Die Luft im Großraumbüro ist dick und verbraucht, eine Mischung aus billigem Prosecco, dem Parfum deiner Kolleginnen und der aufgestauten Energie einer ganzen Arbeitswoche. Es ist die Geburtstagsfeier von Sabine aus der Buchhaltung, aber meine Augen folgen nur dir. Du, meine Frau, Lena. Du trägst dieses schmale, nachtblaue Etuikleid, das im Arbeitsalltag professionell wirkt, hier im gedämpften Licht der Stehlampen aber jede deiner Kurven wie eine Sünde nachzeichnet. Und dann ist da er. Professor Dr. Weingarten. Dein Chef. Er lehnt an einem Aktenschrank, ein Glas Rotwein in der Hand, und spricht mit dir. Er ist nicht klassisch schön, aber er hat diese Aura von unerschütterlicher Autorität, eine Mischung aus Intellekt und Macht, die den Raum um ihn herum zu komprimieren scheint. Ich sehe, wie sein Blick über dein Kleid gleitet, nicht lüstern, sondern besitzergreifend, als würde er eine Kunstinstallation begutachten, die er für seine Privatsammlung in Erwägung zieht. Du lachst über etwas, das er sagt, und dieser Klang, ein tiefes, kehliges Gurgeln, ist für ihn bestimmt.
Ein Lachen, das ich seit Monaten nicht mehr gehört habe. Ein Stich, scharf und heiß, fährt durch meinen Magen. Eifersucht. Und darunter, dunkler und beschämender, ein Kribbeln der Erregung. Die Feier plätschert vor sich hin, doch der wahre Mittelpunkt des Raumes seid ihr zwei. Jeder Blick, den ihr tauscht, jede beiläufige Berührung seiner Hand an deinem Arm, wenn er einen Punkt unterstreicht, ist ein Akt in einem Theaterstück, das nur für mich aufgeführt wird. Ich bin der einzige Zuschauer, der das Drehbuch zu kennen scheint. Als er seine Hand auf den unteren Teil deines Rückens legt, um dich an einer Gruppe lachender Kollegen vorbeizulotsen, sehe ich, wie deine Hüften sich unmerklich in seine Berührung schmiegen. Du drehst den Kopf und eure Blicke treffen sich für einen Moment. In diesem Blick liegt ein ganzes Universum aus ungesagten Versprechen. Schließlich löst er sich von dir, kommt aber kurz darauf zurück. Seine Stimme ist leise, aber sie durchschneidet den Lärm der Feier wie ein Skalpell. „Frau Schneider“, sagt er, und die formelle Anrede in diesem intimen Moment ist eine Provokation für sich. „Ich wollte Ihnen noch kurz die Erstausgabe von Foucault in meinem Büro zeigen. Ein faszinierendes Stück.“ Dein Lächeln ist wissend. Du nickst langsam. Dann drehst du dich zu mir. Deine Augen funkeln, eine Mischung aus Herausforderung und Befehl. „Christian“, sagst du, und deine Stimme ist fest. „Komm mit. Warte aber bitte vor der Tür.“ Der Befehl trifft mich wie ein Schlag. Nicht „möchtest du?“, nicht „ist das okay?“, sondern ein klares Kommando. Ich folge dir wie ein Hund, mein Herz hämmert gegen meine Rippen. Der lange, stille Flur zu seinem Eckbüro ist ein Gang der Schande. Du gehst vor ihm, dein Hintern wiegt sich im Takt deiner Absätze, ein unbewusstes Balzritual. Er hält dir die schwere Holztür auf, du schlüpfst hinein, und sein Blick streift mich, kühl und amüsiert.
