Vor einigen Jahren hatte ich ein einschneidendes Erlebnis, das ich hier anonym gerne loswerden möchte. Evtl. auftauchende Namen sind frei erfunden, alles andere ist aus gutem Grund in meiner Erinnerung verankert, als seie es gestern gewesen.
Menschen sind nur solange langweilig, bis man sie kennenlernt. Nach dieser Maxime und einer beruflich bedingten Mischung aus ,,rollengebundener“ Extrovertiertheit und sportlicher Ambition lebte ich mein junges Leben und begab ich mich 2016, ich war damals 24, auf meinen ersten Radsportwettkampf in Oberbayern.
Das Rad hatte ich im Vorjahr günstig erworben und jetzt den Entschluss gefasst, damit auch einmal ins ein oder andere ,,Duell“ zu gehen. Zugegebenermaßen hatte ich mir das ein wenig anders vorgestellt.
Ich kam von weiter her. Dazu hatte ich im Vorhinein eine Ferienwohnung gemietet. Bei meiner Anreise war ich positiv angetan. Großes Schlafsofa, Fensterfront mit Schiebetür, ausladende Terrasse,… Dazu eine äußerst idyllische Landschaft mit Bergblick vom Schlaf- u. Wohnbereich aus.
Das Rennen verlief wirklich gut. Ca. 100 km waren zu bewältigen, dazu ordentlich Höhenmeter. Ich hatte mich ein wenig überschätzt, das gebe ich zu. Mehrere Tiefpunkte gab es, ich war auf das Profil der Landschaft nicht vorbereitet, konnte mich aber gegen die Herausforderung behaupten.
An einer Spitzkehre ca. 18 km vor dem Ziel musste ich einige Gänge runterschalten. Plötzlich ein Rasseln. Irgendwas stimmte nicht. Es ging einfach nichts mehr. Ein kurzer Blick verriet: Die Schaltung war defekt. Mein Rennen war vorbei.
Ich schob mein Rad von der Fahrbahn an einen Streckenposten. Die junge Dame am Streckenposten hakte sofort nach: ,,Gebt’s a Problem?!“
,,Ja, die Schaltung ist Schrott. Ich bin raus.“
Sie ruft die Leitung an. ,,Du, die Startnummer (…) ist raus, des Radl tut’s nemma!“. Kurz später legt sie auf, tröstet mich mit ,,Boah, des is saubled aber du hosts ja gut g’schafft bis hier!“ -Sie hatte Recht.
Ein VW Transporter rollt an, ein älterer Mann steigt aus, räumt mein Rad auf einen Ständer in den Laderaum. Ich setze mich rein, wir fahren zurück zum Start/Ziel.
Ich räume mein Rad in mein Auto, gehe etwas resigniert zurück, um zumindest noch zu duschen und etwas zu essen. Umgezogen aus der Dusche kommend lasse ich den Blick über das Veranstaltungsgelände streifen und sehe eine sehr anziehende junge Dame in Veranstalterkleidung an einem Stand. Ich nähere mich an, um einen besseren Blick auf sie zu bekommen. Währenddessen überqueren die ersten Teilnehmer die Ziellinie, die mir verwehrt blieb. Die Neugier ist jetzt ein regelrechter Magnetismus, der mich jetzt in Richtung dieses Standes treibt.
Dort angekommen sehe ich die kleine Frau im Detail: Gut zwei Köpfe kleiner als ich ist sie, ihr welliges, blondes Haar glänzt wie aus einem Werbespot für irgendso ’ne Haarspülung. Ihr rundliches Gesicht mit den leichten Pausbäckchen zeigt ein ganz tiefes Grübchen, als sie mich anlächelt. Ihr Körper hat eine Birnenform, ihre Oberschenkel sind durch die Jeans fast schon ein bisschen eingeengt. Ich sage es sehr selten, aber sie ist einfach mein Typ. Ihr Dialekt überrascht mich ein wenig als wir die ersten Worte wechseln. ,,Hey! Wie gaht’s? Mogst mitmachn bei unser’m Gewinnspiel?“
Das Gewinnspiel war hier Nebensache, wir kamen schnell ins Gespräch, fast eine Stunde stand ich mit der knuffigen Dame, Hanna, an dem Stand. Irgendwann verabschiede ich mich ,,Du, ich nerv‘ dich nicht länger!“, sage ich.
