesen Anblick verdient?“, fragte er. „Dafür habe ich doch gar nicht gezahlt.“ Pia sah ihn verspielt an, sagte: „Ich habe nichts gegen noch mehr Geld einzuwenden“, und ließ das Handtuch fallen. Michael pfiff und musterte sie, während sie zu ihrem Rucksack ging und neue Wäsche holte. „Zeit ist um“, sagte Pia lächelnd und zog sich schnell ihre Hose und ein T-Shirt an. „Schade, dann werde ich wohl auch mal duschen gehen“, meinte er, nahm seine Sachen und ging ins Bad. Sein Schwanz war steif, als er sich auszog. Sie hatte einen perfekten Körper und sie wusste eindeutig, was er bei ihm anrichtete. Michael machte die Dusche an. Pias Körper tauchte vor ihm auf. Er drehte den Strahl an die Wand und begann, zu wichsen. Was wäre, wenn sie die Unterwäsche auch noch getauscht hätte? Sie wäre komplett nackt vor ihm gewesen, hätte sie ihm noch einen geblasen? Der Gedanke an ihre Brüste, die vor ihm schaukelten, während sie seinen Schwanz blies, ließ ihn fast augenblicklich abspritzen. Michael duschte noch zu Ende, zog seine Unterhose und seine Hose an und ging zurück ins Zimmer. „Willst du erreichen, dass ich es mir jetzt auch unter der Dusche besorge?“, fragte Pia. Wie hatte sie das mitbekommen? War er zu lange weg? Hatte sie nur geraten, um ihn in Verlegenheit zu bringen? „Wie du mir, so ich dir“, entgegnete Michael ruhig und zog sich an. „Wollen wir mal schauen, was unten im Wirtshaus los ist?“ Bis zum Abendessen schlugen sie die Zeit tot. Als sie fertig gegessen hatten, lud Michael Pia noch auf ein Glas Wein ein. „Ich brauche Einrichtung für meine Büroräume, auch Bilder“, fragte er sie. „Kannst du da etwas empfehlen?“ Pia war sofort in ihrem Element: „Gerhard Richter macht sehr gute Bilder, passen gut. Ansonsten kommt es natürlich auf den Stil an, den du möchtest …“ Es folgte ein Monolog von ihr über verschiedene Stile und Zeitalter. Michael hörte aufmerksam zu, stellte ein paar Fragen und ließ sich
einfach in die Welt der Kunst fallen. Anscheinend gab es auch außerhalb von Statik und Bauleitung interessante Welten. Gegen 21 Uhr gingen sie auf ihr Zimmer und legten sich hin.
„Ich kann nicht schlafen“, murmelte Pia nach einiger Zeit qualvoll, „wann wollten wir morgen aufstehen?“
„Um 6. Es gibt um 7 Frühstück und danach wollen wir direkt aufbrechen.“
„Mein Rücken tut so sehr weh, von dem schweren Rucksack“, antwortete Pia.
„Denk an etwas anderes.“
„Kannst du ihn nicht massieren?“
Michael quälte sich hoch und ging zu ihrem Bett. Freudestrahlend zog Pia ihr Schlaf-T-Shirt aus und legte sich mit dem Bauch aufs Bett. Sie lag jetzt nur im BH und mit kurzen Shorts vor ihm.
„Hast du eh schon alles gesehen.“
Michael nickte und knetete ihre Schultern durch. Pia stöhnte spielerisch.
„Dass ich das noch von dir hören darf“, sagte Michael trocken.
„Für diese Massage bekommst du alles von mir.“
Michael knetete sich weiter nach unten, bis er zu ihrem BH kam. Pia griff ungefragt auf ihren Rücken und öffnete ihn. Er massierte sich weiter nach außen. Außen setzte er unter ihren Schulterblättern an und massierte ihre Flanken. Wie aus Versehen streifte er mit einem Finger ihren Brustansatz.
„Da habe ich keine Schmerzen.“
„Schade.“
Er knetete weiter ihren Rücken durch, bis er bei ihrem Hintern angelangt war.
„Hier auch nicht?“, fragte er.
„Auch ein bisschen“, antwortete Mia und zog ihre Shorts etwas nach unten. Ein schwarzes Höschen kam zum Vorschein. „Den Rest musst du selbst machen, dafür bin ich gerade zu faul.“
Michael zögerte nicht lange und zog ihr die Shorts aus.
Er massierte erst ihre Füße und dann ihre Unterschenkel.
