Wachmeister Jonke blickte auf die Uhr. 16:45. Noch fünfzehn Minuten, dann würde er endlich in das für ihn verspätet beginnende und noch dazu verkürzte Wochenende gehen. Sein Kollege hatte sich Freitag Mittag krank gemeldet und so blieb Jonke nichts übrig, als einzuspringen. Darum stand er jetzt hier, schwitzend, an dieser Landstraße, das Polizeimotorrad am Straßenrand geparkt und die Radarpistole im Anschlag. Genau genommen hatte er das Geschwindigkeitsmessgerät jetzt nicht mehr im Anschlag. Denn Wachtmeister Jonke hatte gerade beschlossen, diesen Samstag-Dienst etwas früher zu beenden.
Griesgrämig holte er den Koffer hervor, in den das Radargerät verstaut werden sollte. Auf dem Weg zu seinem heutigen Einsatz im Dienste der Verkehrssicherheit war er am Badesee vorbeigekommen. Und, siehe da, wer ging da schwerbepackt, mit Kindern und Ehefrau im Schlepptau, Richtung Badeplatz? Natürlich! Der arme, bemitleidenswerte Kollege, für den er einzuspringen hatte. Diese Beobachtung hatte der fassungslose Jonke um zehn Uhr Vormittag gemacht. Der Ärger darüber war aber noch immer nicht verraucht, obwohl seine Entdeckung schon fast sieben Stunden zurück lag.
Gerade, als der Schnappverschluss des Koffers aufsprang, drang ein eindringliches Röhren eines Zweizylinders an sein Ohr. Das klang nach einer Honda CB 500 Hornet. Die Drehzahlen, die dieser Maschine gerade abgerungen wurden, waren beachtlich. Jonke blickte auf seine Armbanduhr. Dann auf das Radargerät. Dann nochmal auf seine Uhr. Das Brodeln des Zweizylinders klang nun schon deutlich näher.
Verdammt. Wieder einmal siegte das Pflichtbewusstsein des guten Wachmanns. Also fingerte er das Gerät aus dem festen Schaumstoff, in das es gerade gebettet worden war und aktivierte es. Die Elektronik brauchte eine gefühlte Ewigkeit, dann war das Messgerät aber einsatzbereit. Keine Sekunde zu früh, denn im selben Moment schoss das Zweirad halsbrecherisch um die Kurve. Das rechte Knie des Fahrers war ziemlich knapp über dem Asphalt, die Schräglage spottete jeder Physik. Als sich das Motorrad am Kurvenausgang wieder aufrichtete, löste Jonke den Messimpuls aus: 136 km/h in der 100er-Beschränkung, und das nach Kurvenausgang und am Beginn einer langen Gerade. Jonke war zu lange dabei, um sich über solche Werte noch zu wundern. Er setzte das Radargerät ab, zog die Anhalte-Kelle hervor und machte zwei Schritte Richtung Fahrbahnmitte. Der Lenker des Motorrads hatte Mühe, sein Geschoss rechtzeitig zum Stehen zu bringen.
Wachtmeister Jonke kannte sich nicht nur mit Motorrädern aus (es war tatsächlich eine Hornet, die da knisternd und fauchend vor ihm stand), sondern auch mit menschlicher Anatomie. Es war kein Lenker, sondern eine Lenkerin, die ihm da in die Falle geraten war. Das war Jonke sofort klar. Die Beine der Lady waren die eines Rennpferdes, das enge Leder der Motorrad-Kluft verbarg nichts. „Bogotto Misano“ stand in magentafarbenen Lettern auf der üppigen Brust der Frau. Die Kurven ihres Busens verzerrten die Buchstaben auf höchst appetitliche Weise. Ein blonder Haarschwanz lugte unter dem Helm hervor und selbst die dunklen Handschuhe mit den schlanken Fingern versprühten erotisches Flair. Ganz zu Schweigen von der gegrätschten Sitzhaltung der Frau. Ob sie die Männer, die sie ritt, zu ebensolchen Höchstleistungen anspornen konnte wie ihre Honda? Wachtmeister Jonke hatte nicht die geringsten Zweifel.