,,Nah, geh ned! Des is langweilig sonst…“
,,Na, wenn das so ist… Muss jetzt aber echt los!“
Ich nehme mir den Kugelschreiber vom Stehtisch, drehe den Bogen um und schreibe auf die Rückseite meine Nummer, die ich ihr überreiche.
,,Ich glaube Du bist jemand, den man kennenlernen sollte! Wenn Du morgen Zeit hast, ruf gerne an.“
Sie starrt auf den Zettel, ihr Kopf hebt sich wieder zu mir.
,,Bist’s jetzt aber ka Serienkiller, oder?!“
,,Nee, noch nicht, bist ja mein erstes Opfer!“
Zu meiner Verwunderung fand sie diesen Spruch tatsächlich lustig. Ich verabschiedete mich mit ,,High-Five“, ging meiner Wege.
Bei der Vorbeifahrt vom Parkplatz warf ich nochmal einen kurzen Blick zu ihr. Der Stand schien jetzt ein Bisschen weiter weg, außer ihr und einer Kollegin leer, Sie tanzte mit ihr zur House-Musik des DJs. Ihre weiten Hüften entlockten mir in diesem Augenblick ein ungläubiges, leises ,,Wow!“.
Am selben Abend schrieb sie mir: ,,Hey Du Killer! Hast schon ein anderes Opfer gefunden oder magst nochmal dein Glück probieren?“
Ich wusste nicht ganz, was ich dazu schreiben sollte.
Sie schoss nach: ,,Was is denn deine Tatwaffe?“
,,Golfschläger!“ schrieb ich.
,,Aha, so Schnöselzeug?“
,,Nee, Minigolf! Morgen um 15 Uhr“
Ich hatte ihr den Standort einer Golfanlage geschickt.
,,Was wenn ich nicht kann?“ fragte sie.
,,Dann bringe ich es dir bei.“
,,Was wenn ich nicht will?“
,,Dann spiele ich halt allein, kann ich schonmal nicht verlieren.“
Sie schickte mir eine Horde ,,😂“ dann ein Paar Minuten später ,,Okay, ich nehm deine Herausforderung an!“
Am nächsten Tag war es extrem warm. Es war Ende Juli und es waren über 30°C auf dem Thermometer. Den ganzen Tag sollte die Sonne scheinen und ich ging davon aus, dass ich auf dem Platz tatsächlich allein sein werde. Um ca 14:20 aber ihre Nachricht ,,Ich fahr jetzt los! 😊 “
Ich habe mich also in ,,Schale“ geworfen und bin selbst losgefahren. Keine Viertelstunde entfernt lag der Golfplatz. Ich wartete kurz, dann fuhr ein quietschgelber französischer Kleinwagen vor. Ich wusste fast schon aus 300 Metern Entfernung, dass sie darin sitzen musste… Es war das Auto, das ich ihrem ,,Typ“ irgendwie am ehesten zugeordnet hätte.
Sie stieg aus dem Auto, war gut gekleidet, ein rot-grünes Blumenmuster zierte ihr blaues Sommerkleid, das ihren kurvigen Körper betonte. Ihre helle Haut war sehr präsent, der weite Ausschnitt fast ,,blendend“ im wahrsten Sinne des Wortes.
,,Gut schaust aus!“ Meint sie. ,,Was moanst?“ fragte sie, während sie kokett in ihrem Kleid posiert. ,,Des is neu! Gfoits dir?“
,,Hey, nicht so schnell!“ scherze ich. ,,Ich glaube zum Modeberater muss ich mich noch qualifizieren!“
,,Des seh I anders.“ sagt sie in Anspielung auf mein unspektakuläres Outfit.
Wir spielen ca. eine Stunde zusammen, albern herum, immer wieder sucht sie den Körperkontakt, um mir zum Beispiel zu zeigen, dass ihre Hände im Vergleich zu meinen ja winzig seien, oder um mich per Handschlag auf meine Brust für einen Spruch zu ,,bestrafen“. Manchmal verstehe ich sie einfach nicht, wenn sie in ihr Alpenchinesisch abdriftet. ,,Gewöhn Di dran!“ meint sie gelassen.