Die Tür klickt, schließt aber nicht ganz. Sie bleibt einen Spalt breit offen. Ein absichtlicher Fehler. Eine Einladung. Ich stehe da, die Fäuste geballt, und lausche. Ich höre eure gedämpften Stimmen, dann das leise Klirren eines Glases, das abgestellt wird. Stille. Eine quälende, schwere Stille. Gegen jeden Willen, gegen jeden Funken meines verbliebenen Stolzes, beuge ich mich vor und spähe durch den Spalt. Sein Büro ist dunkel, nur die Schreibtischlampe wirft einen goldenen Schein auf den riesigen Mahagoni-Tisch. Er steht hinter dir, seine Hände auf deinen Hüften. Er drückt dich sanft gegen die Tischkante. Du wehrst dich nicht. Dann beugt er sich vor, sein Mund findet deinen, und es ist kein zärtlicher Kuss. Es ist eine Übernahme. Er drängt dich nach hinten, du verlierst das Gleichgewicht, fängst dich mit den Händen auf dem polierten Holz ab. Er reißt den Reißverschluss deines Kleides auf, der scharfe, surrende Ton ist das einzige Geräusch im Raum. In diesem Moment treffen deine Augen durch den Spalt meine. Kein Schock, keine Reue. Nur ein wilder, triumphierender Glanz. Dann bewegt sich deine Hand, langsam, fast beiläufig, und stößt die Tür ganz auf. „Wenn du schon zusiehst, Christian“, flüsterst du, dein Atem geht schnell, „dann komm auch rein. Aber sei still. Und bleib in der Ecke.“
Wie in Trance betrete ich den Raum, das Heiligtum deines Chefs, und schließe die Tür hinter mir. Der Geruch von altem Leder, Zigarrenrauch und deiner Erregung schlägt mir entgegen. Weingarten hat dein Kleid bis zu deiner Taille hochgeschoben und den Stoff deines Seidenslips zur Seite gezogen. Er mustert deinen nackten Hintern, deine feuchte, schutzlose Spalte im Licht der Lampe. „Ein wunderschöner Anblick, Frau Schneider“, murmelt er. Seine Stimme ist jetzt rau, heiser vor Lust. Er fährt mit einem Finger langsam deine Spalte entlang, taucht ihn kurz in deine Nässe und führt ihn dann zu seinen Lippen, um zu kosten. „Exzellent.“ Du keuchst auf, drückst deinen Hintern unwillkürlich nach hinten, ihm entgegen. Dein Blick ist fest auf mich gerichtet, während der Professor seine Hose öffnet. Du willst, dass ich alles sehe. Jeden Millimeter. Er nimmt dich nicht sanft. Er packt deine Hüften und rammt sich ohne Vorwarnung in dich. Du schreist auf, ein erstickter Laut, halb Schmerz, halb pure Ekstase. Deine Finger krallen sich in die Tischplatte, dein ganzer Körper spannt sich an. Das Geräusch von feuchter Haut, die aufeinander klatscht, füllt den Raum, ein primitiver, hypnotischer Rhythmus. „Sieh ihn dir an, Christian“, stößt du hervor, die Worte von seinem Rhythmus zerhackt. „Sieh zu, wie dein Chef seine Sekretärin fickt. Wie er sich nimmt, was er will.“ Weingarten grunzt zustimmend. Er zieht sich fast ganz zurück und stößt dann wieder mit einer solchen Wucht zu, dass du nach vorne auf den Tisch geschleudert wirst. Deine Brüste klatschen auf das kalte Holz. Er ist unerbittlich, ein Kolben aus Fleisch, der dich immer tiefer in die Lust treibt. Ich stehe in der Ecke, meine Erektion schmerzt in meiner Hose, eine Mischung aus Wut, Demütigung und abartiger Geilheit lähmt mich. „Ich will deinen Arsch“, befiehlt er nach einer Weile, seine Stimme ist ein tiefes Grollen. Er zieht sich aus dir zurück, und ich sehe, wie deine feuchte, gerötete Muschi pulsiert. Er dreht dich um, drückt dich mit dem Gesicht nach unten auf den Ledersessel vor dem Schreibtisch.