„Bitte nehmen Sie Ihren Helm ab. Und dann würde ich gerne Fahrzeugpapiere und Führerschein sehen!“ Jonke tat so, als ob er die Honda einer kleinen Sichtkontrolle unterziehen würde. Er betrachtete Lampen und Leuchten und selbstverständlich auch die Reifen. Langsam ging er um das Motorrad, schließlich musste er auch nachsehen, ob der Auspuff den Regeln entsprach. Aber Jonke wollte nicht nur einen Blick auf den Auspuff der Honda werfen, sondern auch auf den Arsch der Lady. Seine Hoffnungen waren gerechtfertigt, denn das Hinterteil der Lady war eine Sensation.
Als er seine Runde um das Motorrad abgeschlossen hatte, hatte die Dame den Helm bereits abgenommen. Eine Schönheit, dachte Jonke. Diese Schönheit streckte ihm die gewünschten Papiere entgegen.
„Ich hoffe, ich habe nichts falsch gemacht?“, fragte sie unschuldig. Die blonde Frau war nicht nur ein Talent auf dem Motorrad, sondern auch im Schauspielen. Denn die Art und Weise, wie sie ihre Frage artikulierte war dermaßen überzeugend, dass Jonke fast „Aber nicht doch! Alles bestens!“, gesagt hätte. „Miststück!“, dachte Jonke. Fast hätte diese Hexe auf ihrem Zauberbesen ihn um den Finger gewickelt.
„136 km/h in der 100er-Zone!“, erklärte Jonke betont sachlich. „Respekt! Das ist der heutige Höchstwert. Heute waren aber Motorräder dabei, die deutlich PS-stärker als ihres waren!“, erklärte Jonke.
„Tatsächlich? Vielleicht liegt es an meiner Technik?“ Die Frau war perfekt geschminkt, obwohl sie schwitzte. Ihre Augen waren so blau wie das arktische Meer. Jonke seufzte. Hatte die Frau gerade eine sexuelle Andeutung gemacht, als sie von ihrer Technik sprach? Was sollte er mit dieser Lady nun machen? Sollte er diese Verwaltungsübertretung auf vorgeschriebene Weise sanktionieren oder… Er blickte auf. „Frau Rosari! Was sie da machen ist leichtsinnig. Sie gefährden sich und andere!“, begann Wachtmeister Jonke mit seiner Belehrung.
In diesem Moment nahm Jonke ungläubig zur Kenntnis, dass Bridget Rosari langsam, wie in Zeitlupe, den Reißverschluss ihrer Protectorjacke nach unten zog. Die Fingernägel der Frau hatten exakt den gleichen Farbton wie das Magenta ihrer Motorradkleidung. Der Reißverschluss klaffte auf. Fünf Zentimeter. Zehn Zentimeter. Fünfzehn Zentimeter. Zwanzig Zentimeter. Die Frau schwitzte nicht nur im Gesicht, auch zwischen ihren Brüsten. Auch das erkannte der treue Staatsdiener sofort.
Kurz genoss Jonke diesen fantastischen Anblick. Dann fasst er sich wieder.
„Frau Rosari! Was soll das jetzt werden? Beamtenbestechung?“ Jonke bemühte sich, der noch immer lässig am Motorrad hockenden Frau in die Augen und nicht auf die feucht schimmernden Titten zu gucken.
„Beamtenbestechung?“ Bridget Rosari tat, als ob Wachtmeister Jonke von heißen Eislutschern redete. „Das würde ja voraussetzen, dass ich Ihnen etwas anbiete, was für Sie von Wert wäre. Oder begehrenswert.“ Die blonde Frau sah in lächelnd an und legte den Kopf ein wenig schief. Mit einer flüchtigen Handbewegung strich sich die Motorradfahrerin eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. Diese Bewegung war präzise, elegant und ungemein verführerisch. Sie reichte, um Jonke seine Beamtenehre vergessen zu lassen.