Einmal stellt sie sich bewusst doof an, schlägt den Ball am laufenden Band gegen die Bande. Ich schaue mir das kurz an, frage dann nach…
,,Brauchst du vielleicht Hilfe oder so?!“
,,Denk scho…“ sagt sie.
Ich stelle mich hinter sie, umfasse ihre Arme, wir halten jetzt gemeinsam den Putter. ,,Das ist gerade echt seltsam“ denke ich mir bei dieser intimen Pose, wage es aber irgendwie auch nicht, es mir anmerken zu lassen. Zwei, drei mal lehnt sie sich provokant nach vorne, sodass ihr Hintern meinen Schritt berührt. Als ,,wir“ schließlich den Ball ins Ziel befördern, meint sie ,,Yaaay! Eingelocht!“
Das war jetzt echt schon dreist von ihr. Wir beendeten das Spiel mit einem haushohen ,,Sieg“ meinerseits.
,,Hab ich was gewonnen?“ frage ich selbstironisch.
,,Revanche morgen?“ fragt sie.
Wir hatten beim Spielen über Filme gesprochen. ,,Des is wie bei Titanic!“ meinte sie zwischendurch bei meiner ,,Hilfestellung“.
,,Nee, die ,Rose‘ hat mal wieder einen Filmabend nötig.“ scherze ich.
,,Aber ned Titanic, oder?!“
,,Versprochen!“ …
Am nächsten Tag, einem Sonntag, treffen wir uns am frühen Nachmittag. Es ist mein letzter ganzer Tag in der Gegend, wie ich im Gespräch beiläufig erwähne, als wir uns am Parkplatz unweit der Ferienwohnung treffen. Es beginnt zu tröpfeln, dann zu regnen. Schnellen Schrittes begeben wir uns in Richtung meiner Bleibe.
Angekommen schließe ich die Tür hinter uns. Die Wohnung ist jetzt total dunkel, draußen ist ein heftiges Sommergewitter aufgezogen, das sich jetzt wie aus Kübeln hörbar auf das Dach ergießt.
,,Mach’s dir gemütlich!“ ermutige ich sie, während ich die Stehlampe in der Ecke des Raumes anschalte und für warmes Licht sorge.
Sie kommt auf mich zu, grinst verlegen.
,,Hab draußen gar ned richtig ,Hallo‘ gesagt“ meint sie.
,,Kein Problem!“ antworte ich während ich jetzt eine Tüte Pistazien in eine kleine Schüssel leere.
Sie tippt mich von der Seite an, ich Stelle die Schüssel auf dem Couchtisch ab und als ich mich zu ihr wende, umarmt sie mich fest ohne Rücksicht auf die Tatsache, dass sie dabei voller Elan ihre Brüste gegen meinen Oberkörper drückt.
Spätestens jetzt wird mir klar, dass sie auf ,,Opfer“ aus ist -nicht nur ich.
Wir sitzen eine ganze Weile auf dem Sofa, unterhalten uns und vernichten Pistazien. Die Schüssel ist schon fast leer als ich den Film starte.
Wir schauen dann zusammen ,,Die Fabelhafte Welt der Amélie“ -ein französischer Streifen über eine Dame mit ausgeprägtem Helfersyndrom, die anderen auf geheimnisvolle Weise zu ihrem ,,Glück“ verhilft.
Wir beide kennen den Film schon, aber haben ihn lange genug nicht gesehen, dass uns die Pointen noch immer einholen und wir häufiger unterbrechen, um einfach mal eine Runde zusammen zu lachen.
Wir ziehen die Couch aus, mein Gast ist nämlich total verkuschelt und wir brauchen Platz…
Nach einiger Zeit liegt sie in meinen Armen, schaut immer wieder zu mir auf. Sie fängt an, mich auf die Wange zu küssen. Das lasse ich mir nicht bieten und schließlich küsse ich sie. Ab diesem Zeitpunkt geht sie ganz auf Angriff, will es jetzt wissen.