Er greift nach einer Lotion vom Beistelltisch, schmiert sie grob auf sein Glied und deinen Eingang. „Bitte…“, wimmerst du, aber es ist kein Protest. Es ist eine Bitte um mehr. Er dringt in deinen Arsch ein. Langsam, brutal dehnend. Du beißt dir auf die Lippen, um nicht zu schreien, deine Augen sind weit aufgerissen und auf mich fixiert. Du teilst diesen Moment der absoluten Hingabe, des süßen Schmerzes, mit mir. Ich muss zusehen, wie er dich an einem Ort nimmt, den ich immer als unser intimstes Geheimnis betrachtet habe. Seine Stöße sind langsamer, tiefer, kontrollierter. Jeder einzelne lässt deinen Körper erzittern. „Oh Gott… ja… Fick meinen Arsch, Professor…“, stöhnst du, und lässt jeden Anschein von Zurückhaltung fallen. Du bist jetzt seins. Seine Hure auf dem Bürostuhl. Sein Körper spannt sich, sein Atem wird zu einem tiefen, animalischen Grunzen. Er packt deine Haare, zieht deinen Kopf nach hinten und kommt mit einem lauten Stöhnen tief in dir. Sekunden später zieht er sich heraus, dreht dich wieder um, bevor du überhaupt zu Atem kommst, und dringt in deine zuckende, nasse Pussy ein. Er fickt dich weiter, hart, schnell, gnadenlos, bis sein zweiter Orgasmus ihn schüttelt und er seine heiße Ladung tief in deiner Gebärmutter versenkt. Er lässt von dir ab und sinkt in seinen großen Schreibtischsessel, völlig ungerührt, als wäre das der normalste Vorgang der Welt. Du bleibst auf dem Sessel liegen, zitternd, dein Körper glänzt von Schweiß und Säften, ein wunderschönes, benutztes Wrack. „Christian“, sagt Weingarten, und seine Stimme ist wieder kühl und geschäftsmäßig. „Ein Glas Wasser für Frau Schneider. Und einen Whisky für mich. Sie wissen ja, wo die Bar ist.“ Ich gehorche. Ich verlasse das Büro, fülle ein Glas mit Wasser, schenke ihm einen Whisky ein und kehre zurück. Die Demütigung brennt wie Säure in meiner Kehle. Als ich ihm das Glas reiche, winkt er ab. Er deutet mit dem Kinn auf dich. Du hast dich aufgerichtet und sitzt rittlings auf der Kante des Schreibtisches, die Beine gespreizt.
Sein Sperma läuft an deinen Schenkeln herunter, eine milchige Spur deines Verrats. „Sie hat Durst“, sagt Weingarten. „Aber zuerst wird aufgeräumt.“ Du siehst mich an, Lena. Dein Blick ist weich, aber unnachgiebig. Du klopfst auf den teuren Perserteppich vor dir. „Komm her, Christian. Knie dich hin.“ Mein Körper bewegt sich, bevor mein Verstand es verarbeiten kann. Ich knie vor meiner eigenen Frau nieder, vor den Augen ihres Chefs. „Du hast zugesehen“, flüsterst du. „Jetzt mach dich nützlich. Mach mich sauber.“ Deine Hand legt sich in mein Haar, nicht zärtlich, sondern um meinen Kopf zu führen. Du drückst mein Gesicht zwischen deine Schenkel. Ich atme den Geruch von euch beiden ein, eine berauschende, demütigende Mischung. Dann beginne ich zu lecken. Ich lecke seine Samen von deiner Haut, aus den Falten deiner geschwollenen Schamlippen, bis du sauber bist. Deine Finger krallen sich in meinen Hinterkopf, und ein leises, zufriedenes Summen entweicht deiner Kehle. „Gut so“, schnurrst du. „Aber da ist noch mehr.“ Du drehst dich auf dem Tisch um, präsentierst mir deinen Hintern. Die Rosette ist gerötet, leicht geschwollen. „Auch hier. Alles.“ Meine Zunge zittert, als ich gehorche. Ich muss das Sperma des anderen Mannes direkt aus deinem Körper trinken, jeden letzten Tropfen herausholen, bis du wieder rein bist. Es ist die ultimative Unterwerfung. Der Moment, in dem der letzte Rest meines alten Ichs stirbt und etwas Neues, Gehorsames geboren wird. Als ich fertig bin, lässt du mich los.
Ich bleibe auf dem Boden, unfähig mich zu rühren. Du nimmst das Wasserglas, trinkst es in langen Zügen aus. Weingarten hat seinen Whisky geleert. Er steht auf, richtet seine Krawatte. „Das war’s für heute, Frau Schneider“, sagt er beiläufig. „Wir sehen uns morgen um neun. Schließen Sie bitte ab, wenn Sie gehen.“ Er verlässt sein Büro, ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen. Wir sind allein. Du steigst vom Tisch, nackt, triumphierend, eine Göttin in den Ruinen meiner Männlichkeit. Du siehst auf mich herab, wie ich auf dem Boden knie. „Steh auf, Christian“, sagst du sanft. „Hilf mir, mich anzuziehen.“ Deine Stimme ist jetzt die deiner Frau, aber alles hat sich verändert. Ich bin nicht mehr dein Ehemann. Ich bin dein Eigentum. Und während ich dir helfe, dein zerknittertes Kleid zu richten, weiß ich, dass dies erst der Anfang ist.