Die Fahrt

Wir arbeiten zusammen.verschiedene Abteilungen, aber OK, man kennt sich. Nach der Betriebsfeier hast du gesagt: „Komm, ich fahr dich noch heim.“ Ganz neutral. Aber ich hab’s in deinem Blick gesehen, wie du mich gemustert hast, wie du kurz zu meinen Lippen geschaut hast. Und da war klar: Das hier ist nicht einfach nur nett.

Ich bin eingestiegen, leicht angetrunken, locker, und trotzdem total klar. Du hast deine Hand ans Lenkrad gelegt, den Gurt über die Brust gezogen. Und mein Blick blieb genau da hängen. „Du kannst ruhig geradeaus schauen“, hast du gesagt. Ich hab gelächelt. Und meine Hand einfach auf deinen Oberschenkel gelegt. Langsam. Nicht direkt zwischen die Beine – nur auf deinen Schenkel. Du hast kurz die Luft angehalten, aber nichts gesagt. Nur ein leises „Du bist unmöglich“ mit einem Ton, den ich gut kenne. Kein echter Widerstand. Nur dein altes Spiel.

Meine Hand ist ein Stück weiter gewandert, langsam, aber klar. Du bist gefahren, aber du hast die Beine ein wenig geöffnet. Ganz leicht. Ich hab’s gespürt. Ich hab deine Jeans auf Spannung gestreichelt, sanft mit dem Daumen gedrückt. Du hast die Lippen zusammengepresst, hast die Finger fester ans Lenkrad gelegt. „Du kannst das jetzt echt nicht bringen“, hast du gesagt. Aber du hast nicht gebremst. Nicht geschimpft. Gar nichts.

Meine Hand ging zu deiner Brust, über dem Shirt, ganz ruhig. Und du hast den Rücken leicht durchgedrückt. Ganz automatisch. Dann hast du plötzlich abgebremst. Bist an der nächsten Kreuzung nicht rechts abgebogen – sondern geradeaus. Ich hab dich angeschaut. Du hast nichts gesagt. Nur: „Ich fahr noch nicht zu dir. Ich muss nur kurz was holen.“ Aber ich wusste es längst. Du bist in die Seitenstraße deiner Wohnung gefahren, hast den Wagen geparkt, Motor aus. Kurz durchgeatmet.

Ich hab mich zu dir rübergelehnt, hab dich geküsst. Erst vorsichtig. Dann fester. Du hast kurz gezögert, aber dann kamst du mir entgegen. Mit vollem Mund, mit Zunge, mit allem. Du hast mich festgehalten, deine Hand in meinen Nacken gelegt, mich an dich gezogen. Meine Hände waren überall. Deine Brust. Deine Taille. Dein Po. Ich wollte dich. Und du hast es zugelassen. Mehr als das – du hast mich mitgezogen. „Komm mit“, hast du gesagt. Deine Stimme war flach. Fast heiser. „Kein Gerede, okay?“ Ich hab genickt. Ich hätte sowieso nichts mehr gesagt. Ich wollte nur deine Haut. Deinen Körper. Dich.


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