Ich ziehe schließlich mein T-Shirt aus und provoziere aus ihrem Mund damit ein fast theatralisches ,,Ui!“ als sie mich oberkörperfrei sieht. Sie streift ihre Fingerspitzen an meinem Bauch und meiner Brust entlang, umgreift meine Oberarme, beißt sich immer wieder auf die Lippen.
Sie wirkt jetzt wie eine hungrige Hyäne, ich falle aber zuerst über sie her. Ich richte mich auf, drücke sie mit dem Rücken auf die Decke, küsse ihren Hals. Sie schnauft, streichelt mir durch mein Haar. Ich flüstere ihr ins Ohr: ,,Mehr?“
Sie zögert kurz, sagt dann entschlossen ,,Mehr!“ und richtet sich auf. Sie zieht ihr Top aus, greift mit zitternden Händen an ihren Rücken und ist sichtlich nervös. Sie schließt ihre Augen, atmet einmal durch und öffnet ihren BH, zieht ihn schließlich nach oben weg.
Heraus platzt ihr schneeweißer, fester Busen. Als ich mich nähere, erkenne ich im gedimmten Licht, dass ihre Nippel von vielen kleinen Sommersprossen umgeben sind.
,,Was machst du?“ Will sie wissen, als ich mich bemühe, alle einzeln zu küssen. Ich entdecke in ihren Nippeln einen wunden Punkt und necke sie spielerisch, indem ich meine Lippen immer wieder darüber streichen lasse, ohne sie zu saugen. Ihr stockt schließlich der Atem, als ich es doch tue und dann nicht mehr damit aufhören möchte. Ihre Hose trägt sie nicht mehr lange. ,,Oh mein Gott!“ schnauft sie, als ich schließlich beginne, sie zu lecken.
,,Jetzt Du!“ flüstert sie irgendwann ungeduldig und küsst meinen Oberkörper immer wieder auf und ab. Ich halte ihr Haar in meinen Händen und lasse es nur los, um meinen Gürtel zu öffnen, an dem sie vor Nervosität fast verzweifelt. Sie befreit meinen Schwanz und beginnt sofort damit, mich zu lutschen, als hätte sie es eilig.
Schnell wird mir klar: Sie hat es ganz und gar nicht eilig. Im Gegenteil, sie genießt so intensiv, dass ich nicht anders kann, als sie dabei ,,anzufeuern“. Sie entlockt mir dabei aber außer einem ,,Ja“ und ihrem Namen kein einziges Wort, das man im Duden finden kann. Meine unkontrollierten Laute sprechen eine andere Sprache, die sie nur zu gut versteht.
Als ich zum Höhepunkt komme, bemerke ich schnell, dass es sehr intensiv werden wird. Ich warne sie vor, als ich den Tsunami, den sie losgetreten hat, spüre. Sie möchte es gerne sehen und richtet meinen Schwanz auf ihre Brüste. In freudiger Erwartung schaut sie an sich herab.
Allerdings unterschätzt sie ein wenig, was sie in mir ausgelöst hat, denn mein Sperma spritzt erst nicht auf ihre Brüste, sondern in einem Strahl an ihr Kinn, wo es wieder herab tropft. Erst der Rest findet ihren gewünschten ,,Landeplatz“, was uns beide sehr amüsiert. Sie wischt es mit dem Fingern von sich auf, die sie dann genüsslich ableckt.
,,Kleines Schleckermäulchen!“ necke ich sie, während sie ein ,,All-you-can-eat“ mit meinem Samen veranstaltet. Das ganze finde ich so heiß, dass ich beim bloßen Anblick fast nochmal komme.
Meine mitgebrachten Feuchttücher helfen ihr mit den Rückständen.
Wir Kuscheln noch den ganzen Abend. Der Abspann ist längst erfolgt, was wir aber kaum bemerkt haben. Sie versichert mir, dass sie am nächsten Tag ohnehin frei hat. Ihre Augen funkeln mich schließlich an, als sie irgendwann fragt ,,Könnt‘ I no‘ blasen?“
Dann ist sie total in ihrer Königsdisziplin: Immer dann, wenn ,,Er“ wieder in Stimmung ist, saugt sie mich um den Verstand. Im Verlauf des Abends bläst sie noch oft und jedes Mal ist es einfach nur umwerfend… Aber zum Glück liege ich ja schon.