Jonke wollte nicht grinsen, tat es aber. „Haben Sie auch!“, erklärte er und deutete mit dem Kinn auf das Dekolleté der Frau. Rosari zog die linke Augenbraue hoch, dann legte sich ein schelmisches Grinsen auf ihr Gesicht. „Dann sieht es wohl nicht gut für mich aus, Herr Wachmeister! Führen Sie mich jetzt in Handschellen ab?“
Jonke hatte nicht damit gerechnet, dass dieser kleine Flirt so schnell an Fahrt gewinnen würde. Er fasste sich verlegen an die Nasenspitze. Die Zeit, die er damit gewann, reichte aber nicht um sich überlegen zu können, wie die Begegnung mit dieser Frau nun weitergehen sollte.
Dann fasste er sich ein Herz. „Ich mache Ihnen jetzt einen Vorschlag, Frau Rosari! Wir treffen uns heute um 19:30 in der 911er-Bar. Und sie kommen in Leder! Dann besprechen wir alles Weitere. Wie klingt das für Sie?“
Bridget hatte von der 911er-Bar gehört. Die 911 war der Standard-Polizei-Notruf in den USA. Die Bar hieß so, weil sie gegenüber der Polizeidirektion lag und, so hörte man, stark von den braven Ordnungshütern frequentiert wurde.
Bridget brauchte nicht lange zu überlegen. Sie war 36 km/h zu schnell gewesen und in diesem Sommer war es nicht die erste Geschwindigkeitsübertretung, bei der sie erwischt worden war. Die Geldstrafe war ihr im Grunde egal, aber das Fahrverbot? „Einverstanden, ich werde da sein!“, sagte sie und setzte ihr bezauberndstes Lächeln auf.
Jonke stellte trotzdem das Strafmandat aus. „Wenn Sie nicht auftauchen, reiche ich dieses hübsche, kleine Dokument am Montag ein!“, erklärte er schelmisch grinsend.
„Keine Sorge!“, erwiderte Bridget. „Darf ich jetzt weiterfahren?“
„Aber natürlich! Halten Sie sich aber ausnahmsweise an die Straßenverkehrsordnung, Frau Rosari!“
„Selbstverständlich!“, erklärte Bridget. Sie zog langsam ihren Reißverschluss hoch, setzte den Helm auf, schlüpfte in ihre Handschuhe und startete den Motor. „Bis dann!“, rief sich noch schnell über das Geräusch des bereits hochtourig drehenden Zweizylinder hinweg und dann schoss sie so rasant zurück auf die Straße, dass der Kiesel spritzte. Jonke schüttelte grinsend den Kopf. Was für ein Rasseweib!
Als Bridget pünktlich um 19:30 die 911er-Bar betrat, herrschte schon Hochbetrieb. Sie wunderte sich selber, dass sie so gut in der Zeit lag, denn sie hatte sich beim Styling sehr bemüht. Schließlich wollte sie sich bei Inspektor Jonke erkenntlich zeigen, indem sie nicht mit ihren weiblichen Reizen geizte.
Leder hatte sich der Wachmann gewünscht. Nichts leichter als das. Bridget war in ihre enge, schwarze Lederröhre geschlüpft. Einmal mehr sprangen alle ihre Sinne an, als sich das geschmeidige Leder um ihre Kurven gelegt hatte. Das Leder hatte eine samtige Weichheit und obwohl es sich sensationell an ihre Körperformen anpasste, hatte das Material eine gewisse Festigkeit, die sie betörte. Genüsslich strich sich Bridget immer wieder über ihre Hüften, ihren Po, ihre Oberschenkel. Sie konnte nicht glauben, wie sinnlich sich ihr Körper in diesem Teil anfühlte. Sie kombinierte die Hose mit schwarzen Absatzstiefeletten und einem engen, schwarzen Top aus einer Viskosemischung. Da das Material dünn und stetchig war, wies es eine gewisse Transparenz auf. Darum war die Wahl des BHs wichtig gewesen! Bei gutem Licht würde er nämlich zu sehen sein.