Pia zupfte unauffällig an ihrem Höschen. In der Dunkelheit würden ihm hoffentlich keine Flecken auffallen.
Michael arbeitete sich währenddessen bis zu ihren Oberschenkeln hoch.
Pia schnurrte genussvoll. Er knetete erst die Innenseiten bis zur Hälfte ihres Oberschenkels, dann die Außenseiten. Pia ließ ihr Becken leicht erregt auf und abfahren.
Michael berührte vorsichtig ihren Hintern mit beiden Daumen. Als sie es zuließ, nahm er seine Hände und knetete ihn durch.
Sie schob ihm ihren Hintern entgegen und stöhnte leise auf. Michael nahm das als Zeichen, noch weiterzugehen, und zog ihre Arschbacken auseinander. Mit dem Daumen strich er über ihr Höschen. Sie stöhnte erneut und ließ ihren Hintern kreisen. Michael griff langsam nach ihrem Höschen und zog es aus. Pia ließ es geschehen, woraufhin er an ihre empfindlichste Stelle griff. Sie war nass und warm vor Erregung. Er strich ein paar Mal darüber und ließ seinen Finger in sie hineingleiten. Sie stöhnte lauter auf als davor. Er begann, sie mit einer Hand sanft zu fingern, die andere griff fest an ihren Arsch.
„Bitte hör nicht auf.“
Er gehorchte und fingerte sie schnell. Seine Hand wanderte von ihrem Arsch zu ihrer Brust und knetete auch sie durch. Pia stöhnte in ihre Kissen und bewegte ihr Becken. Um Michaels Finger zog es sich zusammen, während sie kam. Zufrieden leckte er seinen Finger ab, strich durch ihr Haar und legte sich in seinem Bett schlafen.
Am nächsten Tag klingelte der Wecker für den Geschmack beider viel zu früh. Sie standen auf, zogen sich schnell an, gingen ins Bad und frühstückten. Draußen war es noch kühl. Pia zog sich noch etwas über, und sie gingen los.
Beide genossen die Ruhe. Hier waren kaum Menschen unterwegs. Meistens gingen sie über kleine Pfade, teilweise über Geröllfelder. Nach und nach zog Pia ihre Jacke und ihren Pullover wieder aus, als es wärmer wurde. Sie kamen gut voran. Gegen Mittag hielten sie kurz an und aßen etwas. Als sie weitergingen, tauchten vor ihnen Gletscher auf, an deren Füßen sich kleine Seen bildeten. Blankes Gestein um die Gletscher herum verriet, dass sie schneller wegtauten, als sie wuchsen. Pia hielt einen kurzen Monolog über den Klimawandel, dem Michael nickend zuhörte. Der Weg führte jetzt weiter nach unten, bis sie am Nachmittag an einer grünen Wiese ankamen, in deren Mitte ein blauer See lag.
„Hier zelten wir“, erklärte Michael und stellte seinen Rucksack hin. Sie begannen, das Zelt aufzubauen.
„Keine Dusche, aber ein See“, stellte Pia fest, als sie fertig waren.
„Der ist aber viel kälter als die Dusche“, entgegnete Michael.
„Besser als zu müffeln“, meinte Pia und begann, sich auszuziehen. Als sie nur noch Unterwäsche anhatte, ging sie vorsichtig zum See. Sie schüttelte sich, als sie die ersten Schritte hinein ging.
„Du musst einmal ganz rein, dann wird es besser“, rief ihr Michael zu,
Pia rieb sich mit dem kalten Wasser ein und tauchte unter. Ihr wurde schlagartig wärmer. Sie schwamm ein paar Züge und kehrte zitternd aus dem Wasser zurück. Michael wartete bereits bei ihrem Zelt mit einem Handtuch auf sie. Sie nahm es dankbar entgegen und wickelte sich darin ein. Danach begann sie, sich abzutrocknen.
Es war noch warm, also legte sich Pia immer noch in Unterwäsche auf ihr Handtuch und ließ sich von der Sonne wärmen. Michael setzte sich neben sie und streichelte ihr Bein. Sie drückte seine Hand weg.
„Vorher möchte ich, dass du wenigstens schon mal für mich gekocht hast“, sie stand auf, „aber weil du sonst keinen Anreiz hast, gut zu kochen …“ und zog sich ihren BH aus. Michael staunte grinsend.
„Jetzt gebe ich mir etwas Mühe.“
Pia zog auch ihr Höschen aus und stand nackt vor ihm.