Am nächsten Morgen wachen wir gemeinsam im Bett auf, sie ist immernoch im Kuschelmodus. Ich stehe auf, um Frühstück zu machen. ,,Hey, wohin?“ klagt sie. Wir genehmigen uns das Frühstück also im Bett und als ich sie dort liegen sehe, gönne ich mir hinterher ihr ,,Dessert“ in vollen Zügen. Mittlerweile duftet sie tatsächlich ein wenig nach Frau, was mich in meinem Elan aber absolut nicht behindert. Irgendwann vernehme ich aus ihrem Schnaufen und stöhnen:
,,Mehr!“
Einen Finger in ihr später fragt sie ,,Hosts a Kondome dabei?“
,,Hey wenn Du wirklich möchtest,…“ fange ich an, was sie schnell unterbricht…
,,Ja, ich möchte!“
Jetzt doch ein wenig nervös gehe ich in Richtung Schrank, krame aus der Seitentasche meines Rucksacks die Packung mit den Kondomen. Zwei Kondome sind noch darin, zuletzt hatte ich diese Packung vor über einem Jahr angerührt -inzwischen war ich wieder ein lediger Mann.
Ich streifte mir das Kondom über und als ich mich zu ihr umdrehte, sah ich eines der schönsten Panoramen meines Lebens: Durch die offene Fensterfront sehe ich in der Ferne die Alpenlandschaft, davor weitläufige Weiden, auf denen Kühe grasen. Ich kann ihre Glocken hören. Der Regen des Vorabends hatte nachgelassen und wurde jetzt von einer Morgensonne abgelöst, die schimmernd durch die Fensterfront tritt und Hannas mittlerweile etwas vom Schlaf zerzauste blonde Mähne strahlen lässt.
Hanna rundet das traumhafte Bild zur Perfektion wortwörtlich ab; sie hatte sich zwischenzeitlich auf dem Rand des Bettes positioniert. Ihre kleinen Füßchen ragten über die Bettkante, sie stützte sich vorn auf dem Bett mit den Händen ab und hatte mir ihren fraulichen Hintern zugewandt, ihre weiten Hüften und die kräftigen Schenkel ließen mich im Zusammenspiel mit ihrer einladenden kleinen Scheide und ihrer frech herausfordernden Stimme fast schwach werden.
,,He, I wart ned gern, ga?“
Ich aber ging am Bett vorbei. Sie richtete sich kurz auf um zu sehen, was ich vorhatte. Ich schloss die erst eben geöffnete gläserne Schiebetür und verriegelte sie.
Hanna nahm das mit hochgezogenen Augenbrauen wahr und meinte ,,Oh, jetzt werd’s ernst!“ und imitierte einen Trommelwirbel ,,Drrrrrr!“ während ich sie an den Hüften packte und in die Doggy-Stellung zurückbuxierte.
,,Sei nicht albern!“ sagte ich mindestens genauso albern zu ihr.
,,Na, wenn Du des so-Ooooh! Oah! Schhhh-Mmmmhfff!“ stöhnte sie auf.
Ich hatte nicht die Geduld, sie aussprechen zu lassen und konnte mich nicht mehr zurückhalten -war etwas stürmisch in sie eingedrungen und war bereits total in Fahrt, was sie überrascht hatte.
,,Ja, warnst mi halt ned vor, Du Wilder!“ meinte sie und warf ein fragendes ,,Gaht’s no?!“ hinterher, schaute mich dabei über ihre Schultern mit einem schelmischen Grinsen an.
,,Pschhht! Ich mach’s ja schon wieder gut!“ sagte ich und ließ jetzt meine linke Hand über ihren Mund wandern, den ich jetzt fest verdeckte während ich mich erst mit sachten und sanften, dann entschlossen mit zügigerem Hüftschwung mehr und mehr in ihrer klitschnassen Pussy verlor. Sie genoss es hör- und sichtbar: Sie machte keinen Hehl daraus, dass sie genau bekam, was sie brauchte, der Lautstärke ihres Organs nach wohl hier und da auch etwas mehr.