Auch beim Schminken legte sich Bridget ins Zeug und als sie sich schlussendlich im Spiegel betrachtete, sah sie aus wie die fleischgewordene Versuchung. Bridget war eitel und sie spürte, wie ihr Spiegelbild ihr weibliches Selbstvertrauen und ihren Sexappeal steigerten. Sie war startklar für den Abend im 911. Und sie war in Stimmung…
Mit gespannten Schultern und geradem Rücken stolzierte Bridget in die Bar. Polizeiabzeichen, spektakuläre Fotos von Polizeiautos und andere Devotionalien dekorierten die Kneipe. Zwischen den Flaschen und Gläsern, die wie üblich an der Rückseite der Bar mit Licht, Glas und Spiegeln in Szene gesetzt worden waren, drehe sich eine rot-blau Polizeileuchte. Überhaupt waren Rot und Blau die dominierenden Farben der Inneneinrichtung. Stadion-Rock aus den 80ern schallte in moderater Lautstärke aus den Boxen.
Bridgets Aufmerksamkeit aber richtete sich nicht auf Musik oder dem Interieur. Vielmehr schweifte ihr Blick durch die Bar auf der Suche nach Inspektor Jonke. Nicht wenige Augenpaare waren auf sie gerichtet, als sie langsam an den Tischen und Barhockern vorbei durch die Bar ging. Es war aber Jonke, der sie zuerst bemerkte. Was er sah, versetzte ihn in ungläubiges Staunen. Diese Rosari hatte aber lange Beine! Das rote, blaue und weiße Licht der Bar schimmerte am Leder ihrer Hosen und betonte die Formen der Frau.
„Bridget, ich bin hier!“, hörte Bridget eine Frau. Der Typ, der ihr zuwinkte, war ohne Polizeiuniform fast nicht wieder zu erkennen! Jonke sah viel entspannter aus. Er trug ein enges, dunkles Hemd und kobaltblaue Jeans. Der Mann, der neben Jonke saß, musterte unverhohlen ihre Reize und blickte dann ungläubig zu Jonke. Es war offensichtlich, dass er sich fragte, wo sein Kollege Jonke dieses Prachtweib aufgegabelt hatte!
Bridget beschloss, eine Show abzuziehen. „Hi!“, sagte sie betont lässig, fast affektiert. Jonke war zur Begrüßung gerade von seinem Barhocker gerutscht. Er grinste sie an. Bridget legte ihm eine Hand auf die Schulter, die andere auf seine Hüfte und drückte ihm – links-rechts – zwei Begrüßungsküsschen auf die Wangen. „Du siehst so gut aus!“, rief sie gestelzt und betonte die Wörter „so“ und „gut“ ganz besonders. Sie strahlte Jonke an, als sei er Mister Universe höchst persönlich. Jonke grinste sie augenzwinkernd an. „Schön, dass du es geschafft hast, Bridget! Was zu trinken?“
Bridget spürte, dass sie es geschafft hatte, in zwei Minuten zum Mittelpunkt des Abends zu werden. Sie spürte unzählige Augenpaare auf sich und Jonke gerichtet. Sie ahnte, wie gegafft, was getuschelt, was gedacht wurde. Und sie genoss es. Bridget zelebrierte das Ausziehen ihrer Hugo-Boss-Lederjacke. Sie hängte sie auf einem Hacken unter dem Bartisch und bemühte sich dann, möglichst lasziv auf den hohen Barhocker zu klettern. Sie war sich sicher, dass ihr Arsch fantastisch aussah. Ihre Beine genauso.
Jonke hieß Jonas, seine Kollegen nannten ihn aber Jon. Jonas erwähnte den Vorfall vom Nachmittag mit keiner Silbe. Stattdessen schien er Bridgets Anwesenheit zu genießen. „Stört es dich, wenn ich meine Hand auf deinen Po lege? Damit die Kollegen was zu schauen und zu reden haben!“, erklärte Jon.
„Ich dachte, du willst deine Hand auf meinen Arsch legen weil du wissen willst, wie er sich anfühlt?“, gab Bridget keck zurück.