„Jetzt bekommst du ein 5-Sterne-Essen.“
Pia streckte sich lächelnd und legte sich wieder auf ihr Handtuch, um sich zu sonnen. Michael begann sofort, einen Gaskocher, Nudeln und Instantsoße aus seinem Rucksack zu holen. Er goss Wasser aus seiner Flasche hinein und schaute zu Pia, während er darauf wartete, dass es kochte.
„Spannst du schon wieder?“, fragte sie gespielt zornig.
„Soll ich nicht?“, fragte er.
Sie drehte sich zu ihm und zeigte alles, was sie zu bieten hatte.
„Nur wenn das Essen dadurch besser wird.
Michael kippte Nudeln und die Instant-Soße in den Kocher. Danach holte er Gewürze aus seinem Rucksack, mit denen er sie verfeinerte.
„Haben wir früher immer so gemacht. Ich versichere dir, dass du hier oben nichts Besseres bekommen wirst.“
„Ich bin gespannt“, meinte sie und drehte sich wieder auf ihren Rücken.
Als die Nudeln fertig waren, stellte er ihn neben sie und reichte ihr Besteck. Sie aßen beide aus dem Topf. Geschirr war zu schwer und zu sperrig, um es mit auf den Berg zu nehmen.
Von Pias Löffel tropfte schließlich etwas Soße auf ihren Bauch.
„Ich mach das weg“, meinte Peter und strich mit der Hand darüber. Er hielt ihr seinen Finger hin und sie leckte alles ab.
„Jetzt aber auch du.“
Sie tunkte ihren Finger in den Topf und hielt ihn Michael hin. Der nahm ihn ebenfalls in den Mund und leckte ihn sauber. Danach nahm sie einen weiteren Löffel und ließ „aus Versehen“ alles auf ihre Brust fallen. Michael beugte sich herüber und leckte sie sauber. Das war für Pia genug. Sie ließ das Essen links liegen und zog ihm sein T-Shirt über den Kopf, als er fertig war.
Er begann danach, weiter ihre Brüste zu küssen und erkundete anschließend küssend ihren Körper. Als er zwischen ihren Beinen ankam, ergriff er mit einer Hand ihren Arsch und mit der anderen ihren Hals. Sie ließ sich fallen und genoss es stöhnend, seine Zunge zwischen ihren Beinen zu spüren.
Er ließ von ihr ab und zog seine Hose aus. Sie lächelte und setzte sich hin, während er sich hinstellte. Mit einer Hand ergriff sie seinen Schwanz und spielte mit ihrer Zunge um seine Eichel.
So ließ sie sein bestes Stück immer weiter in ihren Mund fahren, bis sie dazu überging, ihn genüsslich zu blasen.
Michael stöhnte und streichelte ihren Kopf. Sie schaute mit ihren grünen Augen zu ihm nach oben. Ihr Blick sagte, dass sie es genoss und dass sie für alles bereit war, was er heute mit ihr anstellen wollte.
Er drückte ihren Kopf weg, als er merkte, dass das so nicht lange weitergehen konnte. Sie drehte sich um und präsentierte ihm ihren Arsch.
Er griff in seinen Rucksack und holte ein Kondom hervor.
Pia lächelte: „Dafür war Platz, aber für Geschirr nicht.“
„Jap.“
Er streifte es über seinen Schwanz und setzte ihn bei ihr an. Pia streckte sich ihm entgegen. Er überlegte noch, sie zu reizen, indem er vorher ein bisschen an ihr rumspielte, aber da war er schon in ihr.
Langsam stoßend begannen sie. Er zog ihre Haare leicht zurück, was sie lustvoll stöhnend quittierte. Sie ließ sich von ihm führen, genoss seine Berührungen und stöhnte ihre Lust in die Berglandschaft. Wieder bemerkte Michael, dass er nicht mehr lange durchhalten würde. Er zog ihn raus und legte sich mit dem Rücken auf das Handtuch. Sie setzte sich auf ihn. Ihre Brüste wackelten in der Reitbewegung, sie verzog genüsslich das Gesicht und ritt immer schneller auf ihm. Er griff an ihren Arsch und schlug leicht darauf. Das war genau das, was sie brauchte. Laut stöhnend kam sie auf ihm, nach vorne zu ihm sinkend. Michael stieß noch ein paar Mal zu, bis auch er in ihr kam.
In der nächsten Nacht schliefen sie wenig. Am nächsten Tag fuhren sie übermüdet nach Hause und kehrten in ihre normalen Leben zurück.





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