Ein Paar Augenblicke später war ich ein wenig besorgt um sie. Sie klang etwas wehklagend, ihre Knie wurden schwach und wir lagen jetzt bauchlings auf dem Bett, sie hatte sich ein Kissen gekrallt, legte ihren Kopf darauf ab. Ich wollte nicht ,,zu weit“ gehen, vielleicht hatte sie wirklich etwas zu kämpfen?!
Meine Hand verließ ihren Mund, ich lehnte mich über ihre Schulter, küsste ihren Hals und fragte: ,,Alles gut?!“ ,,Ja, mehr bitte!“ sagte sie, während sie ihren Kopf an meinen drückte. ,,Komm her!“ erwidere ich und drehe ihren Kopf zu mir, um sie zu küssen, was sie mit einem Schmunzeln erwiderte.
Als sich meine Lippen von ihren trennten sagte sie in einem regelrechten Befehlston ,,Hier gebliam! I brauch des grad!“ und ich küsste sie noch für eine Weile ,,Wenn was ist, ruf einfach Stopp, OK?!“
Sie nickt, grinst und seufzt ,,Du bist toll!“.
,,Und Du erst!“ platzt es aus mir heraus.
Ich bin jetzt in völliger Extase, werfe einen kurzen Blick hinunter, wo mein Schwanz in ihrer engen Scheide wie von einer Verliebten umarmt fest im Griff scheint, als wollte sie ihn nach langem Vermissen nie wieder loslassen.
Ich genieße ihre feuchte Wärme und ihre weiche Haut, meine Hände wandern an ihr auf und ab, mal streichle ich ihre süßen Brüste, mal ziehe ich ihre Mähne zu mir, und mal verirrt sich ein Finger in ihren kleinen Mund, an dem sie dann instinktiv saugt und mich an den vergangenen Abend erinnert.
Der Schwung meiner Hüften gegen ihren prallen Po wirft Wellen über dessen Oberfläche, so wie ein Sturm die See aufrauht.
Das klatschende, fast knallende Geräusch in Verbindung mit ihrer deutlich hörbaren Erregung und Ihrem schrillen ,,Mehr!“ und ihrem ,,Fick mich!“ lassen mich regelrecht die Fassung verlieren.
Mein Körper ist jetzt so verschwitzt, dass er das durch die Fensterfront fallende Sonnenlicht reflektiert. Allmählich färbt sich auch ihr süßer weiter Po krebsrot, weil sie nach jedem Klaps um einen weiteren bittet, den ich ihr nur zu gerne gewähre.
Kurz halte ich ein, bemerke: Ich kann mich nicht mehr zurück halten, umarme sie fest, ihr ganzer Rücken berührt meinen Oberkörper, und ich komme in ihr.
Ich lasse sie (und mich) ein wenig zu Atem kommen. Lasse sie los, sie legt sich auf den Rücken auf’s Bett und schaut mich strahlend an. Ich kann nicht anders und lecke sie, sehr zu ihrem Genuss, was sie dann freudestrahlend erwidert.
Kurz später streife ich mir nach ihrer ausgiebigen mündlichen ,,Motivationshilfe“ mein letztes Kondom über.
,,Ey, du bist ja total nass!“ bemerkt Sie. ,,Du auch!“ erwidere ich mit einem Zwinkern.
Sie kichert und fragt frech ,,Hä?! Wo denn?“ Das konnte ja nicht ihr Ernst sein… Ich spielte mit.
,,Na, da!“ -meine Hand führe ich in Richtung ihrer Scheide, die sie jetzt lachend mit beiden Händen verdeckt.
Sie dementiert: ,,Stimmt ja gar ned!“ ,,Hey, was soll denn das jetzt?!“ frage ich halb beleidigt, halb von ihrem spielerischen Humor beeindruckt, während sie sich kichernd von mir wegdreht.
Plötzlich kriecht sie über das Bett und ruft ,,Hol’s dir doch!“ ehe sie Richtung Badezimmer läuft.