„Das natürlich auch!“, erklärte Jon, etwas verlegen.
„Mach schon! Keine Zurückhaltung!“, forderte Bridget den Mann schließlich auf. Schon hatte sie seine Hand auf ihrem Hintern.
„Zufrieden mit meinem Outfit? Genug Leder?“, erkundigte sich Bridget und nippte an ihrem Drink.
„Das weiß ich noch nicht!“, grinste Jonas frech. „Kommt darauf an, ob die Unterwäsche auch aus Leder ist!“ Nachdem er diese Anzüglichkeit erfolgreich bei der blonden Frau platziert hatte, nahm nun Jonas einen Schluck.
„Du meinst, du bekommst heute Gelegenheit, nachzusehen?“, erkundigte sich Bridget neugierig.
„Ich bin optimistisch!“, gab Jonas zurück. Sein Blick wanderte durch das Lokal.
„Und wenn ich mich weigere?“, erkundigte sich Bridget.
„Dann werde ich einen Strafzettel ausstellen müssen!“, erklärte Jonas süffisant. Dann rückte er ganz nahe an Bridget heran. Dabei legte er seine Hand auf ihren Oberschenkel. „Oder soll ich dich einem strengen Verhör unterziehen? Mit Handschellen?“
Das klang vielversprechend, dachte Bridget. „Du meinst, du kannst mit deinen Verhörmethoden Geheimnisse aus mir herauslocken?“, wollte die Blondine nun wissen.
„Kann ich. Kein Zweifel!“, erklärte Jonas selbstsicher.
„Dann beweise es!“, erklärte Bridget. Sie knallte einen Geldschein auf den Tresen, trank den Rest ihres Cocktails in einem Zug aus und zog kurzerhand den Mann hinter sich her Richtung Ausgang. „Du fährst!“, erklärte Bridget.
„Die Lady ist eine Nummer zu groß für dich!“, rief ihnen irgendein Typ nach. Gelächter.
„Wir fahren zu mir!“, erklärte Jonas.
„Einverstanden!“, erklärte Bridget. Es war erstaunlich, wie kurz der Besuch in der Bar gewesen war und wie schnell sie sich mit Jonas auf Sex geeinigt hatte. Sie stiegen in einen japanischen Mittelklassewagen und Jonas steuerte das Fahrzeug Richtung östlichen Stadtrand. So frivol das Gespräch mit Jonas in der Bar gewesen war, so still war es nun im Auto. Bridget beschloss, die Stimmung ein wenig aufzulockern: Sie schob ihre Hand auf den rechten Oberschenkel des Mannes und strich langsam, aber zielstrebig, Richtung Intimbereich. Dabei beobachtete sie mit geiler Neugierde Jonas‘ Gesichtsausdruck. Sein Bemühen, sich nichts anmerken zu lassen, amüsierte sie. Tatsächlich verriet seine Mimik nichts von seiner steigenden Lust, doch der Schwanz in seiner Hose konnte die anwachsende Vorfreude nicht verheimlichen.
Wenig später fand sich Bridget in einer typischen Single-Wohnung wieder. Hier war es sauber, modern, aber unpersönlich. Alles war an seinem Platz, doch es wirkte alles wie aus einer Zeitschrift für Inneneinrichtung, der individuelle Touch fehlte völlig.
„Darf ich dir einen Drink anbieten?“, frage Jonas.
„Sehr gerne!“, antwortete Bridget und versuchte zu verdrängen, dass sie in der Bar schon drei schnelle Cocktails hatte.
„Ich mache mich inzwischen frisch!“, erklärte Bridget. „Wo ist das Bad?“
Bridget frische ihren Duft auf und prüfte rasch den Sitz der Dessous. Sie betrachtete sich im Spiegel: Sie sah zum Anbeißen aus! Schnell schlüpfte sie noch in ihre Heels. Was Jonas gleich präsentiert bekommen würde war mehr als fuckable… Bridget atmete tief durch und verließ dann das Badezimmer.