Ich sprinte hinterher, konfrontiere sie vor dem Waschbecken. Ich küsse ihr breites Grinsen, während sie sich auf dem Waschbecken rücklings abstützt. Im großen Spiegel sehe ich ihren total erröteten Po…
,,Hast gewonnen!“ sagt sie.
,,Und wie!“ sage ich und werfe ein Paar Küsse auf ihre Nasenspitze hinterher. Sie schaut zu mir auf, ihre blauen Augen funkeln mich an.
,,Was willst Du haben?“ -,,Mund oder Pussy?“
Ich flüstere ihr zu: ,,Dreh dich um, will dir was schönes zeigen!“
Sie kehrt mir den Rücken zu und erblickt sich selbst im Spiegel. ,,Pfff… Du Depp!“ meint sie und lacht schallend.
Ihr Körper spricht eine andere Sprache. Ihr ganzes Gesicht und Dekolleté laufen rot an, während ich sie umarme und wir uns kurz im Spiegel beäugen. Ich fange an, sie mit den Fingern zu verwöhnen, sie seufzt schließlich fast enttäuscht, als ich aufhöre. Sie legt dann ihren Kopf in den Nacken und signalisiert mit ihren Lippen, dass ich sie küssen möge.
,,Küsse gibt’s später! “ vertröste ich sie. ,,Fickst mi dann?“ fragt sie, als ob sie die Antwort nicht schon wüsste.
Kommentarlos ergreife ich ihre Hüften. Sie lehnt sich nach vorne und spreizt ihre Beine, ich führe meine mittlerweile wieder steinharte Erektion in meine süße Gespielin, die kurz nach Luft ringt, dann aber ein ,,Mmmh!“ rauslässt, als löffelt Sie gerade ihren Lieblingsjoghurt.
Langsam steigere ich mich in sie hinein, küsse sie, umarme sie, wir betrachten unser Spiel im Spiegel. ,,Weißt du warum ich dich angesprochen habe?“ frage ich sie. ,,Weil du des hier machen wolltest!“ sagt sie. ,,Was denn genau?“ frage ich. Sie schweigt dazu, nur ihr schnaufen wird intensiver.
Ich ergreife die Initiative. ,,Schau nach vorne!“ sage ich fordernd, dann ergreife ich ihre beiden Arme, nehme zügig Fahrt auf. Ich kommentiere in Anbetracht der Wallungen ihres traumhaften Körpers, während sie immer mehr die Kontrolle verliert:
,,Weil ich wusste dass deine Augen mich so anschauen würden…“
,,Weil ich wusste dass dein Mund mich so um den Verstand bringen würde…“
,,Weil ich wusste dass deine Stimme Musik in meinen Ohren wäre…“
,,Weil dein Arsch so schön wackeln würde, wenn ich dich ficke…“
,,Weil deine Pussy so unverschämt gut schmecken würde…“
,,Weil deine prallen Brüste so dermaßen umwerfend sind…“ -während ich sie beide ergreife, sie sich mit ihren Armen an mir festhält und ich mit ihren Nippeln spiele.
Plötzlich fährt es aus ihr heraus: ,,Ich komme!“. Ihre Knie werden weich, sie lässt mich los, stützt sich wieder am Waschbecken ab, ist plötzlich ganz still, zittert am ganzen Körper… Ein Paar Sekunden, dann ein überraschtes, leises, fassungsloses ,,O-haaa!“ gefolgt von ,,Des hatt‘ ich noch nie!“
Sie dreht gerade sich zu mir, um mich zu umarmen, als ich bemerke, dass auch mein Bogen ,,überspannt“ ist.
Ein wenig komisch ist die Szene schon, als ich es nicht mehr über die Lippen bekomme, ihr aber schnell auffällt, was gerade passiert. Ich ziehe das Kondom ab, sie geht blitzschnell auf die Knie, wirft ihr Haar über die Schulter und hat ihn kaum mit ihren Lippen umschlossen, als mein Sperma mich unter heftigem Zucken verlässt. Ich weiß nicht ganz, ob ich nicht wortlos geblieben bin, aber sie hat noch ein zustimmendes ,,M-hmm!“ von sich gegeben, bevor ich meine Augen wieder öffnete. Ihre funkelnden Augen sehen mich an, sie schluckt und öffnet demonstrativ ihren leeren Mund.
Dann gibt sie mir einen Kuss auf die Spitze, richtet sich auf und meint ,,Kann ich dich küssen?“ ,,Klar!“ meine ich und verpasse ihr eine ordentliche Portion für das, was sie mir gerade gutes getan hat. Sie guckt verdutzt und meint ,,OK, hätte nicht gedacht dass du es machst!“ ,,Wieso nicht?“ frage ich. ,,Bist der erste Kerl den I kenn, wo… Also…“ ,,Hey, ich verstehe schon was Du meinst!“ wimmele ich ab. Das ist nicht der Moment dafür.
Als wir uns wieder anziehen, schnappt sie sich ihre kleine Handtasche (Oder wie auch immer man ein Ding nennt, das aussieht wie ein Portemonnaie an einer Kette, aber keins ist) und umarmt mich mit einer ziemlichen Dringlichkeit. Möchte fast nicht loslassen. Als sie es dann doch tut, fragt sie ,,Wann kommst Du wieder?“
,,Nächstes Jahr, selbe Zeit!“ sage ich, und bemerke sofort wie ihre Stimmung kippt. Es war ganz und gar nicht, was sie erwartet hatte. Ihre Mundwinkel zittern, sie ist sichtlich empört.
,,Ah-So?!“ ,,OK?!“ , ,,Ah, so is‘ des, ja?!“ sie wirkt jetzt grantig und meint noch ,,I schreib dir wenn I dahoam bin!“ während sie schnellen Schrittes zur Tür geht.
,,Oh Mann, was habe ich mir gedacht?!“ denke ich. Indessen ist es fast 10 Uhr, um 11 übergebe ich die Wohnung. Ich versuche zu verdrängen, was gerade passiert ist, und beeile mich, noch zu duschen um die Wohnung schnell hinter mir zu lassen.
Das gelingt , und als ich schließlich ins Auto steige um nach Hause zu fahren, fühle ich mich regelrecht (physisch) schlecht. Mein Magen macht erst richtig Krawall, dann geht es einigermaßen und ich fahre die rund 500 km.
Zurück zuhause gehen die Wochen schnell vorüber. Hanna schreibt mir immer wieder, schickt Bilder.
,,Heute einen Baum gepflanzt!“… ,,Katze adoptiert!“… ,,Hab‘ meinen Ölwechsel selbst gemacht!“… Ich rufe sie schließlich an.
Das Gespräch verläuft harmonisch, fast, als hätten wir uns nie getrennt. Wir lachen häufig zusammen und kommen zum Entschluss, uns bald wieder zu treffen.
,,Hab dich vermisst!“ schreibt sie am Vorabend meiner Reise. ,,Bist grad alleine?“ fragt sie. ,,Ja, können gleich telefonieren.“ antworte ich ,,Ned wegen telefonieren! 😁“ schreibt sie. Ich stutze kurz, dann taucht ein Selfie von ihr auf.
Sie, komplett nackt vor dem Spiegel, auf einem Hocker sitzend. Mit gespreizten Beinen präsentiert sie ihre Scheide. Dazu schreibt sie frech ,,Die vermisst dich übrigens auch!“.
Ich denke, es bedarf keiner Erläuterung, wie der nächste Abend verlief. Am Ende liegt sie an meine Brust gekuschelt neben mir. ,,Ich hasse es jetzt schon, wenn Du wieder gehst!“ stellt sie fest.
,,Hanna“ und ich sind seit 2021 verheiratet. Wir leben nach ihrem Umzug in dem Nachbarort meines Heimatortes zusammen. Ihre ,,orale Fixierung“ hat sie nie abgelegt, wir können nach 9 Jahren und trotz Nachwuchs immernoch nicht die Hände voneinander lassen.
Ich habe später von einer Freundin von ihr erfahren, dass sie sich erst ein Jahr vor unserer Begegnung von ihrem ersten langfristigen Freund getrennt -und lautstark versprochen hatte, keine Männer mehr zu treffen, stattdessen ,,einfach lesbisch zu werden“.
Es tut mir überhaupt nicht leid, diesen teuflischen Plan vereitelt zu haben.